Entgegen vorheriger Überlegungen, daß ein 512 Bit DDR Speicherinterface kaum in die bekannte Chipfläche des Hawaii-Grafikchips von 430mm² (±10mm²) hineinpassen wird, hat AMD ganz offensichtlich doch einen Weg gefunden, dies zu realisieren. Denn wie Bilder einer Hawaii-Grafikkarte ("50th state of the United States of America" = Hawaii) bei DG's Nerdy Story zeigen, wird jene mit 4 GB GDDR5-Speicher antreten, was nur durch ein 256 Bit DDR Speicherinterface (arg unwahrscheinlich) oder aber ein 512 Bit DDR Speicherinterface realisiert werden kann.
  Wie bekannt, wird AMD am 25. September in einem Webcast (ab 21 Uhr deutscher Zeit, bei AMD, auf Facebook und bei YouTube) den Hawaii-Grafikchip aus der Volcanic-Islands-Generation offiziell vorstellen. Dabei verspricht AMD in einem eine "neue Ära der digitalen Grafik" ankündigendem Teaser schon einiges für diese Vorstellung: Neben dem Punkt der "herausragenden Performance" erwähnt man dabei insbesondere Gaming unter 4K sowie Funktionen für mehrere Monitore.
  Es gab die letzten Tage einige Berichte über aktuelle Preisabstürze bei einigen HighEnd-Grafikkarten, wobei hierbei insbesondere AMD-basierte Modelle erwähnt wurden. Dies leuchtet auf den ersten Blick angesichts der bevorstehenden Markteinführung der Volcanic-Islands-Generation auch durchaus ein.
  Aus dem entsprechenden Spekulationsthread unseres Forums kommen erste halbwegs verläßliche Daten zum Hawaii-Grafikchip von AMDs Volcanic-Islands-Generation, welchen AMD am 25. September im Rahmen der Radeon R200 Serie vorstellen will.
  Mittels der nunmehr verstärkt in den Markt kommenden neuen Notebooks auf Haswell-Basis lohnt ein neuer Überblick über die verfügbaren Mobile-Grafiklösungen seitens AMD und nVidia. AMD hatte seine Radeon HD 8000M Serie bereits zum Jahresende 2012 angekündigt und dann innerhalb des Frühjahrs komplettiert, während nVidia seine GeForce 700M Serie erst im Frühjahr angefangen und dann im Sommer komplettiert hat. Eingerechnet die übliche (monatelange) Vorbereitungszeit der Notebook-Hersteller bei der Evaluierung neuer Produkte hat es davon ausgehend allerdings noch seine Zeit gedauert, bis die Kombination von Haswell-Prozessoren samt Radeon HD 8000M oder GeForce 700M Grafiklösung endlich in kaufbaren Produkten zu finden war ...
  Sinnbildlich keine zweieinhalb Sekunden, nachdem wir am Donnerstag noch "keine besonderen Vorkommnisse" zum aktuellen Gerüchtestand über AMDs Volcanic-Islands-Generation geschrieben hatten, gab es dann doch plötzlich entscheidende Neuigkeiten. Denn zum einen tragen die Releasenotes der neuesten Version von GPU-Z nunmehr neue Grafikkarten-Namen für AMD-Grafikkarten, und zum anderen hatte Grafikkarten-Hersteller HIS kurzzeitig die Namen von neuen AMD-basierten Grafikkarten auf seiner Webseite stehen.
  Am Wochenende schon verlinkt, zeigt ein weiterer Test zur Radeon HD 7730 die bisher noch fehlende Performance der Ausführung mit nur DDR3-Speicher auf. Jene Karte liegt zwischen 9 und 14 Prozent hinter der GDDR5-Ausführung zurück, was letztlich zu einer Performance-Einstufung der Radeon HD 7730 DDR3 von "~70%" führt. Die Performance der Radeon HD 7750 GDDR5 konnte zudem durch diesen Test (in Addition der bisherigen Tests der PC Games Hardware sowie der ComputerBase) nunmehr fest auf "80%" bestätigt werden.
  Eine Umfrage von Anfang August stellte die Frage auf, wieviel durchschnittliche fps üblicherweise angestrebt werden. Die Umfrage-Ergebnisse verteilen sich natürlicherweise recht stark über die komplette gebotene Skala, wobei es erstaunlicherweise einen beachtbaren Anteil an Umfrage-Teilnehmern gibt, welchen selbst die höchste Kategorie von "60 fps" noch zu wenig war. Ebenfalls beachtbar ist der hohe Anteil, welcher für exakt 60 fps gestimmt hat – hier liegt unter unseren Lesern am Ende doch ein klares Gewicht auf den eher hohen Frameraten: Für 50 fps und mehr stimmten insgesamt 58,5%, für 40 fps und mehr insgesamt sogar 82,1% der Umfrage-Teilnehmer.
  Anfang des Monats hatte AMD mit dem Catalyst 13.8 Beta 1 den ersten Treiber mit Frame-Pacing-Feature vorgestellt, welcher also die Bildausgabe unter CrossFire glätten bzw. Mikrorucklern vorbeugen soll.
  Gemäß Aussagen direkt seitens AMD gegenüber dem Heise Newstickers sind AMDs Radeon HD 7000 Serie sowie die kommenden NextGen-Konsolen Xbox One und PS4 per Hardware vollständig kompatibel zu DirectX 11.2.