nVidia-Grafik

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Launch der GeForce GTX 1660 Super: Erste Testberichte gehen online

Nach dem "SUPER"-Refresh für die RTX-Karten sind nunmehr bei nVidia die GTX-Karten dran: Die GeForce GTX 1660 Super folgt dabei dem Prinzip der meisten der bisherigen "SUPER"-Grafikkarten und versucht ein früheres Modell mit einer nahezu gleichen Performance zum allerdings klar besseren Preispunkt zu ersetzen. In diesem Fall trifft dies auf die GeForce GTX 1660 Ti zu, welche nach dem Launch der GeForce GTX 1660 Super wohl obsolet wird und somit auslaufen dürfte. Aber auch die (klar langsamere) reguläre GeForce GTX 1660 gerät durch den Launch der GeForce GTX 1660 Super unter Druck, da letztere nominell nur 10 Dollar mehr kostet. Zugleich muß sich die neue GeForce GTX 1660 auch noch mit den zuletzt arg niedrig liegenden Straßenpreisen von auslaufenden Polaris- und Vega-Beschleunigern herumschlagen, insbesondere die Radeon RX Vega 56 ist zum gleichen Preis ein nicht einfach zu knackender Gegner. Wo die genauen Differenzen bei Performance, Preis, Stromverbrauch und anderen Daten zwischen diesen genannten Grafikkarten liegen, versuchen derzeit Dutzende an Launchreviews herauszustellen, während die Diskussion zum Launch in unserem Forum loslegen darf und unsere obligatorische Launch-Analyse zu einem späteren Zeitpunkt an dieser Stelle erscheinen und den Launch abschließen wird.

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Umfrage-Auswertung: Wie häufig wird die Grafikkarte gewechselt (2019)?

Eine Umfrage von Ende September beschäftigte sich mit der Häufigkeit des Grafikkarten-Wechsels – wozu hierbei die (bekannte) Nutzungsdauer der jeweils letzten Grafikkarte sowie eine Prognose zur Nutzungsdauer der aktuellen Grafikkarte abgefragt wurde. Dabei ergab sich eine klar bemerkbare Dominanz von längeren Nutzungszeiten, die beiden "größten" Antwortoptionen "3-4 Jahre" und "mehr als 4 Jahre" kamen kumuliert auf über 51% Stimmenanteil. An dieser Stelle war jene Umfrage (leider) suboptimal abgefasst, hätte es weniger Antwortoptionen für kleinere Zeiträume und dafür mehr Antwortoptionen für größere Zeiträume geben müssen. In der Nebenfrage nach der prognostizierten Nutzungsdauer der aktuellen Grafikkarte ergab sich eine Stimmenverteilung von 22% kürzerer Nutzungsdauer, 45% gleicher Nutzungsdauer und 33% längerer Nutzungsdauer. Auch diese Umfrage bestätigt also weiterhin die (langjährige) Tendenz, das die Nutzungs-Zeiträume über die Zeit länger werden.

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Die finalen Spezifikationen zu GeForce GTX 1650 Super & 1660 Super

Von Videocardz kommen die nunmehr finalen Spezifikationen zu GeForce GTX 1650 Super & 1660 Super – welche bislang zu erstgenannter Karte noch komplett gefehlt hatten und bei letztgenannter Karte ein wichtiges Detail ergänzen. Und zwar wird die GeForce GTX 1660 Super im Gegensatz zu ihren genauso TU116-basierten Vorgängern mit einer TDP von 125 Watt antreten – ergo um 5 Watt höher als bei GeForce GTX 1660 & 1660 Ti. In gewissem Sinne ist dies verständlich, da der GDDR6-Speicher gegenüber der ansonsten gleichen Hardware wie bei der GeForce GTX 1660 für eine um immerhin +75% höhere Speicherbandbreite sorgt – und die Verarbeitung von mehr Daten immer einen gewissen Mehrverbrauch forcieren wird. Jenes leicht höher Power-Limit eröffnet der GeForce GTX 1660 Super in jedem Fall die gewisse Chance darauf, bei der Performance doch noch leicht oberhalb der bisherigen Prognose (FullHD Perf.Index ~740-760%) herauskommen, vielleicht sogar zur GeForce GTX 1660 Ti (FullHD Perf.Index 790%) aufzuschließen. Da dies bislang aber nur eine These ist und ernsthafter Praxis-Bestätigung bedarf, soll die Performance-Prognose zur GeForce GTX 1660 Super derzeit noch nicht verändert werden.

