integrierte Grafik

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Intel Core i7-8809G mit "Radeon RX Vega M GH Graphics" samt einiger technischer Daten semi-offiziell bestätigt

Am ersten Tag des neuen Jahres stand bei Intel kurzzeitig ein neues Prozessoren-Modell auf der Webseite, welches eigentlich noch gar nicht offiziell ist: Der Core i7-8809G mit "Radeon RX Vega M GH Graphics" – sprich die Intel-CPU mit AMD-Grafik unter dem Codenamen "Kaby-Lake-G", welche Intel für das erste Quartal 2018 angekündigt hatte. Inzwischen wurde diese Modell-Liste seitens Intel wieder bereinigt, in unserem Forum wurde das ganze jedoch im Original festgehalten, womit sich auch eine Bestätigung gewisser technischer Daten ergibt. So handelt es sich hierbei um einen 4-Kern-Prozessor mit HyperThreading und einem Basistakt von 3.1 GHz (frühere Gerüchte sprechen von bis zu 4.1 GHz Turbotakt), welches zum einen mit integrierter Intel HD Graphics 630 als auch mit der extra auf dem Package vorhandenen AMD-Grafiklösung daherkommen wird. Die verbaute Intel-Grafiklösung ergibt sich automatisch aus der Verwendung des Kaby-Lake-Vierkern-Dies – Intel könnte jene allenfalls deaktivieren, was man in diesem Fall aber nicht tut, da jene für einfache Office-Aufgaben vermutlich stromsparender agieren kann als die AMD-Grafiklösung.

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Erste 3DMark-Werte zu Intels APU mit AMD-Grafik

Mit ein wenig herumsuchen lassen sich dem entsprechenden Forenthread zur Intel-CPU mit AMD-Grafik auch eine Reihe erster Benchmark-Ergebnisse zu dieser "Intel-APU" entnehmen. Die meisten hiervon sind leider unter wenig vergleichsfähigen Benchmarks aufgenommen bzw. betreffen vornehmlich die CPU-Performance, welche allerdings weniger denn in Frage steht – was Intel hierzu liefern kann, weiss man schließlich im ungefähren. Interessant sind im eigentlichen nur Grafik-Benchmarks, da mittels dieser die Performance der integrierten AMD-Grafiklösung samt deren HBM2-Speicher eruiert werden kann. Hierzu liegen derzeit nur 3DMark11-Werte unter dem Performance-Test dieses Benchmarks vor (entspricht einer Auflösung von 1280x720) – womit faktisch nur die reinen GPU-Werte davor schützen, in den CPU-limitierten Bereich hineinzufallen. Die vorliegenden Werte zur Intel-APU schwanken dabei einigermaßen von 11442 GPU-Punkten bis hin zu 13341 & 14127 GPU-Punkten, wobei letztere Resultate in jedem Fall aktueller sind, da hierbei schon die CPU-Bezeichnung korrekt genannt wird. Sicherheitshalber vom mittleren Resultat ausgehend, läßt sich die 3DMark11-Performance der Intel-APU im Mobile-Bereich somit folgendermaßen skizzieren:

Einsatzort 3DMark11 GPU Quellen
GeForce GTX 1060 (Mobile) Notebook, 80W TGP 14731 Notebookcheck
Intel-APU Notebook (Testsample auf Desktop-Mainboard) 13341 Tum Apisak @ YouTube
GeForce GTX 1060 MaxQ Notebook, 60-70W TGP 13333 Notebookcheck
GeForce GTX 1050 Ti (Mobile) Notebook, 64W TGP 9754 Notebookcheck
Radeon Mobile RX 460M Notebook 7792 Notebookcheck
GeForce GTX 1050 (Mobile) Notebook, 53W TGP 7731 Notebookcheck
Radeon Mobile RX 550M Notebook 5557 Notebookcheck
Ryzen 7 2700U (Raven Ridge) Notebook, ~35W TDP (CPU+GPU) 4072 PC Perspective
Iris Plus Graphics 640 Notebook, 15W TDP (CPU+GPU) 2379 Notebookcheck
Radeon R7 (Bristol Ridge) Notebook, 15W TDP (CPU+GPU) 1852 Notebookcheck
HD Graphics 630 Notebook & Desktop, 15-95W TDP (CPU+GPU) 1665 Notebookcheck
HD Graphics 620 Notebook & Desktop, 15-95W TDP (CPU+GPU) 1500 Notebookcheck
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Intel-APU kommt wohl mit 24 Shader-Clustern & 1024 Bit HBM2-Speicherinterface daher

