IT-Business

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AMD Geschäftsergebnisse Q4/2015: Klarer Absturz manifestiert sich nun auch in den Jahreszahlen

Chipentwickler AMD hat seine Geschäftsergebnisse für das vierte Quartal 2015 sowie das Gesamtjahr 2015 vorgelegt, welche einmal mehr desaströs aussehen. Im abgelaufenen vierten Quartal 2015 erreichte man mit 958 Millionen Dollar Umsatz zum zweiten Mal in diesem Jahr nicht die Milliarden-Grenze, womit auch der ganze kleine "Aufschwung" des dritten Geschäftsquartals wieder in sich zusammenfällt. Im genauen musste AMD im Vergleich vom vierten zum dritten Geschäftsquartal 2015 einen Umsatzverlust von -9,7%, hinnehmen, während die Verlustzahlen beim nominellen sowie operativen Gewinn wenigstens deutlich zurückgingen. Ähnlich sieht es beim Vergleich zum Vorjahresquartal aus: Hierbei wurden gleich 22,7% weniger Umsatz "erzielt", wenngleich wiederum wenigstens die Verlustzahlen deutlich reduziert werden konnten. AMD lag aber trotzdem auch im vierten Quartal 2015 noch recht klar im Minus, was langfristig dann auch auf die Barreserven des Unternehmens gehen dürfte.

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Intel Geschäftsergebnisse Q4/2015: In schwierigen Zeiten knapp unter dem Höchststand gehalten

Prozessorenhersteller Intel hat seine Geschäftsergebnisse für das vierte Quartal 2015 sowie für das Gesamtjahr 2015 vorgelegt. Jene sehen für das zurückliegende Quartal einen soliden Geschäftsverlauf mit für das vierte Jahresquartal zu erwartenden Zugewinnen: Gegenüber dem Vorquartal gab es +3,1% mehr Umsatz, +16,2% mehr nominellen Gewinn sowie +2,6% mehr operativen Gewinn. Gegenüber dem Vorjahresquartal gab es hingegen +1,3% mehr Umsatz, jedoch -1,3% weniger nominellen Gewinn sowie -3,6% weniger operativen Gewinn. Während man also typisch für ein viertes Jahresquartal gegenüber dem dritten Quartal 2015 etwas zulegen konnte, sieht der Vergleich zum gleichen Quartal des Vorjahres eher nur einen groben Gleichstand.

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Newegg-Ranking der meistverkauften Prozessoren und Grafikkarten 2015

Der bekannte US-Onlinehändler Newegg hat in zwei Blogeinträgen ein kleines Ranking der (über diesen Händler in den USA und Kanada) meistverkauften Prozessoren und Grafikkarten im Jahr 2015 herausgegeben. Hierbei hat man positiverweise zwei Rankings pro Produkt-Kategorie gebildet – einmal ein Ranking rein nach Stückzahlen und desweiteren ein Ranking nach erzieltem Umsatz. Letzteres begünstigt natürlich die eher teuren Produkte, bietet dafür allerdings gute Hinweise auf die geschäftliche Erfolge der Hersteller. Leider bleibt es beiderseits beim einfachen Ranking ohne Detailzahlen – die genauen Werte (samt eines umfangreicheren Rankings) wären interessanter gewesen, um die Differenzen im Verkaufserfolg der einzelnen Produkte besser zu verstehen.

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Umfrage-Auswertung: Wie stark verärgern Intel, Microsoft & nVidia derzeit die PC-Anwender?

Eine Umfrage von Anfang des Monats beschäftigte sich mit der (schwierigen) Frage, wie stark die PC-Anwender derzeit über die verschiedenen Kunden-Verärgerungsmaßnahmen von Intel, Microsoft & nVidia verärgert sind bzw. wie wieviel man bereit wäre abzuspecken sowie Performance und Features aufzugeben, nur um Alternativen zu diesen großen drei Faktisch- oder Nahezu-Monopolisten nutzen zu können.

