Hardware Unboxed @ X haben sich von AMD die Bestätigung dafür eingeholt, dass beide Treiber-Branches bei AMD zukünftig zur selben Zeit neue Spiele-Optimierungen erhalten werden, der extra Treiber-Branch für RDNA 1/2 jene somit zur selben Zeit bekommt wie der allgemeine Treiber-Branch für RDNA 3/4. Dabei gab AMD auch explizit einen entsprechenden Support für die kommenden Spieletitel "Call of Duty: Black Ops 7", "Crimson Desert" und "Resident Evil Requiem" an – was sich dann schon wieder ganz gut anhört. Allerdings sind Hardware Unboxed hiermit der etwas unwichtigeren Frage der Zeitgleichheit nachgegangen. Die wichtigere Frage war und ist, ob der Treiber-Support für RDNA 1/2 genauso vollständig wie jener für RDNA 3/4 sein wird. Dies ist ja der Punkt von zwei unterschiedlichen Treiber-Branches: Jene legt man nur auf, wenn wenigstens die Absicht existiert, zukünftig nicht jede Arbeit auch für den extra Treiber-Branch tun zu wollen. Diese Möglichkeit besteht auch mit dem neusten Statement von AMD weiterhin – auch wenn man hoffen mag, dass dies erst in weiter Zukunft mal tatsächlich passieren sollte.
Yes, game optimizations and support for all RDNA Series 1 through 4 will roll out at the same time in both driver packages — including but not limited to Call of Duty, Crimson Desert, and Resident Evil.
Quelle: AMD gegenüber Hardware Unboxed, veröffentlich auf X/Twitter am 3. November 2025
  AMD hat seine Entscheidung bezüglich des abgewandelten Radeon RX 5000 & 6000 Treiber-Supports nun noch einmal mittels Blog-Eintrags zu erklären versucht, es bleibt trotz schöner Worte jedoch beim Stand von vor dem Wochenende: Die RDNA 1/2 basierten Grafiklösungen erhalten neue Features, Bugfixes und spielebezogene Patches nur noch nach Gusto seitens AMD, nicht mehr gleichwertig zu den RDNA 3/4 basierten Grafiklösungen. Wenn es gut läuft, gibt es da noch für einige Zeit alles, was der Spieler braucht. Wenn es schlecht läuft, denn passiert da nicht mehr viel – zu vergleichen mit dem eingeschränkten Support der Polaris/Vega-basierten Grafikkarten, wo es seit Ende 2023 nur einen kleinen Bugfix bezüglich der Videofunktionalität gegeben hatte. Doch selbst wenn in der Praxis alles ordentlich läuft, kann man sich der Sache nie sicher sein – jeglicher weiterer Support liegt eben in der Hand von AMD. Aus Sicht der Außendarstellung hat sich AMD hiermit schon massiv selbst geschadet, daran würde nur noch eine Aufhebung dieser Aufteilung in zwei Treiber-Branches etwas ändern.
This update introduces two optimized driver paths: one for RDNA 1 and RDNA 2 (Radeon RX 5000 and RX 6000 series), and one for RDNA 3 and RDNA 4 (Radeon RX 7000 and RX 9000 series). This is not the end of support for RDNA 1 and RDNA 2. Your Radeon RX 5000 and RX 6000 series GPUs will continue to receive:
– Game support for new releases
– Stability and game optimizations
– Security and bug fixes
Quelle: AMD am 2. November 2025
Anmerkung: AMD vergisst in seinem Statement zu erwähnen, dass alle zukünftigen Treiberupdates für RDNA 1/2 weiterhin nur "delivered as required by market needs" sind. (Quelle)
Die (deutliche) Reduzierung von AMDs Treibersupport bei den Radeon RX 5000 & 6000 Serien kommt in den allermeisten Fällen nicht gut an, auch wenn es natürlich die Gegenargumente gibt, dass viele dieser älteren Grafikkarten womöglich keine Spiele-bezogenen Treiberupdates mehr benötigen. Mittels dieser Umfrage soll herausgefunden werden, wo diesbezüglich die 3DCenter-Leser stehen, ermessen an der Frage der eigenen Kaufneigung bzw. den eigenen Hardware-Empfehlungen für andere Mitbürger. Ändert somit AMDs neue Treiberpolitik etwas an den eigenen Kaufgewohnheiten oder den persönlichen Empfehlungen für Dritte? Jene ergehen natürlich üblicherweise zugunsten neuerer Hardware, sprich der kurze Treibersupport für die Radeon RX 5000 & 6000 Serien spielt hier nur insofern eine Rolle, also dass man davon ableiten kann, dass es bei den aktuellen AMD-Serien ähnlich kurz ausfallen könnte. Dies ist natürlich aber nur eine Wette auf die Zukunft, niemand kann derzeit sicher sagen, wie lange AMD die Radeon RX 7000 & 9000 Serien mit einem vollständigen Treibersupport bedenken wird.
