Umfrage-Auswertungen

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Umfrage-Auswertung: Wann werden die ersten 7nm-basierten Gamer-Grafikkarten erwartet?

Mittels einer Umfrage von Anfang September (und damit noch vor dem Turing-Launch) wurde die Frage gestellt, wann die ersten 7nm-basierten Gamer-Grafikkarten erwartet werden. Hierbei ging und geht es logischerweise nicht um Faktenwissen, sondern eine reine Erwartungshaltung – schließlich liegen die 7nm-Grafikkarten noch in einiger Entfernung, von nicht Gaming-bezogenen Pipecleanern wie Vega 20 prinzipgebunden abgesehen. Auch jetzt zwei Monate nach dem Zeitpunkt der Umfrage gibt es noch keine wirklich besseren Informationen zum Zeitpunkt der ersten 7nm-Beschleuniger – das ganze bleibt auch weiterhin rein im Bereich von Erwartungen. Und jene Erwartungshaltung sieht das Jahr 2019 in der Vorhand – für den Zeitraum Frühjahr bis Winter 2019 votierten mit 63,3% fast zwei Drittel der Umfrageteilnehmer. Dabei sieht die Tendenz eher nach Vorsicht als überschäumender Vorfreude aus – denn spätere Termine im Jahr 2019 bekamen leicht höhere Wertungen als frühere Termine im Jahr 2019.

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Umfrage-Auswertung: Wie ist der Ersteindruck zu Intels Coffee Lake Refresh?

Mittels einer Umfrage von Anfang November wurde der Ersteindruck zu Intels Coffee Lake Refresh aka der Core i-9000 Serie eingeholt. Das Ergebnis fällt weitgehend desaströs aus für Intel: Nur 8,4% positiver Ersteindruck bei satten 56,5% negativer Ersteindruck wurden näherungsweise sonst nur von Rohrkrepierern wie AMDs Bulldozer-Architektur sowie Intels üblicherweise schlecht bewerteten HEDT-Generationen "erzielt". Selbst letztere wurden aber üblicherweise noch besser bewertet als der Coffee Lake Refresh: So kam letztes Jahr Skylake-X immerhin noch auf ein Ergebnis von 12,3% positiven Ersteindruck. Wenn nicht die nochmals etwas schlechteren Werte von Bulldozer wären (seinerzeit nur 6,8% positiver Ersteindruck), hätte sich der Coffee Lake Refresh sogar noch den Titel der schlechstbewerteten CPU-Generation seit einer Dekade "sichern" können – so reicht es immerhin noch für den zweiten Platz in dieser wenig ruhmvollen Wertung.

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Umfrage-Auswertung: Wie ist der Ersteindruck zu nVidias GeForce RTX 2070?

Mittels einer Umfrage von Ende Oktober wurde der Ersteindruck zur GeForce RTX 2070 abgefragt. Die dritte Turing-Karte kam bei der Performance zwischen GeForce GTX 1080 und 1080 Ti heraus, gehört gemäß des Chip-Namens (TU106) zuerst einmal dem Midrange-Segment an, kommt aber real mit dem Preispunkt der GeForce GTX 1080 daher – und ist daher ganz klar eine HighEnd-Lösung. Als Vorteil gegenüber GeForce RTX 2080 & 2080 Ti ist deren Preispunkt dennoch nicht so abgehoben und sind gerade auch die Straßenpreise auch nicht anfänglich vollkommen übertrieben. Als gewisser Nachteil tritt die Karte dagegen mit RayTracing-Funktionalität an, obwohl derzeit schwerlich vorstellbar ist, das die Karte selbige mal wirklich praktisch nutzen kann. Alles dies war den Umfrageteilnehmern letztlich eine sehr mittelprächtige Wertung wert, welche nicht ganz so schlecht wie bei GeForce RTX 2080 und GeForce RTX 2080 Ti ausfällt – aber immer noch nicht gutklassig oder auch gar nur annehmbar ausfällt.

