IT-Business

3

Die Grafikchip- und Grafikkarten-Marktanteile im vierten Quartal 2015

Die Marktbeobachter von Jon Peddie Research bringen in zwei Meldungen die bislang noch fehlenden Zahlen zu den Marktanteilen im Grafikchip-Markt des vierten Quartals 2015 daher. Die erste Meldung behandelt alle verkauften Grafikchips, inklusive der von der Anzahl her klar dominierenden in heutigen PC-Prozessoren integrierten Grafiklösungen. Hierbei liegt gewöhnlich Intel um ganze Dimensionssprünge vorn – wobei die letzten beiden Quartale einen leichten Rückschritt für Intel ergeben haben, man fiel innerhalb eines halben Jahres von 75,2% auf "nur" noch 71,6% zurück. nVidia und AMD haben hiervon jeweils ganz gut profitieren können: nVidia legte in diesem halben Jahr von 14,1% auf 16,6% zu und damit um 1,5 Prozentpunkte – bei AMD ging es hingegen von 10,7% auf 11,8% und damit um 1,1 Prozentpunkte hinauf.

18

nVidia-Geschäftsergebnisse Q4/2015: Erneut Rekorde für Quartal und Gesamtjahr

Grafikchip-Entwickler nVidia hat seine Geschäftsergebnisse für das (grobe) Kalenderquartal Q4/2015 sowie das (grobe) Kalenderjahr 2015 verkündet. Der genaue Quartalszeitraum liegt etwas abweichend vom Kalender auf November 2015 bis Januar 2016 – was zudem bei nVidia auch als das vierte Finanzquartal des Finanzjahres 2016 (nicht 2015!) gilt. Davon abweichend ist zum Vergleich natürlich die kalendermäßige Einordnung besser – auch wenn zu beachten gilt, daß hiermit im eigentlichen Parade-Quartal IV bei nVidia der allgemein eher schlechte Monat Januar eben mit enthalten ist. Dafür hat nVidia geradezu großartig gewirtschaftet: Nachdem im dritten Quartal erstmals die Grenze von 1,3 Milliarden Dollar Umsatz durchbrochen werden konnte, fiel im vierten Quartal nunmehr (knapp) die Grenze von 1,4 Milliarden Dollar Quartalsumsatz. Für ein Unternehmen, welches ansonsten in den Jahren zuvor recht konstant zwischen 800 bis 1200 Millionen Dollar Quartalsumsatz pendelte, ist dies doch ein nicht zu verachtender Sprung.

20

AMD Geschäftsergebnisse Q4/2015: Klarer Absturz manifestiert sich nun auch in den Jahreszahlen

Chipentwickler AMD hat seine Geschäftsergebnisse für das vierte Quartal 2015 sowie das Gesamtjahr 2015 vorgelegt, welche einmal mehr desaströs aussehen. Im abgelaufenen vierten Quartal 2015 erreichte man mit 958 Millionen Dollar Umsatz zum zweiten Mal in diesem Jahr nicht die Milliarden-Grenze, womit auch der ganze kleine "Aufschwung" des dritten Geschäftsquartals wieder in sich zusammenfällt. Im genauen musste AMD im Vergleich vom vierten zum dritten Geschäftsquartal 2015 einen Umsatzverlust von -9,7%, hinnehmen, während die Verlustzahlen beim nominellen sowie operativen Gewinn wenigstens deutlich zurückgingen. Ähnlich sieht es beim Vergleich zum Vorjahresquartal aus: Hierbei wurden gleich 22,7% weniger Umsatz "erzielt", wenngleich wiederum wenigstens die Verlustzahlen deutlich reduziert werden konnten. AMD lag aber trotzdem auch im vierten Quartal 2015 noch recht klar im Minus, was langfristig dann auch auf die Barreserven des Unternehmens gehen dürfte.

15

Intel Geschäftsergebnisse Q4/2015: In schwierigen Zeiten knapp unter dem Höchststand gehalten

Prozessorenhersteller Intel hat seine Geschäftsergebnisse für das vierte Quartal 2015 sowie für das Gesamtjahr 2015 vorgelegt. Jene sehen für das zurückliegende Quartal einen soliden Geschäftsverlauf mit für das vierte Jahresquartal zu erwartenden Zugewinnen: Gegenüber dem Vorquartal gab es +3,1% mehr Umsatz, +16,2% mehr nominellen Gewinn sowie +2,6% mehr operativen Gewinn. Gegenüber dem Vorjahresquartal gab es hingegen +1,3% mehr Umsatz, jedoch -1,3% weniger nominellen Gewinn sowie -3,6% weniger operativen Gewinn. Während man also typisch für ein viertes Jahresquartal gegenüber dem dritten Quartal 2015 etwas zulegen konnte, sieht der Vergleich zum gleichen Quartal des Vorjahres eher nur einen groben Gleichstand.

