Roadmaps

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AMDs Radeon HD 8000 Serie kommt möglicherweise deutlich später

Als es zum Ende des Monats Januar das Gerücht gab, AMD wolle die (echte) Radeon HD 8000 Serie verschieben, haben wir dies noch als eher unwahrscheinlich abgetan – schließlich dürfte es nicht wirklich kompliziert sein, auf Basis derselben 28nm-Fertigung eine pure Refresh-Generation zur aktuellen Radeon HD 7000 Serie aufzulegen. Nun hat allerdings ein AMD-Offizieller auf Twitter den bedeutungsschweren Satz losgelassen, daß die Radeon HD 7000 Serie noch eine ganze Weile im primären Fokus von AMD stehen würde:

The HD 7000 Series will remain our primary focus for quite some time.

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Releasedaten zu den diesjährigen AMD-Prozessoren bekannt

OBR-Hardware will angeblich exakte Release-Daten zu den verschiedenen dieses Jahr geplanten AMD-Prozessoren haben. So sollen die Richlands-APUs für den Desktop-Einsatz am 19. März kommen, die Notebook-Varianten am 7. Mai. Dies ist etwas früher als bislang gedacht – da Richland aber immer mehr in diese Richtung geht, entweder gar keine oder nur minimale Hardware-Änderungen gegenüber Trinity aufzuweisen, erscheint dieser frühere Termin als durchaus möglich.

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Neuer Artikel: Das Hardware-Jahr 2013 in der Vorschau

Das abgeschlossene Hardware-Jahr 2012 lief leider arg verhalten aus – alle für das vierte Quartal 2012 eigentlich einmal angedachten neuen Hardware-Produkte wurden auf das Jahr 2013 verschoben und auch der Launch von Windows 8 konnte dem PC-Markt keinen beachtbaren Schub geben. Für das Jahr 2013 stehen allerdings wieder einige Dinge auf den Roadmaps von AMD, Intel und nVidia, zudem wird das Jahr durch den Launch der NextGen-Konsolen Xbox 720 und Playstation 4 angereichert werden. Im nachfolgenden wollen wir einen kurzen Überblick darüber geben, was uns im Hardware-Jahr 2013 bevorsteht – und was man ungefähr von den neuen Produkten erwarten kann ... zum Artikel.

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Kabini-Nachfolger "Beema" kommt im ersten Halbjahr 2014

Gemäß Informationen von Fudzilla will AMD im ersten Halbjahr 2014 mit "Beema" den Nachfolger der Kabini-Prozessoren herausbringen, wobei die Kabini-Prozessoren ihrerseits ab diesem Sommer die Bobcat-Prozessoren beerben werden. Über Beema ist derzeit noch recht wenig mehr bekannt, als daß hierfür die "Jaguar+" Rechenkerne sowie eine integrierte Grafik auf Sea-Islands-Niveau (GCN2-Architektur) angesetzt werden sollen – was allerdings beides auf ein eher sanftes Update gegenüber Kabini hindeutet. Interessant dürfte vor allem werden, ob Beema noch in 28nm hergestellt wird oder aber vielleicht schon in 20nm.

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Neue AMD-Roadmap bestätigt AMDs CPU-Pläne für 2013

Eine neue offizielle AMD-Roadmap zeigt die CPU-Pläne des Chipentwicklers für das Jahr 2013 an und bestätigt damit große Teile von (bisher unbestätigten) Vorab-Meldungen. So steht im Mainstream-Bereich vor dem Architektur-Wechsel auf "Kaveri" wahrscheinlich im Sommer der Zwischenschritt "Richland" an. Jene APU wird allerdings im Gegensatz zu bisherigen Annahmen noch nicht über eine GCN-basierte Grafiklösung verfügen – die Formulierung "2nd Generation DirectX 11 GPU" benutzte AMD schon bei "Trinity", was demzufolge auf eine VLIW4-basierte Grafiklösung bei Richland schließen läßt.

