nVidia-Grafik

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Neuer Artikel: Launch-Analyse nVidia GeForce RTX 2080 Super

Als dritte (und größte) Grafikkarte im Bunde komplettiert die "GeForce RTX 2080 Super" nunmehr nVidias kleinen Turing-Refresh. Wie bei den vorherigen "SUPER"-Grafikkarten wird hiermit der Namensvetter zum gleichen Preis und etwas mehr Performance ersetzt. Gleichzeitig soll natürlich auch ein zur Preis-Differenz passender Performance-Abstand zur GeForce RTX 2070 Super hergestellt werden – ohne gleichzeitig der GeForce RTX 2080 Ti zu sehr auf den Pelz zu rücken, welche ihrerseits als einzige der originalen RTX-Karten keinen "SUPER"-Refresh erhalten wird. Wo genau die GeForce RTX 2080 Super im Performance-Spektrum herauskommt, soll anhand der Benchmark-Werte der Launch-Reviews mit dieser Launch-Analyse herausgearbeitet werden, zuzüglich von Betrachtungen zum Stromverbrauch, Overclocking-Eignung sowie einer Preis/Leistungs-Einordnung ... zum Artikel.

2080FE Diff. 2080S Diff. 2080Ti-FE
FullHD 95,9% +4,3% bzw. -4,1% 100% +10,7% bzw. -9,6% 110,7%
WQHD 94,5% +5,8% bzw. -5,5% 100% +16,1% bzw. -13,8% 116,1%
UltraHD 93,7% +6,7% bzw. -6,3% 100% +19,1% bzw. -16,0% 119,1%
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Launch der GeForce RTX 2080 Super: Erste Testberichte gehen online

Als dritte "SUPER"-Grafikkarte im Bunde schließt die heute in den Markt gehende "GeForce RTX 2080 Super" den RTX-Refresh von nVidia ab. Bei der GeForce RTX 2080 Super kommt schlicht der Vollausbau des für die reguläre GeForce RTX 2080 zugrundeliegenden TU104-Chips zum Einsatz, ergo gibt es mit 2944 zu 3072 Shader-Einheiten auch den kleinsten Sprung aller "SUPER"-Grafikkarten. Um dies etwas auszugleichen, hat nVidia auch noch einen höheren Speichertakt draufgepackt – dennoch sind hier keine Performance-Wunder zu erwarten, sondern nur ein gewisser Boost gegenüber der regulären GeForce RTX 2080. Zum Vorteil der GeForce RTX 2080 Super geht selbige zum Listenpreis der Referenz-Taktung der regulären GeForce RTX 2080 in den Markt, gibt es also im Preisbereich von 700 Dollar/Euro wenigstens einen beachtbaren Fortschritt beim Performance/Preis-Verhältnis. Wie üblich füllen derzeit die zahlreichen Launchreviews zur GeForce RTX 2080 Super das Internet (interessanterweise sogar schon mit gewisser Beteiligung von Herstellerdesigns), darf die Diskussion zum Launch in unserem Forum starten und wird später eine Launch-Analyse zur Einordnung des Launchgeschehens an dieser Stelle erscheinen.

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Neuer Artikel: Launch-Analyse nVidia GeForce RTX 2060 Super & 2070 Super

Ein dreiviertel Jahr nach dem Start der Turing-Generation bringt nVidia mit der "SUPER"-Serie einen gewissen Refresh zu den originalen RTX-Grafikkarten an den Start, basierend weiterhin natürlich auf den bekannten Turing-Grafikchips. Jener RTX-Refresh besteht aus GeForce RTX 2060 Super, GeForce RTX 2070 Super und GeForce RTX 2080, wobei die ersten beiden ab dem 9. Juli in den Markt gehen werden, die letztgenannte GeForce RTX 2080 Super dann am 23. Juli. GeForce RTX 2060 Super und GeForce RTX 2070 Super stellen natürlich auch so etwas wie einen vorgezogenen Navi-Konter dar, die entsprechenden Radeon RX 5700 & 5700 XT Karten werden wie bekannt am 7. Juli in den Ring steigen. Für den Augenblick sind GeForce RTX 2060 Super und GeForce RTX 2070 Super somit nur sinnvoll gegenüber den bisherigen RTX-Karten zu vergleichen, da die passenden AMD-Counterparts erst in ein paar Tagen offiziell releast werden. Die nachfolgende Launch-Analyse widmet sich somit nur dem Vergleich von neuen zu alten RTX-Grafikkarten, insbesondere natürlich der Auswertung der Performance-Messung der verschiedenen Launchreviews ... zum Artikel.

