AMD-Grafik

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Erster 3DMark-FireStrike-Wert zu AMDs Vega 10 aufgetaucht

Nach dem ersten TimeSpy-Wert zu Vega 10 folgt nun ein zweiter Benchmark des kommenden AMD-Grafikchips unter dem 3DMark13 FireStrike. Getestet wurde hierbei wieder dasselbe augenscheinliche Vorserien-Sample mit (relativ) niedrigen Taktraten von 1200/700 MHz und 8 GB Grafikkartenspeicher auf augenscheinlich demselben PC-System (Ryzen 7 1800X auf Windows 10) durch wiederum denselben chinesischen Benutzer namens "枫叶之血" (soll inhaltlich übersetzt wohl "Ahornsirup" bedeuten). Der dabei von Vega 10 erreichte Wert von 17801 GPU-Punkten ist erneut auf Augenhöhe mit der GeForce GTX 1070 – und genauso mit +8% gegenüber der Radeon R9 Fury X nicht wirklich weit von dieser früheren HighEnd-Lösung von AMD entfernt. Insofern stellt dieses Ergebnis trotz der niedrigeren Auflösung (FireStrike = FullHD, TimeSpy = WQHD) letztlich eine (inhaltliche) Wiederholung der bereits vorliegenden TimeSpy-Messung dar:

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Was sind die bekannten Architektur-Verbesserungen von AMDs Vega?

Die kürzliche Meldung zu den bestätigten Hardware-Daten von AMDs Vega-10-Grafikchip hat einiges Echo hervorgerufen: So in unserem Forum, aber auch bei anderen Webseiten, welche gleichlautende Meldungen abgesetzt haben – und sich alle etwas darüber gewundert haben, wieso die primären Hardware-Daten zwischen Vega 10 und dem früheren Fiji-Chip derart gleichlautend sind. Die Antwort hierzu findet man in dem, was AMD eigentlich schon des längerem mittels des "Vega Architecture Previews" vom Jahresanfang kundgetan hat: Der hautsächliche Fortschritt von Vega 10 liegt in der besseren Grafikchip-Architektur, wo AMD einfach einen großen Sprung machen will (welcher unter anderem auch deutlich höhere Taktraten ermöglicht). Passend hierzu kommt aus unserem Forum eine feine Zusammenstellung dessen, was bisher an Architektur-Änderungen von Vega bzw. der GCN5-Generation bekannt ist. Auch wenn oftmals nur Grafikchip-Experten die Schlagkraft der einzelnen Features (grob) einordnen können, ist doch schon zu sehen, das GCN5 (Vega) wesentlich mehr an Änderungen mit sich bringen wird als GCN4 (Polaris):

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Weitere Details zu AMDs Vega 10 ergeben nahezu vollständige, bestätigte Hardware-Daten

Aus unserem (aufmerksamen) Forum kommt der Hinweis auf die sich mittels der kürzlichen Vega-Patches für Linux ergebenden Hinweise zu weiteren Hardware-Details von AMDs Vega 10 Grafikchip. Jener konnte bislang schon definitiv als mit 4096 Shader-Einheiten in 64 Shader-Clustern an einem 2048 Bit HBM2-Speicherinterface mit 2 Stacks an HBM2-Speichern ausgerüstet beschrieben werden, andere Details der neuen Vega-Architektur waren allerdings unbekannt bzw. wurden zwar angenommen, waren aber einfach noch nicht bestätigt. Offen blieben bisher beispielsweise die Punkte der Anzahl der Raster-Engines, der Textureneinheiten und der ROP-Einheiten – zwei von drei dieser Hardware-Details lassen sich nunmehr recht sicher beantworten.

