Mobile-Grafik

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Neuer Artikel: Performance-Überblick zu GeForce RTX 30 Mobile

Mit der GeForce RTX 30 Mobile-Serie hat nVidia zur CES 2021 eine neue, Ampere-basierte Serie an Mobile-Grafiklösungen vorgestellt, welche derzeit in Form erster Notebooks in den Markt kommt. Wie bei allen jüngeren Mobile-Serien verfügen auch die GeForce RTX 30 Mobile-Beschleuniger über einen TGP-Rahmen und damit eine vergleichsweise wandelbare Performance. Bei der GeForce RTX 30 Mobile-Serie ist dies nun erstmals einer breiteren Öffentlichkeit aufgefallen, sicherlich forciert durch nVidias Entscheidung, auf die Begriffe "MaxQ" und "MaxP" zur groben Performance-Angabe zu verzichten – obwohl auch jene ziemlich wandelbar waren (und noch sind). In Folge dessen gab es erstmals Mobile-Benchmarks unter Berücksichtigung und Angabe der jeweils vorliegenden TGP zu beobachten, womit es mittels nachfolgendem Überblicks-Artikel möglich sein sollte, die Performance von nVidias GeForce RTX 30 Mobile-Serie zumindest grob (gegeneinander wie auch im Vergleich zum Desktop) einzuordnen ... zum Artikel.

4K-Performance TGP ~65W TGP ~90W TGP ~120W TGP ~150W Performance-Spannweite
GeForce RTX 3070 Desktop - - - - 245% bei 220W GCP
GeForce RTX 3080 Laptop - ~170% ~190% ~210% ~160-220% bei 80-165W TGP
GeForce RTX 3070 Laptop - ~155% ~175% - ~145-190% bei 80-140W TGP
GeForce RTX 3060 Laptop ~110% ~135% ~150% - ~105-150% bei 60-130W TGP
aktualisiert am 8. März 2021 auf Basis neuer Werte (siehe Nachträge)
Anmerkung: Genauigkeit ±5 Prozentpunkte ... Performance-Angaben gemäß dem 3DCenter UltraHD/4K Performance-Index
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nVidia stellt "GeForce RTX 30 Mobile" Serie vor, erste 3DMark-Werte ermöglichen Performance-Abschätzung

Mit seinem CES-Event hat nVidia neben der "GeForce RTX 3060" für Desktop-Bedürfnisse auch eine neue Mobile-Serie vorgestellt: Mittels GeForce RTX 3060, 3070 & 3080 wird es die Ampere-Architektur ab Ende Januar 2021 dann auch im Notebook-Bereich geben. Bei dieser "GeForce RTX 30 Mobile" Serie bzw. "Mobile-Ampere" zeigt nVidia seit längerem wieder die Segment-Zugehörigkeit auch im Produktnamen an – offiziell erhalten alle Mobile-Lösung nunmehr den Suffix "Laptop" (im deutschsprachigen Bereich "Notebook"). Dies hängt natürlich auch daran, dass nVidia mit dieser neuen Mobile-Serie nicht mehr die gleichen Chips und Hardware-Gestaltungen aufbieten kann, sich erhebliche Hardware- und somit auch Performance-Differenzen gegenüber den gleichnamigen Desktop-Lösungen ergeben. Darauf deuten auch schon die allerersten 3DMark-Werte hin, welche Notebookcheck präsentieren kann:

3DMark11 Perf. 3DMark13 FS GPU 3DMark13 TS GPU TimeSpy-Index
GeForce RTX 3080 Laptop 43744 27000 12100 110,6%
GeForce RTX 2080 Super Mobile 36838 25597 10938 100%
GeForce RTX 3070 Laptop 37290 27980 10600 96,9%
GeForce RTX 2070 Super Mobile 31050 23042 8657 79,1%
GeForce RTX 3060 Laptop 30200 22460 8840 80,8%
GeForce RTX 2060 Mobile 24662 18358 6910 63,2%
gemäß der Ausführungen von Notebookcheck; Anmerkung: jeweils höchste Werte
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nVidia stellt "GeForce RTX 2070 Super" & "GeForce RTX 2080 Super" für Notebooks vor

