nVidia-Grafik

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Umfrage-Auswertung: Welche Monitorauflösung steht für den Spielerechner zur Verfügung (2016)?

Eine Umfrage von Ende Mai stellte wieder einmal die Frage nach der für den Spielerechner zur Verfügung stehenden Monitorauflösung auf – äquivalent und (meistens) vergleichbar mit früheren Umfragen aus den Jahren 2014, 2013, 2010 und 2008. Mit der aktuellen Umfrage sind weder neue Auflösungen hinzugekommen noch andere verschwunden, aber es gab natürlich wiederum den allgemeinen Trend hin zu höheren Auflösungen zu beobachten: Innerhalb der anderthalb Jahre seit der letzten Umfrage ging der Anteil der FullHD-Besitzer bemerkbar von 66,3% auf derzeit 57,0% zurück. Dabei verloren kleinere Auflösungen als FullHD deutlich von früher noch 15,1% auf nunmehr nur noch 9,0. Die höheren Auflösungen als FullHD konnten hingegen regelrecht durchstarten, jene nahmen von früher 18,6% auf nunmehr ganze 34,0% zu.

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GeForce GTX 1070 & 1080 sind teurer als gedacht & angekündigt

Schon zum Launch von GeForce GTX 1080 und GeForce GTX 1070 gab es eine gewisse Skepsis, ob nVidia seine offiziellen Listenpreise würde halten können – oder ob die reale Preislage dieser Grafikkarten nicht höher ausfallen würde als nVidia mittels der Listenpreisangabe für die Herstellerdesigns zu suggerieren versuchte. Beide Grafikkarten kommen wie bekannt mit zwei Listenpreisen an: Einem niedrigeren für die Herstellerdesigns und einem höheren für die (zuerst lieferbare) Founders Edition aka das Referenzdesign. Die Preisdifferenz ist dabei erheblich und im Fall der GeForce GTX 1080 mit 100 Dollar sogar unrealistisch hoch – trotz der angeblichen Hochwertigkeit des Referenzdesigns ist es eher unwahrscheinlich, das man rein am Boardlayout einfach mal so 100 Dollar einsparen kann. Insofern gab sich von Anfang an der Verdacht, das die Listenpreise für die Herstellerdesigns seitens nVidia zu niedrig gewählt sein könnten, um eine günstigere Preislage vorzutäuschen.

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Neuer Artikel: AMD zieht unter DirectX 12 & Vulkan an nVidia vorbei

Eine der derzeit am meisten diskutierten Fragen ist, wie die anlaufenden neuen Grafik-APIs DirectX 12 und Vulkan die Performance-Verhältnisse unter den aktuellen und vergangenen Grafikkarten eventuell verändern können. Allgemein werden AMD-Beschleuniger hierzu in der Vorhand gesehen, da technologisch besser auf diese neuen Grafik-APIs hin ausgerichtet – und schließlich sprachen auch die allerersten entsprechenden Benchmarks für diese These ... zum Artikel.

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Umfrage-Auswertung: Wie dramatisch wird ein Bruch der PCI-Express-Spezifikation gesehen?

Eine Umfrage von Anfang Juli stellte die Thematik des Bruchs der PCI-Express-Spezifikation durch diverse Grafikkarten ganz allgemein (und damit nicht speziell auf die Radeon RX 480 bezogen) zur Diskussion. Hierzu gehen die Meinungen sicherlich weit auseinander, was auch am Umfrage-Ergebnis (bei nebenbei gesagt überaus starker Beteilung) zu sehen ist: Zwar sehen gleich 40,9% diese Thematik sehr kategorisch und plädieren für eine jederzeitige wortgenaue Einhaltung der Spezifikation. Genauso sehen immerhin 19,6% die ganze Thematik als grundsätzlich überbewertet an – dies mag eine Minderheit der Umfrage-Teilnehmer sein, aber es ist eine starke und damit beachtenswerte Minderheit.

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nVidia kündigt die GP102-basierte "Titan X" für den 2. August an

Grafikchip-Entwickler nVidia hat gestrige Nacht die erste Grafikkarte basierend auf dem neuen Enthusiasten-Chip GP102 für einen Launch samt Verfügbarkeit am 2. August 2016 angekündigt: Die "Titan X" ist in gewissem Sinne namensgleich zu ihrem Maxwell-basierten Vorgänger, verzichtet aber auf das "GeForce GTX" und ist somit wenigstens bei Angabe des vollen Namens leidlich unterscheidbar. Die neue Titan-Karte basiert auf dem GP102-Chip, welchen nVidia anstatt des augenscheinlich rein für professionelle Bedürfnisse gedachten GP100-Chips ins Gamer-Segment bringt. Jener bringt ~12 Milliarden Transistoren auf die Waage, was gegenüber den 15,3 Milliarden Transistoren des GP100-Chips für eine um grob 22% kleinere Chipfläche sorgen sollte. Selbige hat nVidia zum GP102-Chip bislang noch nicht angegeben, sie dürfte gemäß der vorstehende Angabe irgendwo im Bereich von ~480mm² rangieren.