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Erster 3DMark-TimeSpy-Wert zu AMDs Vega 10 aufgetaucht

Für einiges Aufsehen sorgt derzeit ein erster (sinnvoller) Benchmark-Wert zu AMDs Vega-Grafikkarten, welcher in der Benchmark-Datenbank von Futuremark entdeckt wurde: Hierbei wurde eine nominell "unbekannte" AMD-Grafikkarte im TimeSpy-Benchmark des 3DMark13 vermessen. Deren niedriger Speichertakt von 700 MHz deutet recht stark auf eine Vega-basierte Grafikkarte hin – da auf diesem Speichertakt derzeit nur mit HBM-Speicher ausgerüstete Grafikkarten unterwegs sind und wegen der genannten 8 GB Speicher alle Fiji-basierten Grafikkarten ausfallen. Eben jener Speichertakt von nur 700 MHz deutet allerdings auch an, das es sich hierbei um ein klares Vorserien-Sample oder alternativ eine beschnittene Karte handeln sollte – denn die Serien-Exemplare von Vega 10 werden eigentlich bei (mindestens) 800 MHz Speichertakt erwartet, die Profi-Varianten werden in jedem Fall mit 1000 MHz Speichertakt antreten. Ob Vorserien-Sample (mit noch nicht finalen Taktraten) oder beschnittene Karte – in jedem Fall wird das gezeigte Ergebnis noch nicht dem Topmodell von Vega 10 entsprechend, bei jenem darf man ein höheres Ergebnis erwarten.

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Die Grafikkarten-Performance unter Mass Effect: Andromeda

Ein bißchen untergegangen im Release-Feuerwerk der letzten Wochen sind die Benchmark-Artikel von Babel Tech Reviews, dem TechSpot und von GameGPU (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) zum Action-RPG "Mass Effect: Andromeda". Das Spiel kommt im Gegensatz zu den Vorgängern dieser Spiele-Serie auf Basis der Frostbite 3 Engine daher, benutzt allerdings "nur" DirectX 11 und nicht das mit dieser Engine ebenfalls mögliche DirectX 12. Getestet wurde durchgehend das "Ultra"-Grafikpreset des Spiels – was noch nicht ganz die maximale Bildqualität ergibt, jene kostet laut den Ausführungen der ComputerBase nochmals rund 15% an Performance. Die nachfolgende Auswertung fasst wie üblich die vorhandenen Benchmarkwerte mittels einfacher Mittelwertsbildung zusammen, fehlende Benchmark-Ergebnisse wurden dabei aus anderen vorhandenen Daten interpoliert:

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AMD stellt eine neue "Radeon Pro Duo" mit zwei Polaris-10-Chips vor

Chip-Entwickler AMD hat seine zwischen Consumer- und Profi-Segment stehende DualChip-Lösung "Radeon Pro Duo" neu aufgelegt: Kam die 2016er Version noch mit zwei Fiji-Chips daher, gibt es bei der 2017er Version nunmehr zwei Polaris-10-Chips. Deren Taktraten sind mit ≤1243/3500 MHz eher auf dem Niveau der Radeon RX 480 4GB von 1120/1266/3500 MHz angesiedelt, allerdings tritt die neue Radeon Pro Duo (für einen abweichenden Namen war offenbar kein Geld mehr da) mit gleich 16 GB GDDR5-Speicher pro Grafikchip an, ist nominell also eine 32-GB-Karte. Dies kann man unter gewissen Bedingungen im Profi-Bereich und unter einigen VR-Anwendungen manchmal sogar als kompletten 32-GB-Speicher nutzen, regulär verhält sich die Karte aber natürlich "nur" wie ein 16-GB-Modell.

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AMD stellt die LowCost/Mainstream-Grafikkarten Radeon RX 550 & 560 vor

Als zweiten Teil der Radeon RX 500 Serie hat AMD nach den Midrange-Modellen Radeon RX 570 & 580 auch noch die LowCost/Mainstream-Modelle Radeon RX 550 & 560 vorgestellt, womit die Radeon RX 460 von diesen neuen Grafikkarten abgelöst wird. Beide neuen Grafikkarten wurden ohne großen Launch am gestrigen 20. April von AMD offiziell vorgestellt, wobei nur die Radeon RX 550 umgehend in den Handel geht – die Radeon RX 560 soll dann Anfang Mai nachfolgen. Beiden Grafikkarten ist wiederum gemeinsam, das AMD kein Referenzdesign auflegt, es also nur Herstellerdesigns im Handel geben wird – welche oftmals eine gewisse Werksübertaktung mitbringen werden. (Erstzunehmende) Testberichte zu diesen Karten existieren dato noch keine, eventuell trudeln zur Radeon RX 560 selbige im Laufe des nächstens Monats noch herein.