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Launch von GeForce RTX 2060 Super & 2070 Super: Erste Testberichte gehen online

Mit "GeForce RTX 2060 Super" und "GeForce RTX 2070 Super" schickt nVidia heute den ersten Teil seines RTX-Refreshs zu den Hardware-Testern – es dürfen ab heute Benchmark-Artikel zur jeweiligen Founders Edition veröffentlicht werden, im Handel werden beide Karten allerdings erst am 9. Juli verfügbar werden. Für nVidia stellt der RTX-Refresh sicherlich auch einen (vorgezogenen) Navi-Konter dar, für die Grafikkarten-Käufer gibt es schlicht jeweils etwas mehr Performance zum mehr oder weniger dem gleichen Preispunkt und unter neuem "SUPER"-Logo. Wo genau die neuen nVidia-Karten herauskommen, ermitteln derzeit die Hardwaretester mittels ihrer bekannten Launchreviews, während unsererseits eine entsprechende Launch-Analyse in Vorbereitung ist bzw. der Launch anhand der vorliegenden Reviews im Forum diskutiert werden kann.

GeForce RTX 2060 GeForce RTX 2060 Super
TU106, 1920 Shader-Einheiten an einem 192 Bit GDDR6-Speicherinterface, 1365/1680/3500 MHz, 6 GB GDDR6, 349$ TU106, 2176 Shader-Einheiten an einem 256 Bit GDDR6-Speicherinterface, 1470/1650/3500 MHz, 8 GB GDDR6, 399$
1920→2176 Shader-Einheiten, 192→256 Bit Speicherinterface, 6→8 GB Speicher, +11% mehr Rechenleistung, +33% mehr Speicherbandbreite, 160→175W GCP, 349→399$ Listenpreis
GeForce RTX 2070 Ref. GeForce RTX 2070 Super
TU106, 2304 Shader-Einheiten an einem 256 Bit GDDR6-Speicherinterface, 1410/1620/3500 MHz, 8 GB GDDR6, 499$ TU104, 2560 Shader-Einheiten an einem 256 Bit GDDR6-Speicherinterface, 1605/1770/3500 MHz, 8 GB GDDR6, 499$
TU106→TU104, 2304→2560 Shader-Einheiten, 1620→1770 MHz Boosttakt, +21% mehr Rechenleistung, 175→215W GCP
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Spezifikationen, Performance-Angaben & Preise zu nVidias "SUPER" RTX-Refresh geleakt

Videocardz geben in zwei Meldungen – No.1 & No.2 – umfangreiche Informationen zu nVidias kommenden "SUPER"-Grafikkarten aka dem RTX-Refresh zum besten. Augenscheinlich lag hierbei der Reviewer's Guide (wenigstens teilweise) vor, so das diese Informationen als gesichert bzw. "offiziell" angesehen werden können. Wirkliche Abweichungen zum letzten Gerüchtestand gibt es dabei nicht, vielmehr werden primär reihenweise bisheriger Wissenslücken gefüllt. So gibt es nunmehr zu GeForce RTX 2060 Super & 2070 Super vollständige Spezifikationen inklusive auch der Taktraten und dem offiziellen Stromverbrauch, welcher aufgrund der gestiegenen Performance ebenfalls ansteigt. Die GeForce RTX 2070 Super landet damit dann im übrigen exakt auf den Spezifikationen der Radeon RX 5700 XT: 2560 Shader-Einheiten an einem 256 Bit GDDR6-Speicherinterface, sogar der offizielle Stromverbrauch ist mit 215 Watt (nVidia) zu 225 Watt (AMD) nahezu gleich.

GeForce RTX 2060 Super GeForce RTX 2070 Super GeForce RTX 2080 Super
Chipbasis nVidia TU106-410 nVidia TU104-410 nVidia TU104-450
Technik 34 Shader-Cluster mit 2176 Shader-Einheiten an einem 256 Bit GDDR6-Speicherinterface (Salvage) 40 Shader-Cluster mit 2560 Shader-Einheiten an einem 256 Bit GDDR6-Speicherinterface (Salvage) 48 Shader-Cluster mit 3072 Shader-Einheiten an einem 256 Bit GDDR6-Speicherinterface (Vollausbau)
Taktraten 1470/1650/3500 MHz 1605/1770/3500 MHz ?/?/3875 MHz
Speicherausbau 8 GB GDDR6 8 GB GDDR6 8 GB GDDR6
offizieller Verbrauch 175W (GCP) 215W (GCP) ?
Stromstecker 1x 8pol. 1x 6pol. & 1x 8pol. ?
Listenpreis 399$ 499$ 699$
Unterschiede zum Referenz-Vorgänger 1920→2176 Shader-Einheiten, 192→256 Bit Speicherinterface, 6→8 GB Speicher, +11% mehr Rechenleistung, +33% mehr Speicherbandbreite, 160→175W GCP, 349→399$ Listenpreis 2304→2560 Shader-Einheiten, 1620→1770 MHz Boosttakt, +21% mehr Rechenleistung, 175→215W GCP 2944→3072 Shader-Einheiten, 3500→3750 MHz Speichertakt, ca. +11% mehr Rechenleistung. +11% mehr Speicherbandbreite
offizielle Performance-Angaben +15% zur GeForce RTX 2060, schneller als eine GeForce GTX 1080 +16% zur GeForce RTX 2070, schneller als eine GeForce GTX 1080 Ti schneller als eine Titan Xp
4K Perf.Index geschätzt ~135-140% geschätzt ~170-175% geschätzt ~190-200%
Release 9. Juli 2019 9. Juli 2019 23. Juli 2019
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Umfrage-Auswertung: G-Sync vs. FreeSync - was ist bereits im Einsatz, was zieht mehr Interesse an (2019)?