Als zweiten Teil des heutigen Doppel-Launches hat nVidia seinen (vorerst?) nur aus zwei Modellen bestehenden "SUPER"-Refresh der GeForce 16/20 Mobile-Serie vorgestellt, welcher ab 15. April in einigen Notebooks und ab Mai dann in einer größere Anzahl an neuen Notebooks verfügbar werden soll. Wie bei Intels Core i-1000H Serie handelt es sich dabei um einen eher kleinen Sprung, welcher eigentlich wenig zu nVidias üblichen Geflogenheiten passt. Denn sicherlich bieten die beiden neuen "SUPER"-Grafikkarten nunmehr die Hardware der jeweiligen Desktop-Pendants, sprich im Fall der GeForce RTX 2070 Super MaxQ/Mobile gibt es 11% Shader-Einheiten mehr, im Fall der GeForce RTX 2080 Super MaxQ/Mobile dann noch +4% mehr. Gleichzeitig sinken aber auch die gebotenen Taktraten bei den beiden Neuvorstellungen gegenüber dem Original vom Januar 2019 um ein paar Prozentpunkte ab – und gibt es in beiden Fällen die gleichen TDP-Werte. Wie damit wirklich Mehrperformance entstehen soll, ist doch ziemlich fraglich – abseits von minimalen Effekten könnte die GeForce RTX 2070 Super Mobile vielleicht ca. 5% schneller als die vorherige GeForce RTX 2070 Mobile herauskommen, viel mehr sollte aber nicht erwartet werden.

GeForce RTX 2080 MaxQ & Mobile GeForce RTX 2080 Super MaxQ & Mobile GeForce RTX 2080 Super Desktop
Hardware TU104, 2944 SE @ 256 Bit GDDR6 TU104, 3072 SE @ 256 Bit GDDR6 TU104, 3072 SE @ 256 Bit GDDR6
Taktraten konfigurierbar 735-1380/1095-1590/≤3500 MHz konfigurierbar 735-1365/1080-1560/≤3500 MHz 1650/1815/3875 MHz
Speicherausbau 8 GB GDDR6 8 GB GDDR6 8 GB GDDR6
TDP konfigurierbar 80 bis 150+ Watt (GSP) konfigurierbar 80 bis 150+ Watt (GSP) 250 Watt (GCP)
4K Perf.Index je nach Taktrate/TDP ~100-150% je nach Taktrate/TDP ~100-150% 198%
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AMD stellt die Navi-10-basierte Radeon RX 5600 Serie mit Radeon RX 5600, 5600 XT & 5600M vor

Nur vergleichsweise wenig Zeit während seiner CES 2020 Liveshow gab AMD dem Thema neuer Grafik-Hardware: Explizit angesprochen wurde allein die Radeon RX 5600 XT, welche am 21. Januar in den Handel gehen soll – nicht jedoch die komplette Radeon RX 5600 Serie. Denn selbige hat noch etwas mehr zu bieten als nur die Radeon RX 5600 XT: Zum einen eine noch weiter abgespeckte Radeon RX 5600 für OEM-Bedürfnisse und desweiteren mit der Radeon RX 5600M eine stärkere Mobile-Lösung, welche nach der Radeon RX 5500M (und natürlich der neuen Renoir-APU) AMDs Weg zurück ins Mobile-Geschäft nochmals bekäftigt. Im Gegensatz zu allen kürzlichen Thesen basiert die komplette Radeon RX 5600 Serie allerdings weiterhin auf dem bekannten Navi-10-Grafikchip – und benutzt dort mit 32 bis 36 Shader-Clustern erstaunlich große Teile des Siliziums zu genauso erstaunlich maßvollen Taktraten.

Radeon RX 5500 XT Radeon RX 5600 Radeon RX 5600 XT Radeon RX 5700
Chipbasis AMD Navi 14 AMD Navi 10 AMD Navi 10 AMD Navi 10
Technik 2 Raster-Engines, 22 Shader-Cluster, 1408 Shader-Einheiten, 88 TMUs, 32 ROPs, 1 MB Level2-Cache, 128 Bit GDDR6-Interface (Salvage) 4 Raster-Engines, 32 Shader-Cluster, 2048 Shader-Einheiten, 128 TMUs, 64 ROPs, 192 Bit GDDR6-Interface, 3 MB Level2-Cache (Salvage) 4 Raster-Engines, 36 Shader-Cluster, 2304 Shader-Einheiten, 144 TMUs, 64 ROPs, 192 Bit GDDR6-Interface, 3 MB Level2-Cache (Salvage) 4 Raster-Engines, 36 Shader-Cluster, 2304 Shader-Einheiten, 144 TMUs, 64 ROPs, 256 Bit GDDR6-Interface, 4 MB Level2-Cache (Salvage)
Taktraten 1607/1717/3500 MHz (QDR) 1130/1375/3000 MHz (QDR) 1130/1375/3000 MHz (QDR) 1465/1625/3500 MHz (QDR)
Rohleistungen 4,8 TFlops & 224 GB/sec 5,6 TFlops & 288 GB/sec 6,3 TFlops & 288 GB/sec 7,5 TFlops & 448 GB/sec
Speicherausbau 4/8 GB GDDR6 6 GB GDDR6 6 GB GDDR6 8 GB GDDR6
TDP 130W (TBP) 150W (TBP) 150W (TBP) 180W (TBP)
FHD Perf.Index 4GB: 600%   8GB: 650% geschätzt ~760-800% geschätzt ~840-870% 980%
4K Perf.Index 8GB: ~84% geschätzt ~100-105% geschätzt ~110-115% 139%
Listenpreis 4GB: 169$   8GB: 199$ rein OEM 279$ 349$
Release 12. Dezember 2019 6. Januar 2020 21. Januar 2020 7. Juli 2019
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AMDs neue Mobile-Strategie soll ab 2020 deutlich günstigere Notebooks ermöglichen

