AMD-Grafik

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Mögliche 3DMark11-Resultate der Polaris-10-basierten Radeon R9 480 & 480X aufgetaucht

Videocardz haben in den Datenbanken von Futuremark ein paar neue 3DMark11-GPU-Resultate entdeckt, welche sich (trotz fehlender Namensnennung) aufgrund deren Device-IDs ziemlich sicher dem kommenden AMD Polaris 10 Grafikchip zuordnen lassen. Dummerweise existieren zu jeweils zwei Device-IDs auch jeweils zwei Benchmark-Werte, ohne das sich hierbei irgendwelche Unterschiede bei den Taktraten oder Hardware-Daten erkennen lassen (wobei zur Erkennung der Taktraten sowieso unter Zweifel steht, ob dies real passiert oder ob schlicht nur die default-Taktraten ausgelesen werden). Erklärbar wäre dies mit einem neuen Treiber, der dann für einen Performance-Boost (unter dem 3DMark11) von 16-23% sorgt – oder natürlich einer schlichten Übertaktung der Karte, dies läßt sich derzeit nur vermuten.

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Asus teasert neue Notebook-Grafiklösung oberhalb des Performanceniveaus der GeForce GTX 1080 an

Computerhersteller Asus teasert auf seinen Webseiten ein neues G-Series Gaming-Notebook (im Konzept-Status) an – mit einer sensationell schnellen Grafiklösung, welche aber nicht weiter benannt wurde. Selbst die zuerst notierte Diagramm-Beschriftung "GXXX" soll nicht irgendwie indirekt auf eine GeForce-Lösung hindeuten, sondern bezieht sich eben auf Asus' G-Serie an Gaming-Notebooks. Andererseits ist die notierte Performance derart rasant, das einem hierzu eigentlich nur eine nVidia-Lösung auf Basis des GP104-Chips von GeForce GTX 1070 & 1080 einfällt. Das ganze ist allerdings mit einem kleinen Schönheitsfehler behaftet: Die gezeigte Performance ist hierfür schon wieder zu schnell, die von Asus notierten 34.312 GPU-Punkte unter dem 3DMark11 Performance schafft nicht einmal eine GeForce GTX 1080:

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AMDs Polaris-Webinar bringt gewisse Daten zur neuen Display- und Multimedia-Engine

Ein wenig untergegangen im Launch der GeForce GTX 1080 sowie der Bekanntgabe der offiziellen Spezifikationen zur GeForce GTX 1070 ist AMDs am 18. Mai abgelaufenes Webinar zur Polaris-Architektur. AMD hatte jenes vorab nicht groß promotet und auch keine genauere Einblicke in kommende Produkte versprochen, sondern nur einen Überblick über die Polaris-Architektur – und genau dies ist es dann auch geworden. Eventuell kann man aus der Richtung, wie Polaris seitens AMD promotet wird, dessen Designschwerpunkte erahnen – hierzu ritt AMD deutlich auf dem Punkt von "Asynchronous Compute" herum, welches man als Schlüsselfeature der vierten GCN-Iteration bezeichnete. Am Ende ist das ganze ohne Daten & Zahlen jedoch nur (höchst) ungenauer Spekulatius und kann man sich nur zielsicher mit den wenigen von AMD genannten Polaris-Fakten auseinandersetzen. Jene versprechen – aber auch kein Wunder in einer neuen Chip-Generation – eine neue, modernere Display- und Multimedia-Engine:

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AMD legt das "Total War: Warhammer" Spielebundle für Radeon R9 390 & 390X sowie FX-Prozessoren auf

Nach dem Auslaufen des Hitman (2016) Spielebundles bekommen die Radeon R9 390 & 390X Grafikkarten von AMD ein neues Spielebundle spendiert, in welchem es diesesmal den ab 24. Mai verfügbaren Rundenstrategietitel "Total War: Warhammer" kostenlos oben drauf gibt. Wie schon beim letzten Spielebundle für Radeon R9 390 & 390X werden auch hier die Käufer von FX-Prozessoren mit bedacht, das neue AMD-Spielebundle gilt somit auch für Käufer von AMDs Achtkern-Prozessoren der FX-Baureihe, sofern in der Boxed-Version erworben. Das neue Spielebundle soll bis zum 15. August laufen – oder bis die von AMD eingekauften Lizenzschlüssel alle weggegangen sind, je nachdem was zuerst eintrifft.

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Angebliche Spezifikationen zur Polaris-11-basierten Radeon R9 470X aufgetaucht

Die chinesische Webseite ITHome (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) bringt angebliche Daten zu einer Radeon R9 470X, welche auf dem Polaris-11-Chip basieren wird. Dabei nennt man nicht direkt eine Quelle, sondern geht selber nur von anderer Berichterstattung aus – ob man also doch eine Industriequelle hat oder nur Forengerüchte aufgreift, ist hierbei nicht ganz klar. Prinzipiell hören sich die genannten Daten mit 1280 Shader-Einheiten, 80 TMUs, 40 ROPs, 128 Bit GDDR5-Speicherinterface mit 4 GB GDDR5-Speicher zu Taktraten von ≤1000/3500 MHz und einer TDP von nur 60 Watt nicht generell falsch an. Nicht korrekt ist natürlich die Anzahl der ROPs, sie sollte passend zum Speicherinterface bei 32 Stück liegen – bleibt nur zu hoffen, das in den anderen genannten Daten nicht ebensolche Fehler stecken:

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AMD wird Polaris 10 wohl zur Computex am 1. Juni 2016 offiziell vorstellen