Mittels einer Umfrage vom letzten März-Tag wurde der Stand der Verbreitung zu G-Sync und FreeSync abgefragt, so wie bei ähnlichen Umfragen vom September 2017 bzw. vom Januar 2016. In der Zwischenzeit hat sich mittels "G-Sync Compatible" einiges getan, was sich auch sofort in den Umfrage-Ergebnissen zeigt, wo dieses technisch gesehen "FreeSync mit nVidia-Grafikkarten" umgehend auf eine beachtbare Nutzer-Anzahl kommt. Alle drei Sync-Standards zusammen erreichen im übrigen kumuliert 51,2% Stimmenanteil – womit die Sync-Standards erstmals eine (knappe) absolute Nutzer-Mehrheit (hier im 3DCenter) auf sich vereinigen können. Insbesondere gegenüber dem Stand von Anfang 2016 (12,6% Sync-Nutzer) ist dies eine regelrecht rasante Entwicklung, durchaus gleichzusetzen mit der seinerzeitig schnellen Durchsetzung der SSD gegenüber der HDD.

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Die Grafikchip- und Grafikkarten-Marktanteile im ersten Quartal 2019

Die Marktforscher von Jon Peddie Research haben in zwei Meldungen – No. 1 & No. 2 – neue Zahlen zum Geschehen auf dem Grafikkarten-Markt veröffentlicht, beiderseits bezogen auf die Stückzahlen-Absätze im ersten Quartal 2019. Im Markt der Grafikchips für Desktop-Grafikkarten (Add-in-Boards = AIBs) ergab sich hierbei auf gegenüber dem Vorquartal leicht verbesserter Auslieferungsmenge (+0,3%) ein durchaus positiver Verlauf zugunsten von AMD, welche somit auch den Negativ-Trend der letzten zwei Quartale stoppen konnten. Derzeit liegt das AMD:nVidia-Verhältnis im AIB-Segment somit wieder bei grob 23:77% – sicherlich noch weit weg von den zum Ende des letzten Cryptomining-Booms erzielten 36:64%, aber wenigstens nicht mehr unterhalb der 20-Prozent-Marke bei AMD.

AiB-Grafikchips Q1/2018 Q2/2018 Q3/2018 Q4/2018 Q1/2019
AMD 34,9% 36,1% 25,7% 18,8% 22,7%
nVidia 65,1% 63,9% 74,3% 81,2% 77,3%
Quelle: Jon Peddie Research
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Gerüchteküche: "SUPER"-Refresh von nVidias RTX-Grafikkarten soll noch im Juni vorgestellt werden

Seitens WCCF Tech & Videocardz kommen unabhängige Bestätigungen dazu, das nVidia voraussichtlich am 21. Juni einen kleinen Turing-Refresh in Form der "GeForce 20 SUPER" Serie vorstellen bzw. ankündigen. Im Gegensatz zu den vorherigen Informationen soll dann auch die GeForce RTX 2080 Ti refresht werden – somit bekommt jede der bisherigen RTX-Grafikkarten einen besseren Nachfolger. Hinzu kommt angeblich noch eine (später nachgelieferte) "GeForce RTX 2070 Ti SUPER", welche zwischen 2070 SUPER und 2080 SUPER stehen würde – und da eigentlich nicht hereinpasst, dafür sind die Performance-Abstände der Karten untereinander schon zu klein. Zudem dürfte ja nun schon die "GeForce RTX 2070 SUPER" die Rolle des Kontrahenten zur Radeon RX 5700 XT einnehmen, kann diese Zielsetzung aufgrund 2560 anstatt bisher 2304 Shader-Einheiten (und auf Basis des breiteren TU104- anstatt bisher des TU106-Chips) auch sicherlich erfüllen. Eine weitere Ti-Grafikkarte benötigt es daher eigentlich nicht – insofern gilt abzuwarten, ob jene "GeForce RTX 2070 Ti SUPER" tatsächlich noch erscheint.

