AMD-Grafik

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Die Grafikkarten-Performance unter Call of Duty: Infinite Warfare

Neben der PC Games Hardware gibt es nunmehr auch von der ComputerBase, TechPowerUp und GameGPU weitere Artikel mit Grafikkarten-Benchmarks zu Call of Duty: Infinite Warfare. Die hierbei aufgestellten Zahlen gleichen sich weitgehend, insofern kann man die Ergebnisse gut miteinander verrechen bzw. mittels Interpolation die fehlenden Grafikkarten hinzufügen. Dank nicht besonders hoher Grafikkarten-Anforderungen wurde durchgehend unter der maximalen Bildqualität des Spiels gemessen – wenn etwas bei Call of Duty: Infinite Warfare wichtig ist, dann ist es die Menge des Grafikkartenspeichers: Unterhalb von 4 GB ist das höchste Texturensetting gar nicht anwählbar – und selbst mit 4 GB gibt es unter diesem hier und da noch starke Nachladeruckler zu verzeichen. Für die praktische Spielbarkeit ist unter Call of Duty: Infinite Warfare die Menge des Grafikkartenspeichers sogar die wichtigere Größe, unabhängig der gewählten Auflösung gibt es ein Nachladeruckler-freies Spiel erst ab 8 GB Grafikkartenspeicher.

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Umfrage-Auswertung: Wie zufrieden ist man bisher mit der 14/16nm Grafikkarten-Generation?

Eine Umfrage von Mitte Oktober ging der Frage nach der Zufriedenheit mit der bisherigen 14/16nm Grafikkarten-Generation von AMD und nVidia nach. Hierbei gab es ein eher durchschnittliches Ergebnis zu konstatieren: Nur 13,7% der Umfrageteilnehmer sind voll zufrieden, der Großteil mit 47,4% allerdings nur passabel zufrieden. Bedeutsame Anteile können auch die Antwortoptionen "unentschieden" mit 21,7% sowie "überhaupt nicht zufrieden" mit 17,2% der Umfrageteilnehmer auf sich vereinigen. Je nach Gusto kann man dieses Ergebnis als durchschnittlich bis vernünftig einordnen – aber zumindest läßt sich schwer verneinen, das die 14/16nm Grafikkarten-Generation mit diesem Ergebnis noch keinen voll durchschlagenden Erfolg darstellen.

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Wieviel verlieren neue Grafikkarten auf älteren Prozessoren?

Von Hardware Unboxed kommt ein feiner Artikel, welcher die Leistungskraft von Radeon RX 480 und GeForce GTX 1060 auf älteren Prozessoren bzw. den damit entstehenden Performanceverlust beleuchtet. Dies ist insbesondere im Midrange-Segment eine sicherlich häufiger anzutreffende Situation, das man ein älteres System mit früher einmal leistungsfähiger CPU schlicht nur mit einer neuen Midrange-Grafikkarte aufrüsten will, da die CPU-Entwicklung über die letzten Jahre eher langsam war und es damit auf CPU-Seite keinen klar ersichtlichen Aufrüstungsbedarf gibt. Trotzdem sind moderne CPUs über die Summe der jährlichen CPU-Generationen natürlich klar schneller als frühere gebräuchliche CPUs geworden – wie die von Hardware Unboxed zum Test ausgewählten Phenom II X4 955 (K10, 4C, 3.2 GHz) und Core i5-750 (Nehalem, 4C, 2.66/3.2 GHz), welche sich gegen einen auf 4.5 GHz übertakteten Core i7-6700K (Skylake, 4C+HT, @ 4.5 GHz) behaupten müssen.

