Roadmaps

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Neue AMD Prozessoren-Roadmaps bestätigen "Zen 4" als 5nm-Design

Im Gegensatz zu den neuen Grafik-Roadmaps von AMD sind die zum FAD'20 gezeigten neuen Prozessoren-Roadmaps weitaus weniger spannend – schließlich wurde "Zen 4" schon von der letzten offiziellen AMD-Roadmap genannt. Der markante Unterschied gegenüber jener früheren Roadmap besteht in der Angabe der Fertigungstechnologie für AMDs Zen 4: Jene Prozessoren-Generation kommt nunmehr bestätigt in der 5nm-Fertigung (logischerweise von TSMC), nachdem Zen 2 wie bekannt unter 7nm DUV von TSMC und Zen 3 laut früheren Roadmaps unter 7nm EUV von TSMC antritt (mit den neuen Roadmaps macht AMD keine Unterschied mehr zwischen den 7nm-Varianten). Die mittels der Roadmap getätigte terminliche Ansetzung von Zen 4 auf "irgendwann bis Ende 2022" macht es im übrigen im Vergleich mit allen anderen gezeigten Roadmaps wahrscheinlich, das Zen 4 nicht mehr im Jahr 2021 kommt – sondern eben erst im Jahr 2022. Alle anderen Angaben dieser beiden Roadmaps waren dagegen vorher schon bekannt bzw. existiert hierzu sogar schon weiterführendes Wissen – wie dass die Zen-3-Generation aus den Einzel-Projekten "Vermeer" (Desktop), "Genesis" (HEDT) und "Milan" (Server) besteht.

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Neue Grafik-Roadmaps von AMD reichen bis zu RDNA3, Navi 3X & CDNA2 im Jahr 2022

Auf seinem "Financial Analyst Day" (FAD'20) hat AMD neue Grafik-Roadmaps ausgepackt, welche seit längerem mal wieder neue Eintragungen die zukünftige Entwicklung betreffen. Die wichtigste Neuerung liegt allerdings darin, das AMD sich zu einer echten Auftrennung von Gaming-Grafik und Compute-Grafik entschlossen hat – letztere bekommt nunmehr mittels der "Compute RDNA" (CDNA) eine eigene Architektur-Klasse und damit eine eigene Roadmap. Dies ermöglicht nicht nur im symbolischen, sondern auch ganz praktischen Sinn eine vollständig getrennte Weiterentwicklung der jeweiligen Chips – mit natürlich auch der Folge, das die Produkte nicht mehr im jeweils anderen Produktsegment zweitverwendet werden können. Ein erster klarer Schritt in diese Richtung hin dürfte der kommende "Arcturus"-Chip sein, welcher zwar auf dem FAD'20 nicht konkret genannt wurde, dennoch aber augenscheinlich der CDNA1-Generation zuzuordnen ist (während die Vega-20-basierten Compute-Beschleuniger noch zur GCN-Generation gehören).

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Neue offizielle AMD-Roadmaps reichen bis Zen 4 und RDNA 2

AMD verfügt über neue offizielle Roadmaps zu den Themengebieten Grafikchip-Architektur, Prozessoren-Architektur und Epyc Server-Prozessoren, welche man in eine aktualisierte Investoren-Präsentation (PDF) hat einfließen lassen. Jene Roadmaps sind vergleichsweise einfach gehalten, zeigen damit also keine wirklich spannenden Punkte auf, welche derzeit noch nicht bekannt wären – sondern können eher als Bestätigung dessen dienen, was bislang teilweise nur inoffiziell bekannt war. Bei den Prozessoren-Roadmaps geht es derzeit bis "Zen 4", welches aktuell noch in der Designphase ist, nachdem Zen 3 selbige bereits abgeschlossen hat. Dies ist auch folgerichtig für einen von AMD so ausgegebenen Start zur Jahresmitte 2020, denn dafür muß AMD das TapeOut von Zen 3 eigentlich jetzt bereits hinter sich gebracht haben, eher schon in einer frühen Evaluierungsphase mit dem neuen Stück Silizium stecken.

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Neue Intel-Roadmap zeigt den Zen-2-Konter "Comet Lake" im ersten Quartal 2020

Aus Hongkonk von XFastest kommt ein erhellender Hinweis auf die Intel-Arbeiten an einem Konter zu Zen 2 bzw. Ryzen 3000 in Form der Comet-Lake-Generation. Von jener sind grundsätzlich gesehen 10-Kern-Prozessoren für Consumer-Bedürfnisse zu erwarten, wahrscheinlich weiterhin basierend auf der "Skylake" Prozessoren-Architektur sowie der "Kaby Lake" iGPU-Architektur. Vakant sind derzeit noch Rahmenbedingungen, konkrete Modelle & Taktraten sowie natürlich das Erscheinungsdatum. Insbesondere zu letztgenanntem Punkt kann die von XFastest hierzu gezeigte Intel-Roadmap entscheidend weiterhelfen, da hierbei "Comet Lake-S" für den Desktop-Einsatz ab dem ersten Quartal 2020 eingezeichnet ist, mit einem Start der Massenfertigung zwischen der 52. Kalenderwoche 2019 und der 11. Kalenderwoche 2020. Dies grenzt zumindest den Marktstart doch ziemlich klar ein – vor dem Januar 2020 wird man Comet Lake kaum regulär zu kaufen bekommen. Dabei ist dies auch nur der frühestmögliche Termin, gemäß der Angabe zur Massenfertigung ist ein Marktstart auch erst im Februar 2020 genauso gut möglich.