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Umfrage-Auswertung: Grafikkarten-Kauf: Streng AMD oder nVidia - oder Wechselwähler (2018)?

Mittels einer Umfrage von Anfang September wurde wieder einmal der Frage nach der Chipentwickler-Tendenz beim Grafikkartenkauf nachgegangen – wie bei den gleichlautenden Umfragen von anno 2016 sowie von anno 2012. Gegenüber dem Stand von vor zwei Jahren hat sich nicht mehr so viel bewegt, die größere Bewegung gab es sicherlich zwischen den Jahren 2014 und 2016. Nichtsdestotrotz sind die meisten Tendenzen erhalten geblieben: Es verliert primär nVidia zugunsten der ohne Chipentwickler-Präferenz kaufenden Grafikkartenkäufer, welche in der 2018er Umfrage nunmehr wieder die größte Gruppe stellen. Zwischen AMD- und nVidia-Präferenz liegt das Verhältnis mit 42,1% zu 28,9% inzwischen sehr bemerkbar zugunsten von AMD – dies war im Jahr 2016 noch etwas schwächer ausgeprägt (43,0% zu 33,1%) und im Jahr 2014 dann noch sogar komplett umgedreht (31,7% zu 41,4%).

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Umfrage-Auswertung: Wie ist der Ersteindruck zu AMDs Ryzen Threadripper 2000?

Passend zum Launch der beiden bislang noch ausstehenden Modelle von AMDs Threadripper-2000-Generation wäre noch das Ergebnis einer Umfrage von Ende August nachzureichen, welche nach dem Ersteindruck zu AMDs Ryzen Threadripper 2000 fragte. Seinerzeit standen natürlich erst einmal nur zwei Modelle in Form des 16-Kerners sowie des 32-Kerners im Markt, sowie gab es den "Dynamic Local Mode" zugunsten der großen Threadripper-Modelle im Spieleeinsatz noch nicht. Primär wurde mit dieser Umfrage also bewertet, wie sich Threadripper 2000 in den seinerzeitigen ersten Tests geschlagen hat – und dies führte (wie traditionell bei Zen-basierten Prozessoren) zu einer exzellenten Leserbewertung: 77,9% positiver Ersteindruck sind nicht ganz so viel wie bei Ryzen 2000 oder dem originalen Ryzen Threadripper, aber immer noch überaus stattlich und weit oberhalb von dem, wie Intels Angebote zuletzt bewertet wurden.

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Umfrage-Auswertung: Was muß nVidia bei der Turing-Generation am dringendsten anpacken?

Die Umfrage der letzten Woche widmete sich der Frage danach, woran nVidias (eher mau gestartete) Turing-Generation derzeit am meisten krankt bzw. was nVidia also zuerst anpacken muß, um dies zu ändern. Hierzu gab es eine sehr eindeutige Antwort: Zuerst müssen laut immerhin 83,5% der Umfrage-Teilnehmer die Straßenpreise der Turing-Beschleuniger auf ein normales Maß absinken. Die anderen Antwort-Optionen Midrange-Modelle, RayTracing und DLSS erreichten dagegen kumuliert gerade einmal 16,5% der Stimmen – sind also sicherlich für den späteren Verlauf weiter beachtbar, müssen aber vorerst gegenüber dieser klaren Handlungsempfehlung an nVidia zurückstehen.

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Umfrage-Auswertung: Wie ist der Ersteindruck zu nVidias GeForce RTX 2080 Ti?

Mit einer Umfrage von Ende September wurde nach dem Ersteindruck zur GeForce RTX 2080 Ti gefragt. Hierbei zeigte sich ein gegenüber der gleichlautenden Umfrage zur kleineren GeForce RTX 2080 fast deckungsgleiches Bild – welches generell nicht rosig für das aktuelle Turing-Spitzenmodell aussieht. Denn 17,5% positiver Ersteindruck zu 19,6% durchschnittlicher Ersteindruck bei satten 62,9% negativem Ersteindruck sind ein schwaches Ergebnis für ein Ti-Spitzenmodell von nVidia: Die GeForce GTX 780 Ti trat seinerzeit mit 60,2% positivem Ersteindruck an, die GeForce GTX 980 Ti noch mit 52,2% und die GeFore GTX 1080 Ti wieder mit 61,9%. Dabei muß sich die GeForce RTX 2080 Ti bezüglich der Performance (einsame Spitze) und der Speichermenge (zumindest Spitzenmaß, wenn auch nicht erhöht) wirklich nichts vorwerfen lassen – um so mehr erstaunt dann dieses Umfrageergebnis.