Technik 4K-Performance Release
GeForce RTX 2080 Ti "SUPER" whrschl.: TU102, 4608 Shader-Einheiten gesch.: ca. +10% zur 2080Ti Sommer 2019
GeForce RTX 2080 Ti TU102, 4352 Shader-Einheiten @ 352 Bit GDDR6-Interface Ref: 228%  -  FE: 236% 19. Sept. 2018
GeForce RTX 2080 "SUPER" angbl.: TU104-450, 3072 Shader-Einheiten @ 256 Bit GDDR6-Interface, 4000 MHz Speichertakt gesch.: ca. +10% zur 2080 Sommer 2019
GeForce RTX 2080 TU104, 2944 Shader-Einheiten @ 256 Bit GDDR6-Interface Ref: 180%  -  FE: 186% 19. Sept. 2018
GeForce RTX 2070 Ti "SUPER" Spezifikationen unbekannt & schwer zu deuten ? H2/2019
GeForce RTX 2070 "SUPER" angbl.: TU104-410, 2560 Shader-Einheiten @ 256 Bit GDDR6-Interface gesch.: zwischen 2070 & 2080 Sommer 2019
GeForce RTX 2070 TU106, 2304 Shader-Einheiten @ 256 Bit GDDR6-Interface Ref: 146%  -  FE: 151% 16. Okt. 2018
GeForce RTX 2060 "SUPER" angbl.: TU106-410, 2176 Shader-Einheiten @ 256 Bit GDDR6-Interface, 8 GB GDDR6-Speicher gesch.: nahe der 2070 Sommer 2019
GeForce RTX 2060 TU106, 1920 Shader-Einheiten @ 192 Bit GDDR6-Interface 124% 7. Jan. 2019
Hinweis: Alle Angaben zu den "SUPER"-Karten basieren derzeit rein auf Gerüchten & Annahmen.
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Gerüchteküche: nVidias 7nm-Generation "Ampere" tritt im Jahr 2020 in Samsungs 7nm EUV-Fertigung an

In Sachen nVidia & 7nm-Grafikchips bringt die DigiTimes die vielbeachte Meldung (leider nunmehr generell nicht für die Allgemeinheit zu lesen), wonach nVidias nächste Grafikchip-Generation "Ampere" im nächsten Jahr bei Samsung in deren 7nm EUV-Verfahren gefertigt werden soll. Angeblich sieht nVidia die EUV-Adaption bei TSMC skeptisch und Samsung in dieser Frage in technologischer Führerschaft, zudem soll Samsung auch noch einen Kostenvorteil bieten. Dies deutet darauf hin, das nVidia eine "wirkliche" 7nm-Fertigung bevorzugt, augenscheinlich will man damit unterdurchschnittliche Resultate wie bei AMDs 7nm-Grafikchips (bezogen rein auf den Fertigungs-Wechsel) vermeiden. Der Kostenvorteil dürfte zudem nicht nur ein netter Bonus oben drauf sein, die EETimes nannte an dieser Stelle kürzlich um -40% bessere 7nm-Preise bei Samsung gegenüber TSMC. Angesichts der heftigen Kostenlage bei der 7nm-Fertigung, nVidias bekannt hohem Margenanspruch und letztlich nVidias aktueller RayTracing-Strategie (welches zusätzliche Chipfläche kostet) dürfte gerade nVidia daran interessiert sein, die Kostenlage der eigenen 7nm-Grafikchips zu minimieren. Das nVidia mit Samsung als Chipfertiger beim 7nm-Prozess arbeiten will, wurde im übrigen bereits in diesem Januar berichtet, seinerzeit allerdings (im Original) noch nicht bezogen auf konkrete Produkte.

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Umfrage-Auswertung: Werden die Systemanforderungen für die Spiele-Generation 2018/19 erfüllt?

Mittels einer Umfrage von Mitte März wurde zur Frage gestellt, ob die 3DCenter-Leser die Systemanforderungen für die Spiele-Generation 2018/19 erfüllen. Jene Systemanforderungen waren im Gegensatz zum Vorjahr durchaus mal wieder gutklassig angestiegen, womit eigentlich eine schlechtere Erfüllungsquote zu erwarten gewesen wäre. Dem war allerdings nicht so, das Umfrageergebnis sieht die Anzahl der die aufgestellten Hardware-Empfehlungen vollständig erfüllenden Anwender (inklusive allen besseren Systemkonfigurationen) sogar erstmals bei über der Hälfte der Umfrage-Teilnehmer. Die hierbei erzielten 50,8% Stimmenanteil zeigen zudem einen langjährigen Trend zugunsten einer stetig steigenden Erfüllungsquote auf: 2017/18 mit 46,0%, 2016/17 mit 43,2% und 2015/16 mit 38,4% lauten die früheren Werte – nur 2014/15 mit 48,2% ist diesem Trend gegenüber abweichend.

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