Seitens der ägyptischen Webseite Arab Hardware kommt der Hinweis, wonach AMD die Presse am 1. Juni 2016 zu seiner Computex-Pressekonferenz einbestellt, bei jener Veranstaltung soll unter anderem auch der offizielle Launch von AMDs 2016er APU-Generation "Bristol Ridge" auf Carrizo-Basis über die Bühne gehen. Dies läßt zwar Raum für mehr, ist aber bei weitem noch nicht eindeutig – ganz im Gegensatz zur Betreffzeile der AMD-Nachricht, welche sehr deutlich auf den Polaris-10-Launch zu diesem Termin hindeutet. Ein regelrechter Launch dürfte dies jedoch kaum werden, dafür ist innerhalb einer Computex-Pressekonferenz zu wenig Platz, zudem müsste man dann die Hardwaretester bereits vorher entsprechend beliefern. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird es sich "nur" um eine offizielle Vorstellung von Polaris 10 handeln, ähnlich der kürzlichen Vorstellung der GeForce GTX 1080 auf der Dreamhack. Der eigentliche Launch dürfte dann ein paar Tage nach der Computex erfolgen, wenn die Hardwaretester von Taiwan aus wieder nach Hause gefunden haben und zudem die Testsamples seitens AMD bei jenen vorliegen.

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AMDs Polaris 11 & 10 anscheinend ebenfalls mit großem Taktratensprung

TechPowerUp wollen aus "Industrie-Quellen" genauere Spezifikationen und sogar Rohleistungs-Werte zu den kommenden AMD-Chips Polaris 11 und Polaris 10 erfahren haben. Jene neue Angaben weichen allerdings teilweise deutlich von den bisherigen Spezifikations-Angaben zu Polaris 11 und Polaris 10 ab: Hierbei soll der kleinere Polaris-11-Chip nicht mit 1024-1280 Shader-Einheiten antreten, sondern vielmehr nur mit 896 Shader-Einheiten – beim größeren Polaris-10-Chip sollen es hingegen nur 2048 anstatt der vorher so genannten 2304-2560 Shader-Einheiten sein. Dafür berichtet man allerdings auch (indirekt über die Rechenleistungs-Angaben) von für AMD ungewöhnlich hohen Chiptaktungen von 1350 bis 1400 MHz, was die niedrigere Anzahl an Shader-Einheiten weitgehend wieder ausgleicht.

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AMD zieht den Vega-Launch angeblich auf Oktober 2016 vor

Aus unserem Forum kommt das Gerücht (Foren-Postings No.1 & No.2), AMD hätte den Vega-Launch auf Oktober 2016 vorverlegt. Genaueres hierzu gibt es nicht und liegt damit im Feld der Spekulationen – inbesondere den Grund für diesen zeitigeren Termin betreffend. Denn üblicherweise launcht man neue Hardware ziemlich umgehend, wenn jene spruchreif ist, echten Platz für regelrechte Termin-Vorverlegungen gibt es da gewöhnlich nicht. Dies wäre nur machbar, wenn AMD vorher bewußt tiefgestapelt hat, um mit seiner offiziellen Roadmap (welche Vega im Jahr 2017 zeigt) nVidia in Sicherheit zu wiegen. Was genau AMD im Oktober 2016 zeigen will, ist nominell genauso spekulativ – aber natürlich darf man annehmen, das es sich hierbei erst einmal um den kleineren der beiden Vega-Chips handelt, sprich Vega 10. Bei diesem handelt es sich um den eigentlichen GP104-Kontrahenten (mit durchaus Potential zu einer leicht höheren Performance), welcher derzeit auf 4096 Shader-Einheiten an einem 2048 Bit HBM2-Interface geschätzt wird.

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Die Grafikkarten-Performance unter Dark Souls III

Mittels entsprechender Testberichte seitens TechSpot, WCCF Tech, TweakTown & GameGPU stehen inzwischen ausreichend Zahlen für eine zusammenfassende Einschätzung der Grafikkarten-Performance zu Dark Souls III zur Verfügung. Der RPG-Titel verlangt (nominell) keinen übermäßigen Hardware-Einsatz, was auch der etwas zurückhängenden Optik geschuldet ist – welche aber dennoch die passende Stimmung zum bekannt erstklassigen Gameplay bieten kann. Auch auf dem PC hantiert Dark Souls III leider mit einem fps-Lock von 60 fps, in welchen unter reinem FullHD trotz bestmöglicher Bildqualität jede Menge Grafikkarten hineinlaufen:

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Die Grafikkarten-Performance unter Need for Speed (2016)

Zum Autorennspiel Need for Speed (2016) liegen seitens PC Games Hardware, Tom's Hardware und PurePC eine ausreichende Anzahl an Testberichten zur Grafikkarten-Performance vor, um jene zum Zwecke einer Gesamtbetrachtung miteinander zu verrechnen und nachfolgend die Lücken (sinnvoll) auffüllen zu können. Das Spiel auf Basis der Frostbite-Engine kommt mit einer sehr skalierbaren Engine daher, so daß man den Titel auf niedrigsten Grafikoptionen und einer HalbHD-Auflösung von 1280x720 auch noch mit früheren Einsteigerlösungen oder gar (leistungsfähigen) integrierten Beschleunigern flüssig betreiben kann – gleiches gilt dann auch für Mobile-Beschleuniger, welchen man sich im Test von Notebookcheck explizit widmete. Auf die maximale Bildqualität hochgedreht, kommen diese Einsteigerlösungen natürlich lange nicht mehr mit, auch wenn die Performance-Anforderungen zumindest unter FullHD noch ganz human ausschauen und alle Spitzenbeschleuniger problemlos über 60 fps bieten:

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