Betriebssysteme

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Microsoft stellt Windows 8 offiziell vor

Software-Riese Microsoft gibt mit dem Freitag den offiziellen Startschuß für das neue Betriebssystem Windows 8, mit welchem das Unternehmen einen deutlichen Paradigmen-Bruch sowohl in Benutzerführung als auch Design des Windows-Betriebssystems versucht. Dabei gilt es eine hohe Marke zu schlagen – von Windows 7 wurden bisher rund 670 Millionen Stück verkauft, was Windows 8 trotz der Erweiterung auf neue Anwendungsfelder im Tablet-Bereich wohl nur eher schwer erreichen dürfte. Dafür ist die neue Konzeption bislang zu unausgegoren umgesetzt und benötigt noch reihenweise Verbesserungen, welche allgemein erst dem Nachfolger "Windows 9" zugeschrieben werden.

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Erste Retailpreise zu Windows 8 liegen vor

Amazon listet für den kommenden offiziellen Launch von Windows 8 am 26. Oktober nunmehr auch die Retailversionen von Windows 8 und liefert somit auch deren deutsche Preislagen. So kostet die Standard-Version von Windows 8 ihre 100 Euro, für Windows 8 Pro will man 140 Euro sehen – hierbei wurden jeweils die Dollarpreise 1:1 in Europreise umgesetzt. Zudem wird die Upgrade-Ausführung von Windows XP/Vista/7 auf Windows 8 Pro für 54 Euro angeboten – dies ist ausnahmsweise günstiger als der offizielle Dollarpreis von 70 Euro, allerdings ist jene Upgrade-Ausführung als Download direkt bei Microsoft mit 40 Dollar Kostenpunkt noch etwas günstiger zu haben. Beide Upgrade-Möglichkeiten sollen allerdings (angeblich) nur bis zum 31. Januar 2013 angeboten werden.

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Linux für den breiteren Desktop-Einsatz: Es fehlt schlicht die Spielefähigkeit

Die Telepolis hat ein interessantes Interview mit einem Linux-Guru zum Thema freie Software und Linux geführt, bei welchem auch die Verwunderung darüber geäußert wurde, das Linux – im Gegensatz zu anderer freier Software – nur einen Marktanteil von unter 5% bei Desktop-Systemen hält. Als Hauptbegründung wurde hierbei angebracht, daß die PC-Hersteller seitens Microsoft mit Knebelverträgen effektiv daran gehindert werden, Linux-Systeme anzubieten – da Microsoft angeblich die entscheidende Rabatte für Windows-Lizenzen erst dann gewährt, wenn der PC-Hersteller exklusiv nur Windows-basierte Rechner anbietet.

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Umfrage-Auswertung: Wird Linux als Desktop-Betriebssystem langfristig doch noch einmal interessant?

Auszuwerten wäre noch die Umfrage der letzten Woche, welche nach der Chance von Linux fragte, in der langfristigen Zukunft doch noch einmal als Desktop-Betriebssystem interessant zu werden. Die bei dieser Umfrage abgegebenen Stimmen zeigen dabei eine erstaunlich hohe Bereitschaft an, Linux doch noch einmal eine Chance zu geben – was dem bislang auf dem Desktop-Markt dominierenden Betriebssystem-Anbieter (Microsoft) doch zu denken geben sollte: So stellen die potentiellen Linux-Befürworter mit 69,1 Prozent sogar eine klare Mehrheit gegenüber den eher ablehnend zu Linux eingestellten Nutzern mit 30,9 Prozent Stimmenanteil.

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Betriebssystem-Verbreitung: Windows 7 nahezu gleichauf zu Windows XP

Nachdem es zum Jahresanfang noch so ausgesehen hatte, als daß der Verbreitungsgrad von Windows 7 nur noch mäßig zunehmen würde, zeigen nun die neuesten Statistiken seitens Netmarketshare, daß Windows 7 mit inzwischen 41,6 Prozent Verbreitungsgrad Windows XP mit 43,6 Prozent Verbreitungsgrad (Zahlen vom Juni) fast erreicht hat und beim aktuellen Wachstum (~2% Annäherung pro Monat) wohl innerhalb dieses Monats erreichen wird.