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Neuer Artikel: Launch-Analyse nVidia GeForce GTX 1060

Mit der GeForce GTX 1060 stellt nVidia seine dritte Gamer-Grafikkarte auf Pascal-Basis vor – und die erste, für welche es seitens AMD ernsthafte Konkurrenz in Form der Radeon RX 480 gibt. Beide Grafikkarten gehen in dasselbe Performance- und Preissegment, mit meistens eher geringen Unterschieden, so das auf einen interessanten Zweikampf auf Augenhöhe zu hoffen ist. Mit Radeon RX 480 & GeForce GTX 1060 wird grob gesehen das alte Midrange-Segment um Radeon R9 380/380X & GeForce GTX 960 zur Performance von Radeon R9 390X & GeForce GTX 980 ersetzt. Unsere Launch-Analyse trägt wie immer alle Daten zur Fakten zur neuen Grafikkarte zusammen sowie wird abschließend deren Performance auf Basis der Auswertung möglichst vieler Testberichte bewerten ... zum Artikel.

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Erste Performance-Messungen mit dem DirectX-12-Benchmark "Time Spy" veröffentlicht

Verschiedene Webseiten haben sich mit dem neuen DirectX-12-Test "TimeSpy" beschäftigt, welcher der 3DMark13 im Rahmen seiner neuen Version 2.1.2852 mit sich bringt. TimeSpy konzentriert sich ausschließlich auf die Software-Features von DirectX 12 und ist damit auch auf Hardware lauffähig, welche DirectX 12 nur im Feature-Level 11_0 beherrscht. Die Hardware-Features von DirectX 12 werden von TimeSpy somit weder abgefragt noch irgendwie angesprochen, können also auch kein Performanceplus erzeugen. Im Sinne dieser Ausrichtung hat man bei TimeSpy primär die Anzahl an Vertikeln und Dreiecken deutlich erhöht sowie die Tesselations- und Compute-Last massiv nach oben gerissen. In dieser klaren Ansage liegt dann gleichzeitig auch wieder die (typische) Schwäche dieses synthetischen Tests: Eine realistische Rechenlast unter heutigen Spielen sieht gänzlich anders aus, keiner der Spieleentwickler wird heutzutage bereits derart in die Vollen gehen und alle Alt-Hardware so gründlich ausschließen.

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Erste 3DMark13 "TimeSpy" Benchmarks der GeForce GTX 1060 6GB

Nach zweimal nVidia-eigenen Benchmarks – No.1 & No.2 – sowie ersten 3DMark13-FireStrike-Werten kommen nun aus dem chinesischen Forum PCEva erste 3DMark13-TimeSpy-Messungen zur nächste Woche zu erwartenden neuen Midrange-Karte von nVidia – eine "GeForce GTX 1060" wurde dort zwar nicht explizit genannt, aber es ist offensichtlich, das es sich um Messungen dieser Karte handelt. Es existieren zwar noch recht wenige Erfahrungswerte zu diesem neuen synthetischen DirectX-12-Test, aber auf den ersten Blick scheinen neuere Grafikkarten ähnlich abzuschneiden wie bisher schon vom 3DMark13 her bekannt – sprich mit leichtem AMD-Vorteil, aber insgesamt nicht wirklich abweichend vom allgemein bekannten Gesamtbild:

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GeForce GTX 1060 3GB kommt (angeblich) mit abgespeckter GP106-Hardware im August

BenchLife (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) haben schon recht detaillierte Spezifikationen zur angeblich Mitte August zu erwartenden GeForce GTX 1060 3GB anzubieten, darunter sogar einen AIDA-Screenshot. Zu diesem frühen Zeitpunkt überrascht dies etwas – andererseits ist der GP106-Chip augenscheinlich spruchreif und wird die GeForce GTX 1060 3GB als zweite Chip-Variante seitens nVidia eher bewußt zurückgehalten, um zuerst der GeForce GTX 1060 6GB Platz zur Entfaltung zu lassen. Sprich: Bei den Grafikkarten-Herstellern dürften längst schon die ersten Vorbereitungen zur zweiten GP106-Variante laufen, da ist es also nicht unmöglich, das schon entsprechende Karten (für AIDA-Screeshots) existieren. Trotzdem ist das ganze mit einer gewissen Skepsis zu betrachten – vor allem, weil sich nVidia mit dieser Ausführung der GeForce GTX 1060 3GB reichtlich Kritik einhandeln dürfte.

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Weitere nVidia-eigene Benchmarks zur GeForce GTX 1060 aufgetaucht

Nach den ersten nVidia-Angaben zur Performance der GeForce GTX 1060 haben Videocardz nun sogar den offiziellen "Reviewer's Guide" zur GeForce GTX 1060 zur Hand, in welchem nVidia umfangreichere Benchmark der neuen nVidia-Karte gegenüber GeForce GTX 960 (höchstwahrscheinlich in der 2-GB-Version) und Radeon RX 480 (genaue Version unbekannt) zum besten gibt. Gerade weil die benutzte Radeon RX 480 Karte (Performancedifferenz zwischen 4GB- und 8GB-Version bei 3-5%) nicht bekannt ist, kann man diese Benchmarks noch lange nicht auf die Goldwaage legen – zudem dürfte sich nVidia üblicherweise auch diese Setting aussuchen, wo die eigene (neue) Hardware jeweils am besten aussieht. Das Benchmark-Set selber ist mit immerhin 11 Spiele-Titeln hingegen eigentlich breit genug für eine halbwegs solide Performance-Aussage:

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