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Neue Intel Atom-Roadmap zeigt "ValleyView" erst für Anfang 2014

Eine in unserem Forum (Dank an Ronny145) aufgetauchte neue Intel Atom-Roadmap zeigt die ValleyView-Prozessoren mit Silvermont-Rechenkernen in der 22nm-Fertigung nun erst für Anfang 2014 an – nachdem diese Prozessoren früher sogar einmal noch für Anfang 2013 erwartet und zuletzt im Sommer 2013 eingeordnet wurden. Dies ist arg enttäuschend angesichts der letzten Intel-Bestrebungen, gerade diese Prozessoren-Linie aufgrund deren Bedeutung für das Smartphone/Tablet-Geschäft von Intel weit entschlossener vorantreiben zu wollen als bisher.

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Neue Intel-Roadmap bestätigt Haswell im Q2/2013 sowie Ivy Bridge E im Q3/2013

Eine bei PCOnline in Teilen aufgetauchte neue Intel-Roadmap bestätigt viele der bisherigen Vorab-Informationen zu den kommenden Intel-Prozessoren: So wird die neue Prozessoren-Architektur "Haswell" mit den bisher schon genannten Prozessoren-Modellen im zweiten Quartal 2013 antreten (genauer wohl im Zeitraum zwischen dem 27. Mai und dem 2. Juni 2013), während die HighEnd-Auskopplung "Ivy Bridge E" erst im dritten Quartal 2013 kommt (genauer wohl im September 2013).

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Intels Haswell-Prozessoren kommen zwischen dem 27. Mai und 2. Juni 2013

Die chinesische VR-Zone zeigt Intel-Dokumente, welche den offiziellen Launch von Intels Haswell-Prozessoren auf den Zeitrahmen 27. Mai bis 2. Juni 2013 eingrenzen. Wahrscheinlich wird Haswell am 27. oder 28. Mai offiziell vorgestellt, ab dem 2. Juni dürfen die PC-Hersteller dann entsprechende Produkte offerieren – und am 3. Juni fängt dann die Computex in Taiwan an, wo jene neuen Haswell-Produkte dann breit präsentiert werden dürften. Im Gegensatz zum Ivy-Bridge-Launch wird es diesesmal auch keinen Frühstart der Mobile-Gerätschaften geben, Haswell wird für Desktop- und Mobile-Segment am selben Tag offiziell vorgestellt und vor dem 2.

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AMDs neue APUs Kabini & Richland kommen im Sommer 2013

Fudzilla bringen einen ersten Produktnamen und eine genauere Terminlage zu AMDs Kabini-Prozessoren mit Jaguar-Rechenkernen, welche die Bobcat-Architektur im nächsten Jahr fortsetzen werden. So soll sich das Top-Modell "X4 5110" nennen, eine "Radeon HD 8310G" Grafiklösung beeinhalten und auf eine TDP von 25 Watt kommen. Letzteres entspricht der früheren AMD-Präsentation zu Kabini/Jaguar – Kabini wird damit bei den Spitzenmodellen eine etwas höhere TDP als noch Bobcat (maximal 18W) aufweisen, bietet dafür aber natürlich auch gleich vier Rechenkerne an.

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Erste Maxwell-Chips möglicherweise noch in der 28nm-Fertigung

Von SemiAccurate kommt das wilde Gerücht, nVidia würde angeblich einen ersten Chip der 2014er Maxwell-Architektur noch in der 28nm-Fertigung und nicht in der dafür eigentlich geplanten 20nm-Fertigung auflegen. Dies korrespondiert zwar prinzipiell mit den Schwierigkeiten von Auftragsfertiger TSMC, die 20nm-Fertigung auch für größere Grafikchips spruchreif zu bekommen, ergibt aber eigentlich keinen großen Sinn: Mit neuen Architekturen gewinnen die Grafikchip-Entwickler mit großem Abstand weniger Performance als durch die platte Steigerung der Einheitenanzahl.

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