Wie Videocardz ausführen, tritt der GM107-Chip von nVidia nicht mit 960 Shader-Einheiten, wie bisher berichtet, sondern nur mit 640 Shader-Einheiten an. Hintergrund hierfür ist eine fehlerhafte Auslesung seitens GPU-Z, welches auf neue Grafikchips wie eben den GM107 bekannterweise "seltsam" reagieren kann (was die Fachmagazine allerdings eigentlich wissen und entsprechend beachten sollten). Die GM107-basierte GeForce GTX 750 Ti kommt somit mit nur 640 Shader-Einheiten, die ebenfalls GM107-basierte GeForce GTX 750 dann sogar mit nur 512 Shader-Einheiten daher.
Videocardz zeigen die interessanten Punkte und Benchmark-Ergebnisse eines Artikels zu GeForce GTX 750 & 750 Ti seitens "UK Gaming Computer", wobei jener Artikel im Original schon wieder entschwunden ist. Ganz besonders spannend scheint der Artikel zwar nicht zu sein, denn die Benchmarks erschöpfen sich in einzelnen 3DMark11-Zahlen – aber diese bestätigen wenigstens die bisherige Performance-Einschätzung zu beiden Karten bzw. liefern insbesondere zur bisher selten getesteten GeForce GTX 750 weitere Werte:
Von der sich mit Linux-Hardware und Linux-Gaming intensiv beschäftigenden Seite Phoronix kommt ein Grafikkarten-Vergleich von 24 AMD- und nVidia-basierten Grafikkarten unter Linux samt den jeweils offiziellen Linux-Treibern der Grafikchip-Entwickler. Dabei zeigt sich, daß nVidia nach wie vor einen gewissen Vorteil bei der Linux-Performance hat, man allerdings weit entfernt von den großen Unterschieden von vor ein paar Jahren ist.
Nach einigen Benchmarks zur GeForce GTX 750 Ti sind nun in unserem Forum technische Daten und Benchmarks zur kleineren GeForce GTX 750 aufgetaucht, welche ebenfalls auf dem GM107-Chip der Maxwell-Generation basieren soll. Danach speckt nVidia die GeForce GTX 750 um einen Shader-Cluster auf dann nur noch 768 Shader-Einheiten ab, das Speicherinterface bleibt unberührt bei 128 Bit DDR Breite und die Taktraten gehen zudem maßvoll nach unten. Gemäß der ersten Benchmarks, welche original aus Fernost stammen, scheint sich damit eine Performance knapp oberhalb der Radeon R7 260 realisieren zu lassen – was auch absolut stimmig ist, da die GeForce GTX 750 Ti sich ganz augenscheinlich mit der Radeon R7 260X duellieren wird.
Grafikchip-Entwickler nVidia wird über das erste Quartal hinweg sein Portfolio an GeForce 700 Grafikkarten durch vier weitere Modelle abrunden. Über die GeForce GTX 750 Ti wurde an dieser Stelle schon ausreichend berichtet, hinzu soll hier noch eine kleinere GeForce GTX 750 (ohne "Ti") kommen. Am entgegengesetzten Ende des Portfolios scheinen sich die DualChip-Lösung GeForce GTX 790 sowie die neue Titan-Karte GeForce GTX Titan "Black Edition" zu bestätigen, denn Videocardz konnten zu jenen erste Preisnotierungen erspähen. Somit werden demnächst die folgenden vier neuen nVidia-Grafikkarten antreten:
Vom chinesischen PCOnline kommen ein GPU-Z-Screenshot sowie weitere Performance-Werte zur GeForce GTX 750 Ti, welche langsam beginnen, daß Bild der Karte abzurunden. Der GPU-Z-Screenshot – immer unter Vorbehalt zu sehen, da GPU-Z viele Daten nicht wirklich auslesen kann, sondern schlicht einer Datenbank entnimmt – kennzeichnet die Karte erst einmal als mit 960 Shader-Einheiten, 80 TMUs, 16 ROPs und einem 128 Bit DDR Speicherinterface ausgerüstet sowie auf 1098/1176/2700 MHz laufend.
Schon die ersten Performance-Werte zur GeForce GTX 750 Ti gingen in die Richtung, daß die Karte wohl ein direkter Kontrahent zur Radeon R7 260X werden soll – neue, beim chinesichen Baidu gepostete Zahlen bestätigen dies nunmehr ziemlich deutlich. Vorteilhafterweise sind die neuen Benchmarks wesentlich vollständiger in der Anzahl der mitgetesteten Karten sowie der Benchmark-Auswahl und bieten am Ende sogar einen Performance-Index an, welcher die GeForce GTX 750 Ti knapp oberhalb der Radeon R7 260X einordnet. Die bisher zur GeForce GTX 750 Ti vorliegenden Zahlen sehen somit folgendermaßen aus:
Von Coolaler (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) kommen erste Benchmarks zur GeForce GTX 750 Ti, welche ihrerseits von einem "Unternehmen" stammen sollen – sprich entweder von einem Grafikkarten-Hersteller oder großem PC-Bauer.
Die letzte Umfrage des alten Jahres beschäftigte sich mit einem seit vielen Jahren auf eher kleiner Flamme köchelnden Thema, welches bis jetzt den großen Durchbruch noch nicht erzielen konnte: Stereoskopisches 3D. Und auch gemäß dieser neuen Umfrage stehen die Chancen nicht wirklich gut, wenn 56,7% der Umfrage-Teilnehmer ihr Interesse von einer deutlichen Weiterentwicklung abhängig machen und weitere 28,4% sich voraussichtlich niemals für stereoskopisches 3D interessieren werden.
Eine Umfrage von Anfang Dezember ging der Frage nach, welche Bildausgabe-Schnittstelle für den PC-Monitor derzeit verwendet wird. Hierbei dominierte das außerhalb des PC-Bereichs weitgehend unbekannte DVI mit immer noch satten 65,5% der Stimmen weit vor allen anderen Möglichkeiten – so dem gemeinhin bekannterem HDMI mit 20,9% und dem leistungsfähigerem DisplayPort mit 10,4%, sowie dem älteren VGA mit immerhin noch 3,2% der Stimmen. Zukünftig dürften HDMI und DisplayPort wohl weiter zugewinnen, da DVI nicht weiterentwickelt und damit für gewisse HighEnd-Anforderungen dann langsam zu schmal wird.