24

Newegg-Ranking der meistverkauften Prozessoren und Grafikkarten 2015

Der bekannte US-Onlinehändler Newegg hat in zwei Blogeinträgen ein kleines Ranking der (über diesen Händler in den USA und Kanada) meistverkauften Prozessoren und Grafikkarten im Jahr 2015 herausgegeben. Hierbei hat man positiverweise zwei Rankings pro Produkt-Kategorie gebildet – einmal ein Ranking rein nach Stückzahlen und desweiteren ein Ranking nach erzieltem Umsatz. Letzteres begünstigt natürlich die eher teuren Produkte, bietet dafür allerdings gute Hinweise auf die geschäftliche Erfolge der Hersteller. Leider bleibt es beiderseits beim einfachen Ranking ohne Detailzahlen – die genauen Werte (samt eines umfangreicheren Rankings) wären interessanter gewesen, um die Differenzen im Verkaufserfolg der einzelnen Produkte besser zu verstehen.

22

Umfrage-Auswertung: Wie stark verärgern Intel, Microsoft & nVidia derzeit die PC-Anwender?

Eine Umfrage von Anfang des Monats beschäftigte sich mit der (schwierigen) Frage, wie stark die PC-Anwender derzeit über die verschiedenen Kunden-Verärgerungsmaßnahmen von Intel, Microsoft & nVidia verärgert sind bzw. wie wieviel man bereit wäre abzuspecken sowie Performance und Features aufzugeben, nur um Alternativen zu diesen großen drei Faktisch- oder Nahezu-Monopolisten nutzen zu können.

17

Die Grafikchip- und Grafikkarten-Marktanteile im dritten Quartal 2015

Die Marktbeobachter von Jon Peddie Research bringen die neuen Zahlen zu den Marktanteilen bei allen Grafikchips sowie bei den Grafikchips für Desktop-Grafikkarten, bezogen jeweils auf das dritte Quartal 2015. Die erste Meldung behandelt alle verkauften Grafikchips, inklusive der von der Anzahl her klar dominierten in Prozessoren integrierten Grafiklösungen. Hierbei liegt gewöhnlich Intel meilenweit vorn, zuletzt auch sogar noch mit weiter zunehmender Tendenz – welche mit dem dritten Quartal 2015 erst einmal durchbrochen ist, denn Intel verlor hier einige Prozentpunkt Marktanteil an AMD und nVidia.

10

nVidia-Geschäftsergebnisse Q3/2015: Rekorde mitten in der PC-Flaute

Grafikchip-Entwickler nVidia hat seine Geschäftsergebnisse für das dritte Kalenderquartal 2015 vorgestellt, welches bei nVidia abweichend vom Kalender das dritte Finanzquartal des Finanzjahres 2016 darstellt und von 27. Juli bis 25. Oktober 2015 lief.

29

Umfrage-Auswertung: Ergibt nVidias GFE-Affäre eine Beeinflußung der Kaufneigung?

Die Umfrage der letzten Woche beschäftigte sich mit der ersten Stimmungslage nach Bekanntwerden von nVidias GFE-Affäre, sprich der Entscheidung nVidias, ab Dezember dem nicht das "GeForce Experience" Tool nutzenden Anwendern den Zugriff auf die Game-Ready-Treiber zu sperren sowie nur noch aller drei Monate mit neuen Treibern zu versorgen.

16

AMD Geschäftsergebnisse Q3/2015: Tiefrote Zahlen, aber wenigstens wieder über eine Milliarde Dollar Umsatz

Chipentwickler AMD hat wieder einmal ziemlich desaströse Geschäftszahlen für das abgelaufene dritte Quartal veröffentlicht: Gegenüber dem Vorjahresquartal ging der Umsatz um gleich 25,8% zurück, nomineller und operativer Gewinn drehten von einem gewissen Plus in ein deutliches Minus. Auch gegenüber dem Vorquartal zogen die Verlustzahlen nochmals leicht an – aber wenigstens gab es ein gewisses Plus von 12,6% beim Umsatz, welcher damit wieder oberhalb der psychologisch wichtigen Marke von einer Milliarde Dollar herauskam. Für AMD kann man dies durchaus als kleinen Erfolg betrachten – zuletzt konnte man schließlich schon Sorgen haben, daß das Unternehmen gleich gänzlich abstürzt.

Inhalt abgleichen