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Umfrage-Auswertung: Kann man Windows 8 einem Normalanwender für Desktop/Notebook empfehlen?

Auszuwerten wäre noch die Umfrage der letzten Woche, welche sich erneut mit Windows 8 beschäftigte – nur diesesmal nicht unter dem Blickwinkel des persönlichen Gebrauchs, sondern unter dem Blickwinkel, ob man Windows 8 einem Normalanwender für ein gewöhnliches Desktop/Notebook-System empfehlen kann.

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Umfrage-Auswertung: Welche Chance bekommt Windows 8 im Desktop/Notebook-Bereich?

Die Umfrage der letzten Woche drehte sich um Windows 8 in der konkreten Fragestellung, welche Chance das kommende neue Microsoft-Betriebssystem unter unseren Lesern bekommt. Die bei der Umfrage abgegebenen Stimmen bestätigen dabei das in vielen Foren und Kommentaren zu lesende negative Stimmungsbild zu Windows 8: Wenn nur 4,3 Prozent der Umfrage-Teilnehmer Windows 8 als sicheren Kauf ansehen und nur weitere 5,2 Prozent tendentiell dafür sind, aber schon jetzt 52,7 Prozent auf einen verbesserten Nachfolger warten wollen, dann gibt es an der allgemein schlechten Stimmungslage zu Windows 8 nichts herumzudeuteln.

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Umfrage-Auswertung: Wie weit sind DirectX11 und 64-Bit schon verbreitet?

Die Umfrage dieser Woche stellte die Frage, wie weit die Zukunftstechnologien DirectX11 und 64-Bit schon unter den 3DCenter-Lesern verbreitet sind. Dank reger Teilnahme an dieser Umfrage (wir danken) konnte hierbei ein recht eindeutiges Bild geformt werden: Unter den Umfrage-Teilnehmern sind glatt 76,0 Prozent schon mit beiden Technologien ausgerüstet – und demzufolge schon vorbereitet auf Spiele mit Mindestlevel DirectX11 und 64-Bit bzw. der Ausnutzung von nur mit 64-Bit-Betriebssystemen erreichbar großen Hauptspeichermengen.

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Microsoft veröffentlicht Windows 8 "Release Preview"

Microsoft hat mit dem Windows 8 "Release Preview" die letzte öffentliche Beta-Version des kommenden neuen Betriebssystems zum Download freigegeben (bei der Installation aus einer ISO-Datei heraus wird der Produkt-Key "TK8TP-9JN6P-7X7WW-RFFTV-B7QPF" benötigt). Gefeilt hat Microsoft eher nur an Details – wer nach den bisherigen Vorab- und Beta-Versionen auf echte Veränderungen gehofft hatte, wird wohl enttäuscht werden. Sehr viel Zeit für weitere Veränderungen ist zudem auch nicht mehr vorhanden, da die nächste Version dann schon ein "Release Candidate" sein wird, bei welchen üblicherweise keine neuen Features mehr eingebaut werden, sondern ausschließlich nur noch Bugfixing betrieben wird.

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Windows 8 erscheint in nur drei Consumer-Versionen

Wie Microsoft in einem offiziellen Blogeintrag bekanntgegeben hat, wird Windows 8 zum einen der offizielle Name des kommenden neuen Microsoft-Betriebssystem sein – und zum anderen in nur vier Versionen erscheinen, wovon nur drei für den Consumer-Markt gedacht sind. So geht "Windows 8 Enterprise" ausschließlich nur in eben diesen Markt, während "Windows 8" und "Windows 8 Pro" die beiden Normal-Versionen für den Endanwender darstellen sollen.

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