Noch bevor Intel seine Kooperation mit AMD für eine "Intel-CPU mit AMD-Grafik" offiziell bekanntgegeben hat, kamen aus unserem aufmerksamen Forum die ersten Hinweise auf das reale Vorhandensein einer solchen Lösung, garniert mit ersten Spezifikationen. Da Intel bislang nichts genaueres zu technische Ausgestaltung seiner kommenden Intel/AMD-Kombilösung verlauten lassen hat, sind dies die derzeit einzigen verfügbaren Angaben zu deren Technik. Danach wird diese "Intel-APU" aus einer Kaby-Lake-basierten Vierkern-CPU samt einer AMD-Grafiklösung mit 24 Shader-Clustern bzw. 1536 Shader-Einheiten an 4 GB HBM2-Speicher bestehen, wie es sich aus Datenbank-Einträgen bei SiSoft, Futuremark und Geekbench ergibt. Die hierbei verbaute AMD-Grafik wäre damit dann mehr als doppelt so breit wie AMDs eigene APUs der Raven-Ridge-Serie, welche maximal 11 Shader-Cluster bzw. 704 Shader-Einheiten aufbieten können. Die kommenden Intel-APUs wurden in den Datanbank-Einträgen teilweise sogar direkt mit ihren (bislang bekannten) Modell-Nummern Core i7-8705G, Core i7-8706G und Core i7-8809G genannt.

    Intel-APU (Intel-CPU mit AMD-Grafik)

  • Codename:  Kaby-Lake-G oder Coffee-Lake-G
  • Modell-Namen:  Core i7-8705G, Core i7-8706G & Core i7-8809G (und eventuell weitere)
  • Prozessor:  Kaby-Lake-basierter Vierkerner mit HyperThreading und 6 bzw. 8 MB Level3-Cache
  • CPU-Taktrate:  noch ungewiß, die Angaben schwanken zwischen 2.8 und 4.1 GHz
  • Grafiklösung:  AMD-Grafik mit 24 Shader-Clustern (CU) bzw. 1536 Shader-Einheiten, wahrscheinlich Vega-basiert
  • Grafik-Takt:  noch ungewiß, die Angaben schwanken zwischen 300 und 1000 MHz
  • dedizierter Grafikspeicher:  4 GB HBM2 in einem Stack (ergibt ein 1024 Bit Speicherinterface)
  • Grafikspeicher-Takt:  noch ungewiß, die Angaben schwanken zwischen 500 und 800 MHz
  • Grafik-Rohleistungen:  bis zu 3,1 TFlops Rechenleistung samt bis zu 205 GB/sec Speicherbandbreite
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Intel bestätigt Intel-CPU mit AMD-Grafik für das erste Quartal 2018

Spekuliert wurde schon des längerem darüber, nun hat es Intel endlich zugegeben: Man wird zukünftig im Mobile-Bereich Intel-CPUs mit Grafikchips von AMD anbieten – wenngleich nicht derart eng integriert, wie einige der vorherigen Gerüchte noch angenommen hatten. So wird AMD weder seine Grafiktechnologie zur direkten Integration in einen Intel-Prozessor lizenzieren, noch wird man Intel-CPU und AMD-iGPU auf einen Interposer direkt nebeneinander pappen – vielmehr sind Intel-CPU und AMD-iGPU nur mehr oder weniger nah auf einem ungewöhnlich großen Trägermaterial angebracht. Eine echte Integration ist dies auf keinen Fall, die Chips werden auch weiterhin getrennt gefertigt – wobei die AMD-Grafik vermutlich weiterhin bei GlobalFoundries gefertigt und seitens Intel nur zugekauft wird. Im eigentlichen könnten die Notebook-Hersteller selbiges auch schon jetzt (in ähnlicher Form) bauen – Intel macht es nur offiziell und wird dann sicherlich auch darauf achten, das die Performance der AMD-Grafik bestmöglich ausgeschöpft wird bzw. nicht mit der iGPU des Intel-Prozessors ins Gehege kommt (selbige wird womöglich hierfür komplett deaktiviert).