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AMD gibt Ausblick auf die RDNA2-Architektur und RayTracing mit AMD-Grafikchips

Zur Vorstellung der Navi-basierten Radeon RX 5700 & 5700 XT Grafikkarten hat AMD leider gar nichts zum Thema von RayTracing sowie der weiteren Entwicklung der RDNA-Architektur gesagt, diese Informationen ergaben sich dann allerdings im Nachgang. So wird eine neue offizielle Grafikarchitektur-Roadmap offeriert, welche die "RDNA2"-Architektur in der 7nm+ Fertigung für den Zeitrahmen 2020/21 verspricht. Diese zeitliche Einordnung ist nicht wirklich präzise, da die Roadmap-Beschriftung in dieser Frage ziemlich ungenau ist – technisch gesehen deutet zwar alles auf das Jahr 2020 hin, aber nominell könnte es eben doch auch noch das Jahr 2021 werden. Ob damit der größere Navi-Chip "Navi 20" oder aber die nachfolgende "Arcturus"-Generation gemeint ist, bleibt offen – beide Varianten sind denkbar. Sofern es Navi 20 wird, gäbe es somit innerhalb derselben Grafikkarten-Generation erhebliche Architektur-Differenzen (was bei AMD allerdings nicht ungewöhnliches wäre) – wenn es dagegen "Arcturus" wird, könnte AMD eine komplett neue Grafikkarten-Generation gemäß dieser RDNA2-Architektur aufbauen.

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AMD bestätigt Ryzen 3000 und Navi für das dritte Quartal 2019

Zu AMDs jährlicher Aktionärsversammlung am 15. Mai hat der Prozessorenentwickler mittels einer Präsentationsfolie zum "AMD Produkt-Portfolio 2019" auch neue, offizielle Termine zu Ryzen 3000, Epyc "Rome" und Navi von sich gegeben – welche allesamt im dritten Quartal in den Markt gebracht werden sollen. Mit diesen Terminen ist dann regelmäßig die Produktverfügbarkeit oder gar (im Sinne von Börsianern) die Umsatzwirksamkeit entsprechender Produkte gemeint, nicht zwingend deren Launchtermin. Allerdings dürfte ein entsprechender Launch kaum zeitlich wirklich abweichend von der Verfügbarkeit abgehalten werden, selbst eventuelle Vorstellungs-Events sollten dem Launch bzw. der Produktverfügbarkeit nicht gerade viele Wochen vorhergehen. Ergo sieht es ganz danach aus, als würde sich speziell Ryzen 3000 um ein paar Wochen nach hinten verschieben, der bisher angenommene Termin einer offiziellen Vorstellung zur Computex sowie nachfolgend eines Launches (samt Verfügbarkeit) dann Anfang/Mitte Juni nicht mehr zu halten sein.

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Neue Intel-Roadmap zeigt weiterhin nur 14nm-Prozessoren für Desktop und HighEnd-Notebooks bis zum Jahr 2021

Bei Tweakers hat man eine aktuelle Intel-Roadmap seitens des PC-Herstellers Dell aufgetrieben, welche einiges anders einzeichnet, als die ursprünglichen Planungen von Intel einstmals ausgesehen haben mögen. Die Roadmap selber kommt wie gesagt von Dell, dürfte aber wohl auf Daten direkt von Intel basieren (oder ist sogar direkt von Intel selber). Eine Gewähr dafür, das die Roadmap korrekt bzw. wenigstens authentisch ist, kann natürlich nicht gegeben werden – zumindest sieht das ganze auf den ersten Blick "koscher" aus, diverse Angaben sind auch schon von früher bekannt bzw. gab es gerüchteweise schon ähnlich lautende Andeutungen. Dies betrifft insbesondere die großflächige Streichung aller 10nm-Prozessoren: Bei Ice Lake, welches gemäß dieser Roadmap nur als Zwei- und Vierkern-Ausführung für Ultrabooks sowie als Zweikerner für den Kleingeräte-Bereich erscheinen wird, war dies schon bekannt.