GeForce GTX 1650 Radeon RX 5500 GeForce GTX 1650 Super GeForce GTX 1660 Super
Chipbasis nVidia TU117 AMD Navi 14 nVidia TU116 nVidia TU116
Technik 2 Raster-Engines, 14 Shader-Cluster, 896 Shader-Einheiten, 56 TMUs, 32 ROPs, 1 MB Level2-Cache, 128 Bit GDDR5-Interface (Salvage) 2 Raster-Engines, 22 Shader-Cluster, 1408 Shader-Einheiten, 88 TMUs, 32 ROPs, 128 Bit GDDR6-Interface (Salvage) 3 Raster-Engines, 20 Shader-Cluster, 1280 Shader-Einheiten, 80 TMUs, 32 ROPs, 1 MB Level2-Cache, 128 Bit GDDR6-Interface (Salvage) 3 Raster-Engines, 22 Shader-Cluster, 1408 Shader-Einheiten, 88 TMUs, 48 ROPs, 1.5 MB Level2-Cache, 192 Bit GDDR6-Interface (Salvage)
Taktraten 1485/1665/4000 MHz (DDR) ?/1717/3500 MHz (QDR) 1530/1725/3000 MHz (QDR) 1530/1785/3500 MHz (QDR)
Rohleistungen 3,0 TFlops & 128 GB/sec 4,8 TFlops & 224 GB/sec 4,4 TFlops & 192 GB/sec 5,0 TFlops & 336 GB/sec
Speicher 4 GB GDDR5 4/8 GB GDDR6 4 GB GDDR6 6 GB GDDR6
TDP (GCP/TBP) 75W unsicher 100W 125W
FHD Perf.Index 450% geschätzt: ~600-620% geschätzt: ~610-630% geschätzt: ~740-760%
Listenpreis 149$ unbekannt unbekannt 229$
Release 23. April 2019 whrschl. November 2019 22. November 2019 29. Oktober 2019
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nVidias GeForce GTX 1660 Super kommt am 29. Oktober zum Listenpreis von 229$

Gemäß Videocardz gibt es nunmehr einen Preis und einen Termin für die GeForce GTX 1660 Super: Jene dritte TU116-basierte Grafikkarte soll am 29. Oktober (Dienstag der letzten Oktober-Woche) zu einem Listenpreis von 229 Dollar antreten. Dies sind 10 Dollar mehr als bei der kleineren GeForce GTX 1660, jedoch 50 Dollar weniger als bei der größeren GeForce GTX 1660 Ti – und ergeben damit in jedem Fall ein (etwas) besseres Preis/Leistungs-Verhältnis bei der neuen Karte, so wie bisher beim kompletten "SUPER"-Refresh von nVidia auch schon zu sehen. Zudem kommt von Grafikkarten-Hersteller Maxsun noch die (augenscheinlich) offizielle TDP-Angabe von 120 Watt für die GeForce GTX 1660 Super. Zusammen mit den bekannten Hardware-Daten, den ersten Benchmarks und weiteren Branchen-internen Einschätzungen läßt sich somit auch die Performance-Vorhersage zur Karte präzisieren: Von vormals ~750-790% auf nunmehr eher ~740-760% im FullHD Performance-Index.