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Umfrage-Auswertung: Wie häufig wird Downsampling Anti-Aliasing derzeit noch genutzt?

Eine Umfrage von Mitte August ging der Frage nach, wie breit Downsampling Anti-Aliasing derzeit überhaupt noch genutzt wird. Vor einigen Jahren waren AMDs VSR bzw. nVidias DSR Anti-Aliasing noch heiße Eisen, heuer aber hört man kaum noch etwas neues hierzu, wird auch kaum noch in diese Richtung hin getestet. Dies bestätigt sich allerdings durch die aktuelle Nutzer-Anzahl, welche mit 12,1% beachtbaren und 10,7% seltenen Nutzern (zusammengezählt 22,8%) nicht gerade hoch ausfällt – in jedem Fall weniger als vor zwei Jahren, wo die Nutzer-Anzahl kumulativ schon 37,3% erreichte. Letztlich sind somit im Laufe der Zeit sogar beachtbar Nutzer von dieser Kantenglättungs-Variante abgewandert, anstatt vielmehr neue Nutzer hinzugekommen wären.

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Umfrage-Auswertung: Wie hoch läßt sich Coffee Lake in der Praxis übertakten?

Mittels einer Umfrage von Ende Juli wurde nach den rein praktischen Übertaktungs-Erfolgen mit der aktuellen Coffee-Lake-Generation von Intel gefragt, gleichlautend zu früheren Umfragen ab der seinerzeitigen Sandy-Bridge-Generation. Trotz immer noch derselben Fertigungstechnologie kommen dabei gegenüber der vorhergehenden Kaby-Lake-Generation wiederum leicht bessere Übertaktungsergebnisse heraus. Die Anzahl der Übertaktungen, welche keine 5.0 GHz Takt erreichen konnten, sank beachtbar, die Anzahl der Übertaktungen oberhalb dieser Marke stieg hingegen. Die durchschnittlichen Übertaktungsergebnisse gingen trotzdem nur leicht nach oben, um im Schnitt 70-90 MHz, je nach Rechnung. Es handelt sich also keineswegs um einen großen oder auch nur mittleren Sprung, sondern vielmehr um einen kleinen Sprung in der durchschnittlichen Übertaktungsfähigkeit – aber wenigstens noch groß genug, um klar nachweisbar zu sein.

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Umfrage-Auswertung: Wie ist der Ersteindruck zu nVidias GeForce RTX 2080?

Die Umfrage der abgelaufenen Woche galt natürlich dem Ersteindruck zur GeForce RTX 2080, der kleineren der beiden zuerst vorgestellten Turing-Grafikkarten. Jene im Performance- und Preisbereich der GeForce GTX 1080 Ti angesiedelte Karte musste sich natürlich mit dieser Pascal-Lösung herumschlagen, was angesichts der real aufgerufenen Preispunkte kein leichtes Brot ist. So stimmten dann auch (nicht gänzlich unerwartet) immerhin 59,4% der Umfrageteilnehmer zugunsten eines negativen Ersteindrucks – und nur 16,4% für einen positiven sowie weitere 24,2% für einen durchschnittlichen Ersteindruck. Dies ist eine sicherlich sehr schwache Wertung, welche ansonsten nur überteuerte Titan-Grafikkarten "erreichen", wo die Mehrperformance nur schwerlich zum Mehrpreis passt – aber diese Einschätzung trifft ja zu den aktuellen Straßenpreisen auch ganz gut auf die GeForce RTX 2080 zu.

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