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Radeon RX 470D mit guter Performance und interessanter Preislage

Zur augenscheinlich exklusiv in China veröffentlichten Radeon RX 470D bringen PCOnline (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) einen ersten Testbericht, welcher vor allem die Performance der Karte genauer beleuchtet. Getestet wurde dabei eine "Sapphire RX 470D Super Platin OC" mit den bekannten 1792 Shader-Einheiten auf leichter Werksübertaktung von ≤1226/3500 MHz. Es gibt jedoch daneben von Sapphire auch eine "normale" Radeon RX 470D, ergo dürften deren default-Taktraten am Ende wie bei der großen Schwester auf 926/1206/3300 MHz lauten. Interessanterweise hat Sapphire für die Karte eine leicht abweichende, allerdings kürzere Platine aufgelegt – da muß man sich schon sicher sein, das man auf die benötigten Stückzahlen kommt, um dies rechtfertigen zu können. Der Stromverbrauch der Karte liegt dennoch nur minimal unterhalb dem einer regulären Radeon RX 470 – entweder ist das Power-Limit der Karte gleich oder bestenfalls nur 10 Watt niedriger als bei einer regulären Radeon RX 470.

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AMD stellt mit der "Radeon Pro 400" Serie erste Polaris-basierte Mobile-Beschleuniger vor

Chipentwickler AMD hat zusammen mit der Ankündigung der neuesten MacBooks die ersten Mobile-Varianten auf Polaris-Basis offiziell vorgestellt. Die hierzu aufgelegte "Radeon Pro 400" Serie besteht derzeit allein aus den Polaris-11-basierten Mobile-Lösungen Radeon Pro 450, Radeon Pro 455 und Radeon Pro 460 – welche zuerst wie gesagt in Apples neuen MacBooks erscheinen, später aber auch von anderen Notebook-Herstellern zu erwarten sind. Und womöglich hat auch dieser Deal mit Apple deren Ankündigung so lange hinausgezögert – ursprünglich wollte AMD einmal mit der Polaris-Serie besonders im Mobile-Segment punkten, erwartet man früher einmal erste entsprechende Lösungen bereits im Frühjahr 2016. Der späte Start von Polaris 11 im Mobile-Segment bringt AMD allerdings noch nicht aus der Pole Position heraus, denn nVidias konkurrierender GP107-Chip soll im Mobile-Segment erst im Januar 2017 erscheinen – nur einen großen Zeitvorsprung hat AMD nun nicht mehr in der Hand.

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Die Grafikkarten-Performance unter Battlefield 1

Für das mit Spannung erwartete und am 21. Oktober ofiziell gestartete Battlefield 1 liegen inzwischen eine ganze Menge an Benchmark-Artikeln vor, welche die Performance des Spiels eingehend beleuchten. Dabei gab es schon einige Artikel auf Basis von Vorab-Versionen des Spiels, welche man nunmehr durch die neueren Artikel ergänzen bzw. ersetzen kann. Bezüglich der auf Battlefield 1 angepassten Treiber (ab AMD 16.10.2 bzw. nVidia 375.57) gibt es zudem eine klare Entwarnung zu vermelden: Laut der PC Games Hardware ergibt der AMD-Treiber nur ein marginales Performanceplus, der nVidia-Treiber hingegen gar keine bessere Performance – insofern sind somit auch Benchmark-Artikel auf Basis älterer Treiberversionen weiterhin legitim. Wir stützen uns in der Vielzahl der vorhandenen Benchmarks für unsere Auswertung auf die Messungen der ComputerBase, der PC Games Hardware, dem TechSpot und von GameGPU. Weitere aktuelle Grafikkarten-Benchmarks zu Battlefield 1 gibt es bei Gamers Nexus, Hardware.info, HardOCP, Legit Reviews und WCCF Tech – hinzu kommen die eher auf mobile Beschleuniger ausgerichteten Messungen seitens Notebookcheck.