Igor's Lab geben in Berufung auf Branchen-Inside einige Details zu AMDs kommenden Renoir-APUs sowie AMDs neuer Mobile-Strategie zum besten – zu welcher dann neben diesen APUs auch neue Mobile-Grafiklösungen aus dem Navi-Portfolio gehören. Die Renoir-APU basiert laut bekanntem Wissen auf Zen 2 und einer Vega-iGPU in der 7nm-Fertigung und sollte gegen Anfang 2020 als "Ryzen 4000 U/H/G" Serien erscheinen. Neu ist dann die Information, das AMD hier nun tatsächlich auf sechs CPU-Kerne setzt – in Aufbrechung des bisherigen Design-Ansatzes bei Zen 2, wo immer vier CPU-Kerne einen Core Complex (CCX) bilden. Aber offenbar ist dieser Design-Ansatz doch nicht ganz so streng zu betrachten, wenn es darum geht, die richtige Kern-Anzahl für einen gewissen Zeitpunkt zur Verfügung zu stellen – und dies ist angesichts von Intels Sechs- und Achtkernern im Mobile-Segment für das Jahr 2020 sicherlich ein Sechskerner. Jenen kann man über Salvage-Versionen schließlich genauso zum Vierkerner für den Massenmarkt herunterbrechen bzw. für Einsteiger-Bedürfnisse die bisherigen APUs auf Basis von Zen+ (Ryzen 3000 U/H/G Serien) preisgesenkt weiter mitlaufen lassen.

Raven Ridge Picasso Renoir ???
Verkaufsnamen Ryzen 2000 U/H/G Serien Ryzen 3000 U/H/G Serien Ryzen 4000 U/H/G Serien Ryzen 5000 U/H/G Serien
Fertigung 14nm 12nm 7nm 7nm+
CPU Zen 1, max. 4C/8T Zen+, max. 4C/8T Zen 2, angebl. max. 6C/12T Zen 3, vermutl. max. 8C/16T
iGPU Vega, max. 11 CU Vega, max. 11 CU Vega vermutl. Navi
Release 26. Oktober 2017 6. Januar 2019 erwartet Anfang 2020 unklar
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AMD stellt Radeon RX 5500 & 5500M auf Basis des Navi-14-Grafikchips vor

Wie erwartet wurde, hat AMD heute die Radeon RX 5500 Serie in Form der zwei Grafiklösungen "Radeon RX 5500" (Desktop) und "Radeon RX 5500M" (Mobile) vorgestellt. Beide neuen Grafiklösungen für das Mainstream-Segment basieren auf dem Navi-14-Chip, wie AMD zwar nicht offiziell verlautbarte, jedoch mehr oder weniger jede Quelle derart notierte. AMDs neuer Grafikchip aus der RDNA1-Architektur kommt mit 6,4 Mrd. Transistoren auf 158mm² Chipfläche daher und trägt wie erwartet 24 Shader-Cluster (1536 Shader-Einheiten) an einem 128 Bit GDDR6-Speicherinterface. Die komplette Anzahl der Shader-Cluster des Navi-14-Chips kommuniziert AMD zwar nirgendwo direkt, allerdings weist der gezeigte schematische Die-Shot insgesamt 12 WGPs auf, hinter welchen sich bei der RDNA1-Architektur jeweils zwei Shader-Cluster verbergen. Die dagegen ganz offiziell genannte Chipfläche ist im übrigen etwas kleiner als eine frühere eigene Schätzungen (~170mm²), allerdings spart sich AMD die Hälfte des PCI-Express-Interfaces, indem Navi 14 nur mit 8 PCI Express 4.0 Lanes angebunden wird. Basierend hierauf kommen derzeit aber erst einmal nur Salvage-Lösung unterhalb der vollen Anzahl an Shader-Clustern in den Markt.

