AMD-Grafik

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Weitere 3DMark13/Superposition-Messungen zur Radeon RX 580 zeigen (erneut) vergleichsweise hohe Performancegewinne

Nach den (fast) vollständigen Hardware-Daten zur Radeon RX 500 Serie sowie den ersten 3DMark13-Messungen zur Radeon RX 500 Serie kommen nun weitere, detaillierte Benchmarks zur Radeon RX 580 8GB seitens eines (3 Stunden langen) Video-Reviews von Lau Kin Lam daher (die reinen Benchmarks in Kurzform gibt es bei Videocardz). Hierfür benutzt wurde eine XFX-Karte, welche mit 20 MHz Werksübertaktung lief – deren primärer Effekt aber sicherlich darin bestehen dürfte, diese Taktrate auch im Normalbetrieb zu halten. Nur darüber sind auch die aufgestellten Benchmarks zu erklären, welche mit Performancegewinnen von zwischen 10-15 Prozent deutlich über diesem Maßstab liegen, welcher der höhere Chiptakt der Radeon RX 580 8GB gegenüber der Radeon RX 480 8GB (+5,8% regulär bzw. 7,4% bei der XFX-Karte) eigentlich zulassen würde.

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Fast vollständige Hardware-Daten zu AMDs Radeon RX 500 Serie geleakt

Das japanische Jisakutech (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) zeigt reihenweise Präsentationsfolien aus einem AMD-Vortrag zur Radeon RX 500 Serie – welche dann auch die (fast) vollständigen technischen Daten zu diesen vier Grafikkarten enthalten (Update: eine Kopie der inzwischen gelöschten Meldung ist bei Videocardz zu finden). Die früher schon genannten technischen Daten werden damit zum einen bestätigt und zum anderen ergänzt – insbesondere mit den genauen Hardware-Daten zu Radeon RX 550 & 560. Bei den Radeon RX 570 & 580 Karten gibt es dagegen keine Überraschungen – allenfalls bestätigt sich hierbei erneut, das AMD den früheren Polaris-10-Chip nun als "Polaris 20" rebrandet. Gemäß der bei dieser Gelegenheit überarbeiteten Performance-Prognosen könnte die Radeon RX 580 im übrigen im bestmöglichen Fall die Performance der GeForce GTX 1060 6GB (Perf.Index 590%) einholen – und selbst wenn es nicht ganz reicht, wird es in jedem Fall sehr viel näher herangehen.

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Erste 3DMark13-Benchmarks zur Radeon RX 500 Serie zeigen interessante Performancegewinne

WCCF Tech haben in den Datenbanken von 3DMark-Anbieter Futuremark einige interessante Benchmark-Werte entdeckt, welche man den demnächst antretenden Grafikkarte der Radeon RX 500 Serie zuordnet. Leider sind fast alle Meßwerte unter Übertaktung entstanden, aber wenn man sich auf jene Werte mit der geringstmöglichen Übertaktung konzentriert, kann man durchaus damit arbeiten bzw. gewisse Aussagen hieraus ziehen. In jedem Fall legt AMD mit der Radeon RX 500 Serie trotz deren Rebranding-Status ordentlich etwas oben drauf, die (mit +1,1% Chiptakt fast nicht übertaktete) Radeon RX 580 kommt unter dem 3DMark13 Extreme (durchgehend nur die reinen GPU-Werte beachtend) auf immerhin +14,2% Mehrperformance gegenüber der Radeon RX 480 heraus.