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AMDs Raven-Ridge APU kommen als "Ryzen Mobile" in der zweiten Jahreshälfte 2017

Auf seinem diesjährigen Financial Analyst Day hat sich AMD auch kurz zu den kommenden Mobile-Ausführungen der Zen-Architektur in Form der "Raven Ridge" APUs geäußert: Jene wurden erneut für die zweite Jahreshälfte bestätigt – wobei frühere Gerüchte eher einen Termin erst kurz vor Jahresschluß nahegelegt haben. Die Raven-Ridge-APUs werden dann unter dem schlichten Verkaufsnamen "Ryzen Mobile" in den Markt gehen – wie die hiermit genauso auch möglichen Desktop-Modelle genannt werden, bleibt derzeit offen. Technisch gesehen könnte AMD zudem auch einige Summit-Ridge-CPUs in die Ryzen Mobile Serie übernehmen, die Chipsätze und damit die Plattform ist schließlich die gleiche, nur der fürs Mobile-Segment abweichende Sockel wäre zu beachten. Dies dürfte aber wohl erst dann passieren, wenn der Grundstock für die Verwendung von Ryzen im Mobile-Segment gelegt ist – und selbiger läßt sich nur legen mittels der auf den Massenmarkt abzielenden Raven-Ridge-APUs.

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Welche Grafikkarten & Prozessoren beherrschen welche Level von DirectX 11, DirectX 12 & Vulkan?

Nach einiger Zeit mal wieder zur aktualisieren sind die Übersichtslisten zum API-Support der Grafikchip-Entwickler, was dann auch integrierte Grafiklösungen umfaßt. Jene enthalten nunmehr auch extra Spalten zum Vulkan- sowie zum DirectX-11-Support – dabei kann in einigen Fällen das unter DirectX 11 erreichte Feature-Level eines Grafikchips sogar höher liegen als unter der DirectX-12-API (dies gilt dann, wenn ein Grafikchip unter DirectX 11 ein Feature-Level 11.2 beherrscht, welches jedoch unter DirectX 12 augenscheinlich nicht umgesetzt wurde). Alle getätigten Angaben beziehen sich auf den tatsächlich verfügbaren Support unter frei verfügbaren Treibern – und nicht reine Hardware-Fähigkeiten, für welche allerdings keine Treiber existieren. Ein Beispiel für eine diesbezügliche Differenz ist nVidias Fermi-Architektur der GeForce 400/500 Serien, welche technisch zu DirectX 12 in der Lage sind, für welche nVidia bislang aber keine DirectX-12-Treiber aufgelegt hat – und dies damit wohl auch nicht mehr tun wird.

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AMD APU-Roadmap zeigt APU-Entwicklung bis zum Jahr 2019

SemiAccurate berichten über einige zukünftige APU-Entwicklungen bei AMD, Teile des nicht öffentlichen Beitrags kann man bei WCCF Tech nachlesen. Augenscheinlich hat man bei SemiAccurate eine Embedded-Roadmap von AMD vorliegen, denn die dort genannten Codenamen beziehen sich ausschließlich auf Embedded-Produkte. Technisch verbergen sich dahinter natürlich die entsprechenden AMD-APUs, zu welchen teilweise schon die "echten" Codenamen bekannt sind – und teilweise eben nur jene aus dem Embedded-Bereich vorliegen, derzeit existiert hier also leider ein gewisser Codenamen-Mix und noch kein einheitliches Bild. Diverse technische Informationen zu den einzelnen APUs wurden dann den entsprechenden Diskussionsthreads im 3DCenter-Forum zu AMDs Raven Ridge und zu AMDs HPC/Server-APU entnommen.