PS: Diskussion zur Umfrage und zum Umfrageergebnis in unserem Forum
  AMD hat nach der breiten Empörung über die Einstellung des Treibersupports zu RDNA1/2 umgehend reagiert und Tom's Hardware ein Statement zukommen lassen, nach welchem die nunmehr im "Maintenance-Modus" befindlichen Radeon RX 5000 & 6000 Serien auch weiterhin auf neue Features, Bugfixes und Spieleoptimierungen hoffen können – mit allerdings der klaren Einschränkung "wenn es der Markt erfordert". Dies ist in dem Sinne kein Zurückrudern von AMD, sondern nur eine Klarstellung, was der "Maintenance-Modus" tatsächlich bedeutet. Ein Versprechen dazu, in wichtigen Fällen auch tatsächlich zu liefern, ist dies genauso wenig. Zudem fehlt hier natürlich weiterhin etwas ganz markantes: Die Gewissheit der Radeon RX 5000 & 6000 Nutzer, wenigstens einmal pro Monat oder aber bei wichtigen Spielereleases mit einem dafür passenden Treiber bedacht zu werden. Und diese Gewissheit kann AMD auch mit seltenen Treiberupdates nicht mehr zurückbringen, dafür bräuchte es einen echten, durchgehenden, unlimitierten Treibersupport.
New features, bug fixes and game optimizations will continue to be delivered as required by market needs in the maintenance mode branch.
Quelle: AMD-Statement gegenüber Tom's Hardware am 31. Oktober 2025
  Gegenüber der PC Games Hardware hat AMD zugegeben, dass zukünftige AMD-Treiber nur noch für Radeon RX 7000 & 9000 mit dem Support für neue Spiele-Titel aufgelegt werden, während die Radeon RX 5000 & 6000 Serien in einen "Wartungsmodus" übergehen, wo es üblicherweise nur noch Sicherheits-Updates gibt. Dies ist noch nicht der volle Weg zu einem Legacy-Support, aber letztlich ähnlich dem bisherigen Treiber-Status der Radeon RX 400/500/Vega Serien, welche ab November 2023 in einen ähnlichen Status übergingen, seitdem keine wirklich neuen Treiber erhalten haben (ein 2025er Polaris/Vega-Treiber bringt nur ein paar non-Gaming-bezogene Bugfixes) und welche man daher inzwischen als "faktischen Legacy-Support" bezeichnen kann. Dies wurde schon bei den Radeon RX 400/500/Vega Serien kritisiert, gerade da AMD noch lange neue Prozessoren mit Vega-basierter iGPU aufgelegt hat. Für Radeon RX 5000 & 6000 ist dies hingegen komplett unverständlich, denn dies sind die AMD-Neuvorstellungen der Jahre 2019-2022, der Launch des Radeon RX 6x50 Refreshs ist gerade einmal 3½ Jahre her bzw. die kürzliche Ryzen 100 Serie mit RDNA2-iGPU kam nunmehr im selben Monat wie deren Ende des Treibersupports heraus.