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Die Grafikkarten-Performance unter Ghost Recon: Wildlands

Von der PC Games Hardware, Guru3D, TechPowerUp und GameGPU kommen umfangreiche Grafikkarten-Benchmarks zu "Ghost Recon: Wildlands", Notebookcheck steuern dann noch einige entsprechende Zahlen unter Mobile-Lösungen bei. Ubisofts OpenWorld-Shooter läßt sich sich bei Spieletestern und Spielern bislang gut an, die AnvilNext-Engine zeigt eine hervorragende Grafik mit bemerkenswert hoher Sichtweite. Das Spiel bietet neben vielen Grafikdetail-Optionen auch fünf Grafikpresets an, wobei die ganz großen Optikunterschiede nur zwischen "Low" und "Medium" existieren, es dann über "High", "Very High" bis zu "Ultra" deutlich geringere Differenzen gibt. Dafür steigen die Performanceanforderungen insbesondere für "Ultra" sehr steil an, jenes Grafikpreset kostet gerade auf nicht ganz so schnellen Grafikkarten schnell einmal nahezu die Hälfte der Framerate – oder anders formuliert, durch den Wechsel auf "Very High" kann man 60-80% an Performance hinzugewinnen. Da am Ende nur wenige HighEnd-Grafikkarten überhaupt in der Lage sind, das "Ultra" Grafikpreset wenigstens unter der FullHD-Auflösung flüssig abzuleisten, haben wir uns für die nachfolgende Benchmark-Auswertung dazu entschieden, besser auf das "Very High" Grafikpreset zu setzen. Zusätzliche Benchmarks unter dem "Ultra" Grafikpreset bieten dann die Testberichte von TechPowerUp und GameGPU auf.

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Erste technische Daten zu Radeon RX 560, 570 & 580

In ihrer Berichterstattung zur Radeon RX 500 Serie haben Videocardz im Gegensatz zum "Original" bei Heise auch noch erste technische Daten zu diesen wiederum Polaris-basierten Grafikkarten genannt (jene sind lustigerweise inzwischen 1x um die Welt gegangen und werden nunmehr auch mit chinesischer Quelle genannt, das Original scheinen jedoch Videocardz zu sein). So werden Radeon RX 570 & 580 technisch gesehen exakte Wiedergänger von Radeon RX 470 & 480 auf Polaris-10-Basis mit nur leicht höheren Chiptaktraten sein. Bei der Radeon RX 570 sind es +38 MHz mehr, bei der Radeon RX 580 dagegen +74 MHz mehr – was in beiden Fällen nicht gerade viel ist, hinzu kommt bei der Radeon RX 570 noch ein um 200 MHz höherer Speichertakt. Beide neuen Grafikkarten sollen erneut in Ausführungen mit jeweils 4 und 8 GB Grafikkartenspeicher erscheinen, grob gesehen handelt es sich hierbei also tatsächlich um reinrassige Rebrands.

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Die Grafikkarten-Performance unter For Honor

Seitens der PC Games Hardware, dem TechSpot sowie GameGPU hat man sich die Grafikkarten-Performance unter "For Honor" angesehen – weitere Benchmarks gibt es bei der ComputerBase, deren Meßwerte wurden allerdings wegen zu geringere Grafikkarten-Auswahl nachfolgend nicht mehr berücksichtigt. Das Schlachtfest von Ubisoft ist eine Konsolenumsetzung und kommt mit vergleichsweise mittleren Hardwareanforderungen daher – ist anders formuliert also auch bei der Hardware einsteigerfreundlich konzipiert. Die benötigten Speichermengen gehen beispielsweise nicht über 2 GB unter FullHD, 3 GB unter WQHD sowie 4 GB unter UltraHD hinaus, was viele ältere Beschleuniger noch gut mitkommen läßt. Die nachfolgende Auswertung fasst wie üblich die vorhandenen Benchmarkwerte mittels einfacher Mittelwertsbildung zusammen, fehlende Benchmark-Ergebnisse werden dabei aus vorhandenen Daten interpoliert:

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AMDs Radeon RX500 Serie kommt als Polaris-Refresh am 4. und 11. April 2017

Seitens Heise kommt eine bemerkenswert klare Aussage zu den Grafikkarten der kommenden Radeon RX500 Serie: Die Modelle Radeon RX 550, 560, 570 & 580 werden laut industrienahen Quellen weiterhin auf Polaris-Grafikchips basieren und damit glatte Rebrandings (vornehm ausgedrückt "Refresh") der bisherigen Radeon RX400 Serie darstellen. Dafür treten jene recht zeitig an: Radeon RX 570 & 580 (offensichtlich Polaris 10) am 4. April 2017, Radeon RX 550 & 560 (höchstwahrscheinlich Polaris 11, mit einer minimalen Seitenchance auf Polaris 12) dann eine Woche später am 11. April 2017. In beiden Fällen soll der offizielle Launch auch mit dem Markteintritt gleichlautend sein. Technische Daten zu den neuen AMD-Karten gibt es natürlich noch keine, aber sofern die Grafikkartenhersteller rechtzeitig mit an Bord sind, sollten sich jene per Leak über den laufenden Monat März problemlos ergeben.