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Neuer Artikel: Das Hardware-Jahr 2019 in der Vorschau

Das abgelaufene Hardware-Jahr 2018 war wie erwartet ein Übergangsjahr, welches mangels neuer Fertigungstechnologien zumeist nur Refreshes und gewisse Verbesserungen gebracht hat – mit einer Ausnahme in Form von nVidias Turing-Generation (anstatt der erwartete Ampere-Generation), welche allerdings auch weiterhin auf den bekannten Fertigungstechnologien basiert. Mit dem anbrechenden Hardware-Jahr 2019 wird dieser Knoten zumindest teilweise platzen: Bei AMD stehen die Zeichen auf die Ausnutzung der 7nm-Fertigung an allen Fronten, Intel will nun endlich wirklich 10nm-Produkte in Serie bringen – nur bei nVidia dürfte diesbezüglich nichts passieren bzw. ist wirklich neues dann erst im Jahr 2020 zu erwarten. Erst jenes Jahr 2020 dürfte dann den großen Durchbruch der 7nm-Fertigung von TSMC & Samsung sowie der (ähnlichen) 10nm-Fertigung von Intel mit sich bringen, da erst dann die kostendämmende EUV-Belichtungstechnologie breitflächig zur Verfügung steht. Doch der Reihe nach ... zum Artikel.

AMD Intel nVidia
Januar Picasso
Mainstream-APUs
Core i-9000 (2. Welle)
Mainstr./Midrange/HighEnd-CPUs
GeForce RTX 2060
Midrange-Grafikkarte
Februar Radeon VII
HighEnd-Grafikkarte
Frühling Turing TU116 & TU117
Mainstream/Midrange-GPUs
Sommer Ryzen 3000
Midrange/HighEnd-CPUs
Cascade Lake
HEDT-CPUs
Sommer/Herbst Navi 12
Midrange-GPU
Comet Lake
HighEnd-CPUs
Ampere
HPC-Grafiklösungen
Herbst Threadripper 3000
HEDT-CPUs
Herbst/Winter Navi 10
HighEnd-GPU
Jahresende Ice Lake
Mainstream/Midrange/HighEnd-CPUs
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Intel-iGPU "Gen11" mit Tile-based Rendering, extra Grafikchips "Xe" skalierbar von iGPU bis HPC

Neben der Cove-Familie an CPU-Kernen und der MultiChip-Technologie "Foveros" hat Intel auf seinem "2018 Architecture Day" doch noch einiges zu zukünftigen Grafiklösungen gesagt. Als wichtigstes hatte man hierzu eine Grafik-Roadmap parat, welche die kommenden Produkte "Gen11" (iGPUs für die Ice-Lake-Generation) sowie "Xe" für die ersten (dedizierten) Intel-Grafikchips nach langer Zeit zeigte. Interessanterweise deutet sich die Xe-Generation (bisher bekannt unter dem Codenamen "Artic Sound") damit als Weiterentwicklung der aktuellen Intel-Grafiklösungen an, nicht als vollständige Neuentwicklung (wie teilweise anzunehmen war). Andererseits muß dies natürlich überhaupt nichts sagen, denn über den Ausbau der Xe-Generation hin zu völlig neuen Performance-Ufern dürften sich ganz automatisch massive Änderungen ergeben, so daß das Xe-Design kaum noch dem früherer Intel-Grafikchips gleichen wird.

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Intel zeigt Details zu den "Sunny Cove" CPU-Kernen für seine 2019er "Ice Lake" Prozessoren

Auf seinem "2018 Architecture Day" hat Intel mit einigen Neuerungen überrascht, welche bislang auf keiner Intel-Roadmap zu finden waren. So bekommen die reinen CPU-Kerne bei Intel nunmehr Eigennamen, um selbige besser von anderen Komponenten (welche auch bei Intel zukünftig extra Chips sein können) zu trennen. Neu benannt wurden somit die zukünftigen CPU-Kerne "Sunny Cove" (2019/20), "Willow Cove" (2020) und "Golden Clove" (2021) für den Bereich der Core-Prozessoren, hinzu kommen die CPU-Kerne "Tremont" (2019/20) und "Gracemont" (2021) für den Atom-Bereich. Aufgrund der genannten technischen Daten läßt sich "Sunny Core" ziemlich klar der "Ice Lake" Prozessoren-Generation zuordnen – jener Generations-Name dürfte wahrscheinlich auch weiterhin Verwendung finden, wie stark Intel dies gegenüber den neuen Kern-Namen gewichtet, bleibt noch abzuwarten. Welche Prozessoren-Generation sich hinter "Willow Cove" und "Golden Clove" verbirgt, bleibt dagegen ungewiß bzw. ergibt zwei (derzeit) denkbare Auflösungen: Entweder ist "Willow Cove" nur ein Refresh zu "Sunny Cove", womit "Golden Cove" dann auf die "Tiger Lake" Prozessoren-Generation hinauslaufen sollte. Oder aber "Willow Cove" ist selber schon "Tiger Lake" und "Golden Cove" würde somit der nachfolgenden NextGen-Architektur von Intel entsprechen.

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