| Erstrelease | letzte Neuvorstellung | Support-Status | Support-Länge | |
|---|---|---|---|---|
| Radeon RX 400/500 Serien (Polaris) | 29. Juni 2016 (Radeon RX 480)  | 
9. März 2020 (Radeon RX 590 GME)  | 
faktischer Legacy-Support | Juni 2016 – Nov. 2023 = max. 7,5 Jahre | 
| Radeon RX Vega Serie (Vega) | 14. August 2017 (Radeon RX Vega 64)  | 
31. Januar 2024 (Ryzen 5 5600GT)  | 
faktischer Legacy-Support | Aug. 2017 – Nov. 2023 = max. 6,3 Jahre | 
| Radeon RX 5000 Serie (RDNA1) | 7. Juli 2019 (Radeon RX 5700 XT)  | 
August 2020 (Radeon RX 5300)  | 
"Wartungsmodus" (keine regelmäßigen Day-1-Treiber mehr) | Juli 2019 – Okt. 2025 = max. 6,3 Jahre | 
| Radeon RX 6000 Serie (RDNA2) | 18. November 2020 (Radeon RX 6800 XT)  | 
1. Oktober 2025 (Ryzen 7 170)  | 
"Wartungsmodus" (keine regelmäßigen Day-1-Treiber mehr) | Nov. 2020 – Okt. 2025 = max. 4,9 Jahre | 
| GeForce GTX 900 Serie (Maxwell) | 19. September 2014 (GeForce GTX 980)  | 
März 2016 (GeForce GTX 950 "SE")  | 
Legacy-Support (angekündigt) | Sept. 2014 – Okt. 2025 = max. 11,1 Jahre | 
| GeForce GTX 1000 Serie (Pascal) | 17. Mai 2016 (GeForce GTX 1080)  | 
21. Mai 2018 (GeForce GTX 1050 3GB)  | 
Legacy-Support (angekündigt) | Mai 2016 – Okt. 2025 = max. 9,4 Jahre | 
  Von TechPowerUp kommt eine weitere Generations-Betrachtung früherer zu neueren Grafikkarten. Hierbei hat man sich nVidias 60er Modelle von Kepler bis Blackwell angesehen, was über eine Zeitspanne von immerhin 7 Hardware-Generationen bzw. 14 Jahren reicht. Im Gegensatz zur TechPowerUp-Ausarbeitung hat die nachfolgende Benchmark-Übersicht zwei getestete Grafikkarten weggelassen, was dann auch die jeweiligen Generationssprünge beeinflußt: Zum einen die GeForce GTX 760 als reines Refresh-Modell innerhalb der Kepler-Generation, welche hier schon mit der GeForce GTX 660 vertreten ist. Und zum anderen die GeForce GTX 1660 als eines von beiden Mainstream-Modellen der Turing-Generation, in diesem Fall blieb dann nur die GeForce RTX 2060 als alleiniger Turing-Vertreter stehen. Dies ist wie gesagt auch wichtig für die Differenzen zwischen den Grafikkarten, was im Sinne eines Generations-Vergleichs durch mehrere Modelle pro Generation verwässert werden würde. Somit läßt sich besser sehen, dass Kepler zu Maxwell und Pascal zu Turing in der Tat große Sprünge waren, was mittels der zwischengeschobenen Karten nicht mehr ganz so offensichtlich wäre.
| Release | Hardware | Performance | 3DC FHD-Index | |
|---|---|---|---|---|
| GeForce RTX 5060 | Mai 2025 | Blackwell, 30 SM, 3840 FP32, 128-bit, 8 GB, $299 | 902% (+23%) | 1690% (+22%) | 
| GeForce RTX 4060 | Mai 2023 | Ada Lovelace, 24 SM, 3072 FP32, 128-bit, 8 GB, $299 | 735% (+14%) | 1390% (+18%) | 
| GeForce RTX 3060 12GB | Januar 2021 | Ampere, 28 SM, 3584 FP32, 192-bit, 12 GB, $329 | 646% (+14%) | 1180% (+27%) | 
| GeForce RTX 2060 6GB | Januar 2019 | Turing, 30 SM, 1920 FP32, 192-bit, 6 GB, $349 | 567% (+91%) | 930% (+58%) | 
| GeForce GTX 1060 6GB | Juli 2016 | Pascal, 10 SM, 1280 FP32, 192-bit, 6 GB, $249 | 297% (+84%) | 590% (+74%) | 
| GeForce GTX 960 | Januar 2015 | Maxwell, 8 SM, 1024 FP32, 128-bit, 2 GB, $199 | 162% (+62%) | 340% (+36%) | 
| GeForce GTX 660 | September 2012 | Kepler, 5 SM, 960 FP32, 192-bit, 2GB, $229 | 100% | 250% | 
| gemäß der Benchmarks von TechPowerUp unter 7 Spiele-Titeln (ohne Doom/GTA5) auf FullHD/1080p | ||||
  Von der PC Games Hardware kommt eine Betrachtung der Performance von RDNA1 zu RDNA4, ausgeführt mit umfangreichen Benchmarks über eine gute Anzahl an Grafikkarten. Nachfolgend dargelegt ist ein Generationsvergleich auf Basis von Midrange-Modellen, da es in RDNA1 und RDNA4 bekannterweise keine eigentlichen HighEnd-Modelle gibt, die Ausarbeitung der PCGH umfasst allerdings noch mehr getestete Karten. Im Vergleich zu einem ähnlichen Generationsvergleich der ComputerBase fällt auf, dass dort RDNA3 als beachtbar stärker unter der 4K-Auflösung gemessen wurde, so dass auch die insgesamte Skalierung dann entsprechend höher ausfällt. Die Differenz liegt hier aber allein bei RDNA3, denn der alleinige Unterschied zwischen RDNA3 und RDNA4 wurde bei PCGH wie ComputerBase als ziemlich gleich bewertet. Dies ergibt einen interessanten Bewertungsunterschied: Während bei der ComputerBase RDNA3 somit die eindeutig beste Generation war (mit dem größten Leistungsplus), geht es bei der PCGH eher in Richtung eines Unentschiedens zwischen RDNA3 und RDNA4.