GeForce GTX 1660 GeForce GTX 1660 Super GeForce GTX 1660 Ti
Chipbasis nVidia TU116 nVidia TU116 nVidia TU116
Technik 3 Raster-Engines, 22 Shader-Cluster, 1408 Shader-Einheiten, 88 TMUs, 48 ROPs, 1.5 MB Level2-Cache, 192 Bit GDDR5-Interface (Salvage) 3 Raster-Engines, 22 Shader-Cluster, 1408 Shader-Einheiten, 88 TMUs, 48 ROPs, 1.5 MB Level2-Cache, 192 Bit GDDR6-Interface (Salvage) 3 Raster-Engines, 24 Shader-Cluster, 1536 Shader-Einheiten, 96 TMUs, 48 ROPs, 1.5 MB Level2-Cache, 192 Bit GDDR6-Interface (Vollausbau)
Taktraten 1530/1785/4000 MHz (DDR) 1530/1785/3500 MHz (QDR) 1500/1770/3000 MHz (QDR)
Rohleistungen 5,0 TFlops & 192 GB/sec 5,0 TFlops & 336 GB/sec 5,4 TFlops & 288 GB/sec
Speicher 6 GB GDDR5 6 GB GDDR6 6 GB GDDR6
TDP (GCP) 120W 120W 120W
FHD Perf.Index 690% geschätzt: ~740-760% 790%
Listenpreis 219$ 229$ 279$
Release 14. März 2019 29. Oktober 2019 22. Februar 2019
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Gerüchteküche: nVidias Ampere-Generation in Vorbereitung schon für Ende 2019?

Nachdem es bislang zu nVidias nachfolgender "Ampere"-Generation kaum Gerüchte und andere Meldungen gab, wird nunmehr auf Reddit ein umfangreicher Ampere-Leak aus augenscheinlich den Kreisen der Grafikkarten-Hersteller ausgebreitet. Angeblich soll nVidia derzeit die Grafikkarten-Hersteller auf die Ankunft einer neuen Grafikkarten-Generation mittels entsprechender technischer Briefings vorbereiten, zudem sollen jene noch bis zum Ende des Oktober erste Referenz-Boards zur Entwicklung eigener Grafikkarten-Designs erhalten. Dies würde auf einen überraschend frühen Start der Ampere-Generation womöglich noch vor Jahresende 2019 hindeuten – obwohl man jene bislang eigentlich fest für das Jahr 2020 eingeplant hatte. Desweiteren offeriert man verschiedene technische Aussagen zu Ampere, welche im Gegensatz zu den meisten (zumeist auch falschen) Vorab-Meldungen keinerlei Karten-Spezifikationen enthalten, sondern eher die Eckpunkte der kommenden Ampere-Generation umreißen:

    nVidia "Ampere" (angebliche) Eckpunkte

  • Erhebliche Steigerung der regulären Performance (stärker als zwischen Pascal und Turing).
  • Massive Steigerung der RayTracing-Performance.
  • Mehr Grafikkartenspeicher für das komplette Portfolio.
  • Die meisten Karten kommen mit niedrigeren TDPs (bis auf die Enthusiasten-Modelle, welche unverändert bei 250W bleiben).
  • Um 100-200 MHz (gegenüber Turing) verbesserte default-Taktraten.
  • Die Preise bleiben meistens gleich, nur die Modelle x80Ti & x80 fallen leicht im Preis.
  • Trotz der höheren Chiptaktraten werden die Taktraten unter Übertaktung nicht die Marke von 2100-2200 MHz überschreiten.
  • Die Chip-Spannung geht auf weniger als 1V bei Ampere (1.2V bei Maxwell, 1.093V bei Pascal/Turing). Dies reduziert den Übertaktungserfolg, begrenzt jedoch den Stromverbrauch.
    Quelle: angeblicher Leak aus Hersteller-Kreisen auf Reddit; eigene Übersetzung
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Umfrage-Auswertung: In welchem Preisbereich werden Grafikkarten gekauft (2019)?

Eine noch auszuwertende Umfrage von diesem April beschäftigte sich mit der Frage der Preisbereiche, in welcher Grafikkarten gekauft werden – in Wiederholung einer 2016er Umfrage, deren Ergebnisse hiermit direkt verglichen werden können. In der Zwischenzeit ist die seinerzeit neu in den Markt gekommene Pascal-Generation abgelöst und durch die Turing-Generation ersetzt worden, was wie bekannt einige Preissteigerungen mit sich gebracht hat – welchen AMD dann auch weitgehend gefolgt ist. Diese Geschehnisse spiegelt sich ziemlich klar in den neuen Umfrageergebnissen wieder, welche einen beachtbaren Preisruck nach oben hin aufzeigen: Die Antwortoptionen für 100, 150, 200 und sogar 300 Euro haben allesamt maßgeblich an Zuspruch verloren – zugelegt haben dagegen alle "höherpreisigen" Antwortoptionen, sprich 400, 550 & 700 Euro sowie die Antwortoption von keinerlei Preisgrenze.