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Neuer Artikel: Launch-Analyse AMD Radeon RX 570 & 580

Mit der Radeon RX 400 Serie auf Basis der Polaris-Grafikchips hatte AMD letztes Jahr einen guten Neuanfang im Mainstream- und Midrange-Segment versucht – und selbigen sicherlich auch hinbekommen. Die beiden Polaris-10-basierten Grafikkarten Radeon RX 470 & 480 standen dabei gegen nVidias GeForce GTX 1060 in deren (sich bei der Performance erheblich unterscheidenden) 3-GB- und 6-GB-Ausführungen. Heuer nun bringt AMD mittels der Radeon RX 500 Serie eine Chip-gleiche Ablösung an den Start, welche noch einmal das Maximum aus den vorhandenen Polaris-Grafikchips herausholen soll. Den Anfang machen dabei die wiederum Polaris-10-basierten Grafikkarten Radeon RX 570 & 580, welche sich erneut gegen die GeForce GTX 1060 3GB & 6GB beweisen müssen. Mittels der nachfolgenden Launch-Analyse werden wir die Unterschiede zwischen alter und neuer AMD-Generation herausarbeiten und zugleich mittels der Auswertung der von den Launchreviews zur Verfügung gestellten Benchmarks eine Performance-Einordnung dieser neuen Grafikkarten vornehmen ... zum Artikel.

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AMD Radeon RX 570 & 580 Launchreviews: Die Benchmark-Resultate im Überblick

Als kleinen Teaser zur kommenden Launch-Analyse zu Radeon RX 570 & 580 soll hiermit schon einmal die Benchmark-Auswertung zu diesem Launch offengelegt werden. Die Performance-Ermittlung war ohne das Vorhandensein von Referenzdesigns nicht ganz so einfach, weil sich die Werte der verschiedenen werksübertakteten Herstellerdesigns natürlich schlecht zum Verrechnen bzw. zur Bildung eines allgemeinen Performance-Index' eignen. In einigen Testberichten hat man allerdings dankenswerterweise neben den originalen Herstellerdesigns auch auf Referenz-Taktraten heruntergetaktete Radeon RX 570 & 580 Grafikkarten in die Benchmarks geschickt. Ob hier in jedem Fall das höhere Power-Limit der Herstellerdesigns ebenfalls mit heruntergesetzt wurde, ist (leider) unbekannt – spielt jedoch im Fall dieser Grafikkarten, welche ihre Referenz-Taktraten nahezu perfekt halten sollten (Radeon RX 570: real 1244 MHz bei ≤1244 MHz, Radeon RX 580: real ~1330 MHz bei ≤1340 MHz, eine Abweichung von nur 0,7%), glücklicherweise keine beachtenswerte Rolle. In anderen Fällen haben wir bei geringen Werksübertaktungen versucht, deren Effekt entsprechend herauszurechnen, solcherart Testberichte wurden dann aber von etwaigen Gewichtungen ausgeschlossen.

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Launch der Radeon RX 570 & 580: Erste Testberichte gehen online

Gut ein Jahr nach der Radeon RX 400 Serie geht nun mehr deren Refresh in den Markt – die Radeon RX 500 Serie, heute in Form von Radeon RX 570 & 580 vorgestellt. Prinzipiell tritt AMD hierfür mit den gleichen Grafikchips an, primär gibt es einfach etwas leistungsstärkere, etwas Overclocking-freundlichere und etwas laufruhigere Grafikkarten. Aber da dies alles letztlich zu den fast gleichen Listenpreisen passiert, kann dies wohl in Ordnung gehen – gerade da AMD dieses Jahr mit der Vega-Serie noch etwas oben drauf setzen wird, die Radeon RX 500 Serie somit nur die Anfütterung zu dieser gibt. Wo die genauen Differenzen der neuen AMD-Grafikkarten bei Preis, Performance, Features und anderen Daten liegen, versuchen derzeit die dutzenden Launchreviews herauszustellen, die Diskussion zum Launch in unserem Forum hat begonnen und eine den Launch abschließende Launch-Analyse wird zu einem späteren Zeitpunkt an dieser Stelle erscheinen und dann den Launch mit einer generellen Performance-Einordnung abschließen.

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