| 5700XT | 6700XT | 7800XT | 9070XT | |
|---|---|---|---|---|
| Technik | RDNA1, Navi 10, 40 CU @ 256-bit, 225W | RDNA2, Navi 22, 40 CU @ 192-bit, 96 MB IF$, 230W | RDNA3, Navi 32, 60 CU @ 256-bit, 64 MB IF$, 263W | RDNA4, Navi 48, 64 CU @ 256-bit, 64 MB IF$, 303W | 
| FHD @ Raster | 71% | 100% (+41%) | 150% (+50%) | 207% (+38%) | 
| 4K @ Raster | 71% | 100% (+42%) | 158% (+58%) | 232% (+47%) | 
| FHD @ RayTracing | - | 100% | 164% (+64%) | 264% (+61%) | 
| 4K @ RayTracing | - | 100% | 183% (+83%) | 313% (+71%) | 
| übliche Preislage | 390-420€ (Okt. '19) | 470-530€ (Sept. '22) | 520-570€ (April '24) | 630-670€ (aktuell) | 
| gemäß der Benchmarks der PC Games Hardware unter 20 Raster- und 15 RayTracing-Titeln | ||||
  Tom's Hardware weisen mit einem Goodbye-Artikel zur GeForce GTX 1080 Ti auf das im November anstehende Supportende für Maxwell- und Pascal-basierte nVidia-Grafikkarten hin. Hierzu hat man jenes 2017er Spitzenmodell in den aktuellen Benchmark-Parcours gegen entsprechend aktuelle Grafikkarten geschickt – mit dem Resultat, dass die GeForce GTX 1080 Ti inzwischen ganz schön nach unten durchgereicht wurde, wirklich konstant eigentlich nur vor der GeForce GTX 3050 herauskommt. Aber selbst Mainstream-Modelle wie Arc B570, Radeon RX 7600 und GeForce RTX 4060 setzen der GeForce GTX 1080 Ti schon einigermaßen zu, liegen unter der FullHD-Auflösung (leicht) in Front. Unter der 4K-Auflösung drehen sich die Verhältnisse dann um, dies dürfte aber primär an den nur 8 GB Grafikkartenspeicher der Vergleichslösungen hängen, wohingegen die GeForce GTX 1080 Ti immerhin ihre 11 GB VRAM ins Feld führen kann. Dennoch scheint auch dieses Pascal-Spitzenmodell unter der 4K-Auflösung ihre ursprüngliche Performance nicht ganz ausfahren zu können, liegt eine GeForce RTX 4060 Ti 16GB unter aktuellen Benchmarks (+70%) klar besser als im 3DC 4K Performance-Index (+39%).
| FullHD/1080p | 4K/2160p | 3DC FHD-Index | 3DC 4K-Index | |
|---|---|---|---|---|
| GeForce RTX 4060 Ti 16GB (2023) | 157,6% | 169,5% | 1750% (+48%) | ~240% (+39%) | 
| GeForce RTX 4060 (2023) | 122,8% | - | 1390% (+18%) | - | 
| Radeon RX 7600 (2023) | 110,4% | - | 1330% (+13%) | - | 
| Arc B570 (2025) | 108,2% | - | 1250% (+6%) | - | 
| GeForce GTX 1080 Ti (2017) | 100% | 100% | 1180% | 173% | 
| gemäß der Benchmarks von Tom's Hardware unter 11 Spiele-Titeln | ||||
  Laut Twitterer Momomo wird AMD noch einen "Ryzen 5 7500X3D" bringen, somit eine weitere Sechskern-Variante mit 3D V-Cache aus der Zen-4-Generation. Der X/Twitter-Nutzer ist im gewöhnlichen zuverlässig bei derart Vorabinformationen und kann sogar eine OPN-Nummer vorweisen, ergo dürfte dieser Prozessor wohl ziemlich sicher erscheinen. Die Terminlage ist natürlich noch unbekannt, alles von Jahresende 2025 bis hin zu einer Vorstellung im Rahmen der CES 2026 ist hierzu noch denkbar. AMD liefert mit dem Ryzen 5 7500X3D dann einen nochmals günstigeren X3D-Prozessor auf dem Sockel AM5 – ein Job, für den eigentlich der "Ryzen 5 9600X3D" erwartet wurde, zu welchem es bislang aber weiterhin keine Hinweise gibt. Möglicherweise benutzt AMD hierbei bewußt den Ryzen 5 7500X3D an dessen Stelle, um zwar das Preisniveau zum X3D-Einstieg (auf aktueller AM5-Plattform) niedriger zu gestalten, dies aber nicht gleich mit der neuesten Prozessoren-Architektur ("Zen 5") zu verbinden. Wie bei AMD traditionell üblich, werden die jeweils älteren Prozessoren-Generationen dazu benutzt, um günstigere Preispunkt zu besetzen und sich gleichzeitig das Preisniveau der jeweils neuesten Generation nicht all zu schnell zu verderben.