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Die Grafikkarten-Performance unter Sniper Elite 4

Von der ComputerBase, der PC Games Hardware, dem Guru3D und TechPowerUp sowie letztlich noch GameGPU kommen erschöpfende Grafikkarten-Benchmarks zu "Sniper Elite 4". Der Shooter von Spieleentwickler Rebellion Developments auf Basis der hauseigenen Asura-Engine bietet eine zeitgemäße, wenngleich nicht überragende Optik zu dafür allerdings auch ausgewogenen Performance-Anforderungen – beispielsweise reichen dem Spiel selbst unter der UltraHD-Auflösung noch 3 GB Grafikkartenspeicher aus, was insbesondere Nutzer von Fiji-basierten Grafikkarten goutieren dürften. Interessanterweise ist zudem (wahlweise) DirectX 12 und sogar Asynchronous Compute mit von der Partie – und beide Optionen beschleunigen alle Grafikkarten dann noch einmal zusätzlich, wobei der Vorteil sehr deutlich auf AMD-Seite liegt. Die nachfolgende Auswertung faßt alle vorliegenden Benchmarks unter dem höchsten Grafik-Preset "Ultra" zusammen, bildet Mittelwerte und interpoliert die nicht mitgetesteten Grafikkarten aus den vorhandenen Daten.

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Umfrage-Auswertung: Werden die Systemanforderungen für die Spiele-Generation 2016/17 erfüllt?

Mit einer Umfrage von Ende Januar sollte die Hardware der 3DCenter-Leser in den Vergleich zu den kürzlich aufgestellten Systemanforderungen für die Spiele-Generation 2016/17 gestellt werden. Jene neuen Systemanforderungen für die aktuelle Spiele-Generation ist gegenüber dem Stand des Vorjahres nicht besonders stark nach oben gegangen – allein beim Thema des Grafikkartenspeichers sind die Anforderungen deutlich gestiegen. Insofern verwundert es auch wenig, wenn die Erfüllung dieser generellen Systemanforderungen heuer nun prinzipiell genauso bzw. leicht besser aussieht als im vorangegangenen Jahr – allenfalls die Anzahl jener Nutzer, welche deutlich oberhalb der Hardware-Empfehlungen liegt, hat beachtbar (von 12,9% auf 16,9%) zugenommen, ansonsten sind die Stimmenzahlen grob diesselben.

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Die Grafikkarten-Performance unter Resident Evil 7

Seitens der PC Games Hardware Hardware, dem Guru3D und GameGPU hat man sich die Grafikkarten-Performance unter Resident Evil 7 angesehen – im letzteren Testbericht nur jene der Demo-Version, aber mangels anderer umfangreicher Benchmarks zu diesem Spiel muß dies wohl ausreichen. Hinzu kommen weitere Messungen seitens WCCF Tech, welche jedoch nur ein paar ausgewählte Grafikkarten umfassen – sowie eine Ausarbeitung von Notebookcheck, welche sich primär um die Performance von Mobile-Lösungen dreht. Damit bleiben die zuerst genannten drei Testberichte übrig – deren Messungen wir nachfolgend gemittelt sowie die fehlenden (nicht direkt mitgetesteten) Grafikkarten entsprechend interpoliert haben. Auffallend war dabei in erster Linie der enorme Hunger nach Grafikkarten-Speicher, welche das Spiel auf Basis der RE-Engine in seiner höchstmöglichen Bildqualität als ein reines Feld von Grafikkarten mit mindestens 3 GB Grafikkartenspeicher erscheinen läßt.

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