    AMD Navi 14

  • 6,4 Mrd. Transistoren auf 158mm² Chipfläche in der 7nm-Fertigung von TSMC
  • RDNA1-Architektur mit Support für DirectX 12 & Vulkan
  • 2 Raster-Engines mit 24 Shader-Clustern, 1536 Shader-Einheiten, 96 TMUs & 32 ROPs an einem 128 Bit GDDR6-Speicherinterface
  • PCI Express 4.0 Interface mit 8 Lanes
  • bekannte Grafiklösungen: "Radeon RX 5500" (Desktop) und "Radeon RX 5500M" (Mobile)
  • vermutete Grafiklösungen "Radeon RX 5500 XT" (Desktop)
  • Vorstellung am 7. Oktober 2019, Marktverfügbarkeit im weiteren Verlauf des vierten Quartals 2019
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AMDs Radeon RX 5500 mit 1408 Shader-Einheiten soll am 7. Oktober vorgestellt werden

Laut Videocardz beabsichtigt AMD für den 7. Oktober die offizielle Vorstellung der Radeon RX 5500 für Desktop- und Mobile-Bedürfnisse. Hierzu wurde jüngst wohl die Fachpresse (natürlich unter NDA) gebrieft, wobei aus diesem Briefing augenscheinlich gewisse Informationen entfleucht sind. Leider fällt es manchmal schwer, in der Videocardz-Meldung auseinanderzuhalten, was angeblich bei diesem Presse-Briefing gesagt wurde – und was hingegen Informationen aus anderen Quellen darstellen, welche dann zumeist nur Gerüchte-Status haben. Augenscheinlich scheint vom besagten Presse-Briefing nur der Grafikkarten-Name, das Vorstellungs-Datum sowie eine grobe Richtung für das Auslieferungs-Datum (später im vierten Jahresquartal) durchgesickert zu sein, der Rest basiert dann auf anderen Quellen. Dazu gehört zuerst die Aussage, das die Radeon RX 5500 (M) auf dem Navi-14-Chip basiert und dabei 1408 Shader-Einheiten samt einem 128 Bit GDDR6-Speicherinterface trägt – wobei an dieser Stelle WCCF Tech ins Spiel kommen und dieses mit eigener Quelle samt einer möglicherweise direkt von AMD stammenden Präsentationsfolie belegen.

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nVidia stellt Mobile-Varianten von GeForce GTX 1650 & 1660 Ti vor

Neben der GeForce GTX 1650 für den Desktop hat nVidia gestern auch noch zwei neue Turing-basierte Mobile-Grafiklösungen offiziell vorgestellt: GeForce GTX 1650 Mobile sowie GeForce GTX 1660 Ti Mobile. Beide neuen Mobile-Lösungen führen die sehr variablen Hardware-Spezifikationen der bisherigen Turing-basierten Mobile-Beschleuniger fort, im Prinzip sofort zu ermessen am TDP-Bereich, welchen nVidia vorgibt: Die GeForce GTX 1650 Mobile darf sich dabei zwischen 35 und 50 Watt genehmigen (im Desktop 75 Watt), die GeForce GTX 1660 Ti Mobile zwischen 60 und 80 Watt (im Desktop gleich 120 Watt). Demzufolge wird auch die Performance dieser kleineren Mobile-Beschleuniger deutlich niedriger ausfallen als bei den jeweiligen Desktop-Pendants – Performanceabschläge zwischen (grob) 20-40% sind mittlerweile die Regel bei nVdias Mobile-Grafiklösungen, je nach konkret anliegenden Taktraten bzw. der durch den Notebook-Hersteller angesetzten TDP. Extra MaxQ-Varianten gibt es in diesem Fall nicht, allerdings sind die TDPs auch so niedrig genug angesetzt und das Performance-Delta ist zumeist ähnlich wie bei den RTX-Modellen, wo jene MaxQ-Varianten existieren.