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Erste Tests der "Bristol Ridge" APU A12-9800 mit guten Ergebnissen

Für das Spitzenmodell von AMDs "Bristol Ridge" Serie in Form des A12-9800 finden sich derzeit erste Tests ein, nachdem diese Prozessoren für OEM-Hersteller schon verfügbar sind. Beim koreanischen Bodnara (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) hat man einen kompletten Artikel zu dieser letztlich auch noch Carrizo- und damit Excavator-basierten APU abgeliefert, als Vergleichsgegenstand diente ein fast gleichtaktender A10-7870K aus der Kaveri-Generation. Trotz nahezu gleicher Taktraten (3.8/4.2 GHz vs. 3.9/4.1 GHz) gibt es allerdings eine erhebliche Differenz zwischen diesen AMD-APUs: Das Kaveri-Modell genehmigt sich eine TDP von 95 Watt, das Bristol-Ridge-Modell kommt hingegen mit nur 65 Watt TDP aus – im gesamten Bristol-Ridge-Portfolio gibt es keine 95W-Modelle mehr, was auch heutzutage schlecht zu Mainstream-Prozessoren passt (Intel bleibt schon des längeren im Core-i3-Bereich bei maximal 65W TDP).

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AMD stellt die "Bristol Ridge" Desktop-Prozessoren und Chipsätze für den Sockel AM4 vor

Prozessorenentwickler AMD macht mit der offiziellen Vorstellung der ersten Sockel AM4 Prozessoren & Mainboard-Chipsätze einen wichtigen Schritt in die Richtung des zukünftigen Produktprogramms – selbst wenn die vorgestellten Prozessoren-Modelle letztmalig noch auf der Bulldozer-Architektur basieren. Bei "Bristol Ridge" handelt es sich um eine Neuauflage der letztjährigen, aber seinerzeit nur im Mobile-Segment erhältlichen Carrizo-Prozessoren mit allerdings nunmehr freigeschaltetem (und verplichtendem) DDR4-Speicherinterface. Der ganze Rest drumherum ist allerdings komplett neu: Sockel AM4 und neue Mainboard-Chipsätze mit nunmehr auch zeitgemäßen Features – welche zudem auch die Grundlage für alle zukünftige und dann Zen-basierten AMD-Prozessoren darstellen werden. Die aktuell vorgestellten Desktop-Prozessoren werden zwar noch nicht ins Retail-Segment ausgeliefert, sondern stehen erst einmal nur OEMs zur Verfügung – aber damit wird zumindest der Sockel AM4 langsam loslaufen, können die Mainboard-Hersteller nunmehr ihre ersten eigenen AM4-Platinen entwickeln und in Ruhe herausbringen.

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Neue Roadmaps präzisieren AMDs 2017er Prozessoren-Planungen

Im SemiAccurate-Forum sind neue, augenscheinlich original von AMD stammende Roadmaps aufgetaucht, welche die Prozessoren-Planungen von AMD über den Zeitraum der Jahre 2015 bis 2017 behandeln. Aufgrund der überschaubaren Zeitspanne in die Zukunft enthalten beide Roadmap-Teile keine wirklich überraschenden oder gar neuen Entwicklungen, sondern stellen eher so etwas wie eine Präzisierung und Bestätigung der bereits in Grundzügen bekannten AMD-Zukunftsplanungen dar. So sind bereits Mitte 2016 die beiden neuen APU-Serien "Bristol Ridge" und "Stoney Ridge" auf allerdings weiterhin Carrizo-Basis zumindest im Mobile-Segment angetreten, die Überführung von "Bristol Ridge" ins Desktop-Segment wird dann zum Jahresende 2016 stattfinden.

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