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nVidia soll angeblich eine "GeForce GTX 1660 Super" in Vorbereitung haben

Vom chinesischen MyDrivers (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) kommt das wilde Gerücht über eine angebliche "GeForce GTX 1660 Super", welche nVidia zwischen GeForce GTX 1660 und GeForce GTX 1660 Ti pressen will. Technisch soll dies über die Hardware der regulären GeForce GTX 1660 (mit 1408 Shader-Einheiten) und allerdings der Verwendung von GDDR6-Speicher (wie bei der GeForce GTX 1660 Ti) erreicht werden – die GeForce GTX 1660 Super würde ergo als GeForce GTX 1660 mit GDDR6-Speicher bzw. als GeForce GTX 1660 Ti mit nur 1408 Shader-Einheiten (anstatt 1536) herauskommen. Zu den Taktraten der GeForce GTX 1660 Super ist derzeit nichts bekannt außerhalb eines GDDR6-Speichertakts von immerhin 3500 MHz (QDR) – was sogar mehr wäre als bei der GeForce GTX 1660 Ti (3000 MHz QDR). Mangels der Chiptaktraten ist noch keine exakte Performance-Einschätzung möglich bzw. kann man mit den passenden Chiptaktraten letztlich alles erreichen – sowohl ein Performance-Bild nahe der GeForce GTX 1660 als auch eines auf Augenhöhe mit der GeForce GTX 1660 Ti.

GeForce GTX 1660 GeForce GTX 1660 Super GeForce GTX 1660 Ti
Chipbasis nVidia TU116, 6,6 Mrd. Transistoren auf 284mm² Chipfläche in der 12nm-Fertigung von TSMC
Technik 3 Raster-Engines, 22 Shader-Cluster, 1408 Shader-Einheiten, 88 TMUs, 48 ROPs, 1.5 MB Level2-Cache, 192 Bit GDDR5-Interface (Salvage) 3 Raster-Engines, 22 Shader-Cluster, 1408 Shader-Einheiten, 88 TMUs, 48 ROPs, 1.5 MB Level2-Cache, 192 Bit GDDR6-Interface (Salvage) 3 Raster-Engines, 24 Shader-Cluster, 1536 Shader-Einheiten, 96 TMUs, 48 ROPs, 1.5 MB Level2-Cache, 192 Bit GDDR6-Interface (Vollausbau)
Taktraten 1530/1785/4000 MHz (DDR) ?/?/3500 MHz (QDR) 1500/1770/3000 MHz (QDR)
Rohleistungen 5,0 TFlops & 192 GB/sec ~5 TFlops & 336 GB/sec 5,4 TFlops & 288 GB/sec
Speicherausbau 6 GB GDDR5 6 GB GDDR6 6 GB GDDR6
FHD Perf.Index 690% grob geschätzt: ~750-790% 790%
Listenpreis 219$ unbekannt 279$
Status veröffentlicht am 14. März 2019 unbestätigtes Gerücht veröffentlicht am 22. Februar 2019
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Die Grafikchip- und Grafikkarten-Marktanteile im zweiten Quartal 2019

Jon Peddie Research haben nun auch ihren Bericht über den Markt der Desktop-Grafikkarten im zweiten Quartal 2019 abgeliefert – welche eine heftige Marktanteilsänderung zugunsten von AMD enthält. Jene schiessen zwischen dem ersten und zweiten Quartal von 22,7% auf 32,1% Marktanteil um fast 10 Prozentpunkte hinauf, nVidia verliert in gleichem Maßstab von 77,3% auf 67,9%. Die Pressemitteilung gibt hierzu keinerlei Gründe an – allenfalls war der saisonal bedingte Markteinbruch vom ersten auf das zweite Quartal mit -16,6% deutlich stärker ausgeprägt als im zehnjährigen Durchschnitt von -10%. Eine derart große Marktanteils-Änderung ist damit aber auch nicht vollständig zu erklären – hier dürften dann andere Faktoren im Spiel sein. Eine gute Möglichkeit liegt in der Lagerbereinigung vor dem Launch von nVidias "SUPER"-Grafikkarten – hierbei wurden dann primär die Lagerbestände bei Distributoren und Einzelhändlern abverkauft, aber eben nur noch wenige bis gar keine Kontingente dieser auslaufenden Karten mehr nachgeordert.