| AMD Zen 4 X3D | Kerne | Takt | L2+L3 | iGPU | TDP/PPT | Liste | Straße | Release | 
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Ryzen 9 7950X3D | 16C/32T | 4.2/5.7 GHz | 16+128 MB | RDNA2, 2CU | 120/162W | $699 | ab 999€ | 28. Febr. 2023 | 
| Ryzen 9 7900X3D | 12C/24T | 4.4/5.6 GHz | 12+128 MB | RDNA2, 2CU | 120/162W | $599 | ab 531€ | 28. Febr. 2023 | 
| Ryzen 7 7800X3D | 8C/16T | 4.2/5.0 GHz | 8+96 MB | RDNA2, 2CU | 120/162W | $449 | ab 312€ | 6. April 2023 | 
| Ryzen 5 7600X3D | 6C/12T | 4.1/4.7 GHz | 6+96 MB | RDNA2, 2CU | 65/88W | $300 | ab 269€ | 30. Aug. 2024 | 
| Ryzen 5 7500X3D | 6C/12T | ? | 6+96 MB | RDNA2, 2CU | 65/88W | ? | ? | Jahreswechsel 2025/26 | 
| Hinweis: Angaben zu noch nicht offiziell vorgestellter Hardware basieren auf Gerüchten & Annahmen | ||||||||
  Die PC Games Hardware hat ihr initiales Sonderheft von anno 1998 zum Download freigestellt – seinerzeit noch unter dem Rahmen der "PC Games" laufend, denn die PCGH selber wurde dann erst im Jahr 2000 aus der Taufe gehoben. Das seinerzeitige Magazin bietet einen guten Blick zurück ins damalige Stimmungs- und Technik-Bild, mit seinen noch vielen Möglichkeiten und Anbietern gerade im Grafikbereich. Zugleich ergibt sich hiermit auch eine Dokumentation der seinerzeitigen 1998er Grafikkarten-Benchmarks mit den alten Helden Voodoo 2 und Riva TNT. Seinerzeit waren die Benchmark-Felder noch nicht so umfangreich und gab es keinen Performance-Index, was hiermit für diese seinerzeit getesteten Grafikkarten nachgeholt werden soll. Ausgangspunkt sind die Messungen unter der Auflösung von 800x600 mit Turok, Incoming und Quake II auf einem Pentium II mit 400 MHz. Seinerzeit wurde augenscheinlich auch öfters noch mit schwächeren CPUs gemessen, weil dies zur damaligen Anwenderpraxis besser passte bzw. die Grafikkarten so schnell (durch neuere Generationen) überholt wurden, dass es kaum langfristig gleichbleibende PC-Systeme gab.
| Release | Performance | |
|---|---|---|
| 3dfx Vooodoo 2 SLI | 1. März 1998 | 160% | 
| 3dfx Voodoo 2 | 1. März 1998 | 100% | 
| 3dfx Voodoo Banshee | 22. Juni 1998 | 107% | 
| Intel i740 | 12. Februar 1998 | 54% | 
| Matrox G200 | 27. Juli 1998 | 72% | 
| nVidia Riva 128 ZX | 23. Februar 1998 | 51% | 
| nVidia Riva TNT | 31. August 1998 | 124% | 
| S3 Savage 3D | Juni 1998 | 90% | 
| gemäß der 1998er Benchmarks der PC Games Sonderausgabe unter Turok, Incoming & Quake 2 (jeweils 800x600) | ||