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Die Grafikchip- und Grafikkarten-Marktanteile im dritten Quartal 2015

Die Marktbeobachter von Jon Peddie Research bringen die neuen Zahlen zu den Marktanteilen bei allen Grafikchips sowie bei den Grafikchips für Desktop-Grafikkarten, bezogen jeweils auf das dritte Quartal 2015. Die erste Meldung behandelt alle verkauften Grafikchips, inklusive der von der Anzahl her klar dominierten in Prozessoren integrierten Grafiklösungen. Hierbei liegt gewöhnlich Intel meilenweit vorn, zuletzt auch sogar noch mit weiter zunehmender Tendenz – welche mit dem dritten Quartal 2015 erst einmal durchbrochen ist, denn Intel verlor hier einige Prozentpunkt Marktanteil an AMD und nVidia.

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nVidia-Geschäftsergebnisse Q3/2015: Rekorde mitten in der PC-Flaute

Grafikchip-Entwickler nVidia hat seine Geschäftsergebnisse für das dritte Kalenderquartal 2015 vorgestellt, welches bei nVidia abweichend vom Kalender das dritte Finanzquartal des Finanzjahres 2016 darstellt und von 27. Juli bis 25. Oktober 2015 lief.

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Umfrage-Auswertung: Ergibt nVidias GFE-Affäre eine Beeinflußung der Kaufneigung?

Die Umfrage der letzten Woche beschäftigte sich mit der ersten Stimmungslage nach Bekanntwerden von nVidias GFE-Affäre, sprich der Entscheidung nVidias, ab Dezember dem nicht das "GeForce Experience" Tool nutzenden Anwendern den Zugriff auf die Game-Ready-Treiber zu sperren sowie nur noch aller drei Monate mit neuen Treibern zu versorgen.

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AMD Geschäftsergebnisse Q3/2015: Tiefrote Zahlen, aber wenigstens wieder über eine Milliarde Dollar Umsatz

Chipentwickler AMD hat wieder einmal ziemlich desaströse Geschäftszahlen für das abgelaufene dritte Quartal veröffentlicht: Gegenüber dem Vorjahresquartal ging der Umsatz um gleich 25,8% zurück, nomineller und operativer Gewinn drehten von einem gewissen Plus in ein deutliches Minus. Auch gegenüber dem Vorquartal zogen die Verlustzahlen nochmals leicht an – aber wenigstens gab es ein gewisses Plus von 12,6% beim Umsatz, welcher damit wieder oberhalb der psychologisch wichtigen Marke von einer Milliarde Dollar herauskam. Für AMD kann man dies durchaus als kleinen Erfolg betrachten – zuletzt konnte man schließlich schon Sorgen haben, daß das Unternehmen gleich gänzlich abstürzt.

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Intel Geschäftsergebnisse Q3/2015: Solide Zahlen trotz allgemeiner PC-Flaute

Chipentwickler Intel hat die Geschäftsergebnisse für das abgelaufene dritte Quartal 2015 vorgelegt, welche in allgemein schwierigen Zeiten nach wie vor solide aussehen. Zwar wurden nicht ganz die Daten des Vorjahresquartals erreicht, aber jenes war auch ein Rekordquartal – und wenigstens gegenüber dem zweiten Quartal 2015 sieht es ganz vernünftig aus. So gab es gegenüber dem dritten Quartal 2014 -0,6% beim Umsatz, -6,3% beim nominellen Gewinn sowie -7,7% beim operativen Gewinn – dafür aber gegenüber dem zweiten Quartal 2015 +9,6% beim Umsatz, +14,9% beim nominellen Gewinn sowie +44,8% beim operativen Gewinn.

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Grafikkarten-Verkäufe bei Mindfactory: nVidia vorn, AMDs R300er Serie jedoch mit gutem Start

Aus unserem Forum kommt die Diskussion über die aktuellen Verkaufszahlen von AMD- und nVidia-Grafikkarten bzw. ob AMD mit der Radeon R300 Serie diesbezüglich etwas hat verbessern können – gerade angesichts der desaströsen Verkaufszahlen im zweiten Quartal, welche ein AMD-zu-nVidia-Verhältnis von 18% zu 82% gesehen haben. Hierzu wird in unserem Forum gern auf die bei Onlinehändler Mindfactory zu sehenden Verkaufszahlen verwiesen, welche wenigstens eine grobe Richtung vorgeben können.

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