AiB-Grafikchips Q2/2018 Q3/2018 Q4/2018 Q1/2019 Q2/2019
AMD 36,1% 25,7% 18,8% 22,7% 32,1%
nVidia 63,9% 74,3% 81,2% 77,3% 67,9%
Quelle: Jon Peddie Research
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Umfrage-Auswertung: Wie weit verbreitet ist Multi-GPU im Jahr 2019 noch?

Mittels einer Umfrage vom April wurde nach aktuellen wie vergangenen Verbreitungsgrad von Multi-GPU-Grafikkarten gefragt. Das Umfrage-Ergebnis gibt dabei niederschmetterende 3,2% der Umfrage-Teilnehmer als aktuelle Multi-GPU-Nutzer an, mit einer klaren Verteilung von 31:69% zugunsten von nVidia. Das es (angesichts der AMD-Absage an neue CrossFire-Treiber schon im Jahr 2017) überhaupt noch AMD-Nutzer gibt, ist dabei zuerst ein wenig erstaunlich, doch aufgrund der geringen Stimmenanzahl (20 Stimmen bei 1966 Umfrageteilnehmern) dürften sich hier vermutlich eher Nutzer älterer, einfach noch nicht ersetzter Systeme tummeln. Jene könnte es auch im nVidia-Feld geben, so das die Anzahl an Multi-GPU-Nutzern rein auf aktuellen Grafikkarten dann nochmals geringer ausfallen dürfte – vielleicht nur noch bei anderthalb Prozentpunkten. Für das 3DCenter ist dies ein wirklich schwaches Resultat, denn Multi-GPU war hier bei den absoluten Enthusiasten ein gern gepflegtes Steckenpferd mit jederzeit drastisch höherem Verbreitungsgrad als im Massenmarkt oder auf Steam.

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Umfrage-Auswertung: Wie ist der Ersteindruck zu GeForce RTX 2060 Super & 2070 Super?

Mittels zweier Umfragen von Mitte/Ende Juli (No.1 & No.2) wurde der Ersteindruck zu GeForce RTX 2060 Super sowie GeForce RTX 2070 Super abgefragt. Dabei ergaben sich hochinteressante Ergebnisse – denn trotz das es sich hierbei um Refresh-Modelle handelt und gleichzeitig mittels AMDs Navi-Karten nunmehr ein neuer Wettbewerber in deren Preissegment steht, konnten GeForce RTX 2060 Super & 2070 Super klar bessere Umfrage-Ergebnisse erzielen als ihre direkten Vorgänger im Turing-Portfolio. Zwischen GeForce RTX 2060 und 2060 Super ging der positive Ersteindruck stark von 14,3% auf 23,9% hinauf, zwischen GeForce RTX 2070 & 2070 Super hingegen ähnlich gut von 23,5% auf 33,4%. Sogar das potentielle Kaufinteresse (was keine klare Kaufabsicht darstellt, sondern nur bedeutet, das jene Hardware bei einer eventuell zu tätigenden Neuanschaffung im engeren Kreis der Kandidaten steht) ging jeweils deutlich nach oben – was gerade angesichts des Punkts, das die "SUPER"-Grafikkarten entsprechend später in den Markt gekommen sind und damit einiges an Kaufpotential schon bereits realisiert wurde, um so beachtlicher ist.

positiv durchschn. negativ pot. Kaufint.
GeForce RTX 2070 Super 33,4% △ 42,2% △ 24,4% ▽ 10,9% △
GeForce RTX 2070 23,5% 30,6% 45,9% 6,1%
GeForce RTX 2060 Super 23,9% △ 44,9% △ 31,2% ▽ 6,9% △
GeForce RTX 2060 14,3% 38,5% 47,2% 5,3%
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