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AMD schießt gegen nVidias GeForce GTX 1050 & 1050 Ti

Lange Zeit nicht mehr gehabt, teilweise schon vermisst – und nun doch wieder einmal aufgetaucht: Die Schmäh-Paper der Hardware-Hersteller gegeneinander. Hierbei geht es um manchmal um das Geraderücken von (vermeintlichen oder echten) Fakten, oftmals aber nur um den öffentlich hingeworfenen Fehde-Handschuh. Aktuell bedient sich AMD dieser Methode mit einer einigen Hardware-Webseiten zugesandten Schmäh-Präsentation gegen nVidias am Dienstag antretenden GeForce GTX 1050 & 1050 Ti. AMD stellt hierbei seine beiden nächstliegenden Modelle Radeon RX 460 und Radeon RX 470 in ein besseres Licht gegenüber jenen nVidia-Grafikkarten. Wie üblich bei solchen Präsentationen stimmen die reinen Fakten, nur die Zusammenstellung jener, die Zuordnung der passenden Hardware und natürlich die Kunst des Weglassens wichtiger anderer Fakten macht das ganze dann zu Marketing in Reinform.

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AMD bringt in China eine "Radeon RX 470D" heraus

Videocardz haben Berichte aus Fernost zusammengetragen, welche das derzeitige Erscheinen einer "Radeon RX 470D" im chinesischen Markt dokumentieren. Hierbei handelt es sich um eine leicht abgespeckte Radeon RX 470, welche zu ansonsten identischen Daten nur 1792 anstatt 2048 Shader-Einheiten mit sich bringt (woraus sich automatisch auch nur 112 anstatt 128 TMUs ergeben). Bislang gibt es hierzu Modelle seitens Sapphire und XFX (beide mit leichter Werksübertaktung auf ≤1226 MHz Chiptakt), weitere Anbieter könnten wohl folgen – rein China-exklusiv jedenfalls, wie es derzeit erscheint. Dabei haben die Grafikchip-Entwickler schon in der Vergangenheit hier und da China-exklusive Modelle veröffentlich, meist in einem besonders preissensitven Feld. Dies dürfte auch bei der Radeon RX 470D der Beweggrund von AMD zum Release dieser weiteren Polaris-10-Karte sein, welche wohl schlicht als besser passender Kontrahent zur GeForce GTX 1050 Ti anzusehen ist.

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AMD senkt die Listenpreise von Radeon RX 460 und Radeon RX 470

Wie kürzlich schon gerüchteweise angekündigt, senkt AMD im Zuge des am Dienstag anstehenden Launches von GeForce GTX 1050 & 1050 Ti die Listenpreise seiner beiden diesen Pascal-Grafikkarten nahekommenden Polaris-Modellen Radeon RX 460 und Radeon RX 470 geringfügig um jeweils 10 Dollar ab. Gamers Nexus haben hierzu eine semi-offizielle Bestätigung seitens AMD, wonach der neue Listenpreis der Radeon RX 460 2GB auf 99 Dollar lautet (einen Listenpreis für die 4-GB-Version gibt es nicht), der Listenpreis der Radeon RX 470 4GB nunmehr auf 169 Dollar. Die neue Preislage soll ab dem heutigen Sonntag gelten – was aber wohl frühestens am Montag in entsprechenden Händlerangeboten resultieren könnte (zu sehen ist davon bei den Händlerpreisen derzeit jedenfalls noch nichts).

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Die Grafikkarten-Performance unter Mafia III

Seitens der ComputerBase, der PC Games Hardware, Hardware Unboxed und GameGPU wurden erste Artikel zur Grafikkarten-Performance unter Mafia III aufgelegt. Der OpenWorld-Actioner basiert auf einer Haus-eigenen Engine von Spieleentwickler "Hangar 13", welche allein auf DirectX 11 aufsetzt – und dabei gehörig Rohleistung verbrät, ohne dafür aber eine wirklich herausragende Optikqualität zu liefern. Wenigstens scheint ein von der Atmosphäre stimmiges Spiel entstanden zu sein, dies macht dann vieles wieder wett. Allerdings wird halt wirklich leistungsfähige Hardware für Mafia III benötigt, wie allein schon die hiermit ausgewerteten Benchmarks der genannten vier Quellen ergeben (gewichtet zugunsten der besonders langsamen Ergebnisse der PCGH und von GameGPU):

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