GeForce GTX 1660 Ti Mobile GeForce GTX 1660 Ti Desktop
Hardware TU116, 1536 SE @ 192 Bit GDDR6 TU116, 1536 SE @ 192 Bit GDDR6
Taktraten konfigurierbar 1140-1455/1335-1590/3000 MHz (QDR) 1500/1770/3000 MHz (QDR)
Speicherausbau 6 GB GDDR6 6 GB GDDR6
TDP konfigurierbar 60 bis 80 Watt (GSP) 120 Watt (GCP)
FullHD Perf.Index je nach Taktrate/TDP ~500-620% 790%
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nVidia stellt Mobile- und MaxQ-Varianten von GeForce RTX 2060, 2070 & 2080 vor

Grafikchip-Entwickler nVidia hat mit der CES seine bekannten Turing-Beschleuniger nun auch für das Notebook-Geschäft freigegeben. Konkret wurden dabei GeForce RTX 2060, 2070 und 2080 auch für mobile Bedürfnisse vorgestellt, deren Auslieferung (in Form erster entsprechender Notebooks) ab dem 29. Januar starten soll. Wie zuletzt bei nVidia üblich, tragen die neuen Mobile-Beschleuniger die grundsätzlichen Hardware-Eigenschaften ihrer Desktop-Pendant zu leicht (reguläre Mobile-Varianten) bzw. stark (MaxQ-Varianten) reduzierten Taktraten. Leider bietet nVidia in dieser Frage bei den Mobile-Beschleunigern der Turing-Generation ein ziemliches Spezifikations-Wirrwarr an, nachdem dies bei den Mobile-Beschleunigern der Pascal-Generation noch vergleichsweise eindeutig gelöst war: So gibt es keine klar voneinander abgegrenzten Spezifikationen für Mobile- und MaxQ-Varianten mehr, ergo ist für den Notebook-Käufer vorab noch viel weniger klar zu sehen, was man da wirklich erhält.

GeForce RTX 2080 MaxQ & Mobile GeForce RTX 2080 Desktop (Ref.)
Hardware TU104, 2944 SE @ 256 Bit GDDR6 TU104, 2944 SE @ 256 Bit GDDR6
Taktraten konfigurierbar 735-1380/1095-1590/≤3500 MHz 1515/1710/3500 MHz
Speicherausbau 8 GB GDDR6 8 GB GDDR6
TDP konfigurierbar 80 bis 150+ Watt (GSP) 215 Watt (GCP)
UltraHD Perf.Index je nach Taktrate/TDP ~100-150% 180%
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Hardware-Daten zu den Mobile-Ausführungen von GeForce RTX 2060, 2070 & 2080 geleakt

Beim taiwanesischen Systembuilder CJScope waren zu zwei neuen Laptops kurzzeitig die Hardware-Daten zu den Mobile-Ausführungen von GeForce RTX 2060, 2070 & 2080 zu sehen, welche umgehend auf Reddit gesichert wurden. Die Daten beziehen sich gerade bezüglich der Taktraten natürlich auf die in den konkreten Notebooks verbauten Modelle, wurden auch explizit als Overclocking-Varianten genannt – sprich, die nVidia-offiziellen Taktraten dieser Mobile-Grafiklösungen dürften dann etwas geringer ausfallen. Ansonsten ergeben sich bei GeForce RTX 2070 Mobile wie GeForce RTX 2080 Mobile keine Überraschungen: Deren Hardware-Ausstattung entspricht derjenigen der gleichnamigen Desktop-Modelle – so wie dies nVidia seit einiger Zeit generell handhabt (mit nur einer minimalen Ausnahme bei der GeForce GTX 1070 Mobile). Überraschend ist dann die GeForce RTX 2060 Mobile mit (angeblich) nur 1536 Shader-Einheiten – wo doch deren Desktop-Version ziemlich sicher gleich 1920 Shader-Einheiten aufbieten wird.

NVIDIA RTX 2080 MXM OC [Übertaktungsversion]: 8 GB GDDR6, 2944 CUDA-Cores, 1515 MHz Basetakt, 1847 MHz Boosttakt (übertaktbar auf 1860+ MHz), 14 Gbps Speicher-Datenrate
NVIDIA RTX 2070 MXM OC [Übertaktungsversion]: 8 GB GDDR6, 2304 CUDA-Cores, 1410 MHz Basetakt, 1740 MHz Boosttakt, 14 Gbps Speicher-Datenrate
NVIDIA RTX 2060 MXM OC [Übertaktungsversion]: 6 GB GDDR6, 1536 CUDA-Cores, 1320 MHz Basetakt, 1620 MHz Boosttakt, 14 Gbps Speicher-Datenrate
voraussichtlicher Auslieferungstermin für die RTX 2060 ist der 15. Januar 2019

Quelle:  CJScope via Reddit (eigene Übersetzung ins Deutsche)

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