AMD-Grafik

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Die Grafikkarten-Performance unter Battlefield 2042

Von ComputerBase, GameGPU, PC Games Hardware & TechSpot kommen umfangreiche Grafikkarten-Benchmarks unter Battlefield 2042. Der 18. Teil der Battlefield-Reihe setzt auf eine wiederum verbesserte Frostbite-Engine, ist diesesmal nur noch für DirectX 12 und bringt wiederum RayTracing mit sich, allerdings weitaus dezenter gelöst als bei den direkten Vorgängern. Hinzu wird für nVidias RTX-Karten noch DLSS geboten, jedoch nicht FSR oder ein anderer, offener Upscaler. Gebencht wurde primär unter dem "Ultra"-Bildqualtätspreset, obwohl jenes noch ein paar Prozentpunkte von der maximalen Bildqualität enfernt liegt. Davon abweichend bietet allein die PCGH Benchmarks unter der maximalen Bildqualität (nachfolgend somit nur für Interpolationen fehlender Werten verwendet), hinzu bietet der TechSpot zusätzliche Messungen unter dem "Medium"-Bildqualtätspreset an.

Battlefield 2042 — FullHD/1080p @ "Ultra" Preset (no RT, no DLSS, no FSR)
1080p Pascal Polaris+Vega Turing RDNA1 Ampere RDNA2
≥80 fps 1080Ti → 84 R7 → 81 2080Ti → 108
2080S → 95
2080 → 91
2070S → 85
2070 → 80
5700XT → 84 3090 → 147
3080Ti → 140
3080 → 133
3070Ti → 118
3070 → 113
3060Ti → 102
3060 → 80
6900XT → 147
6800XT → 142
6800 → 123
6700XT → 101
6600XT → 87
70-79 fps 2060S → 76 5700 → 77 6600 → 76
60-69 fps 1080 → 68
1070Ti → 64
Vega64 → 65 2060 → 69
1660Ti → 60
5600XT-14 → 69
5600XT-12 → 66
50-59 fps 1070 → 58 Vega56 → 58 1660S → 58
1660 → 52
5500XT-8G → 50
40-49 fps 1060-6G → 41 590 → 44
580-8G → 40
30-39 fps 480-8G → 38
570-8G → 35
470-8G → 33
≦29 fps 1650S → <10 5500XT-4G → 23
Durchschnitt der Benchmarks von ComputerBase, GameGPU & TechSpot, fehlende Werte interpoliert (±1-2 fps)
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Gerüchteküche: Radeon RX 6400 & 6500 XT mit 12 bzw. 16 Shader-Clustern im ersten Quartal 2022

Der lange vermisste Navi-24-Chip wurde erst kürzlich wieder einmal erwähnt, nun bringen VideoCardz zu den hierauf basierenden Grafikkarten deren Hardware-Daten. Danach soll die größere "Radeon RX 6500 XT" im Vollausbau des Navi-24-Chips mit 16 Shader-Clustern (1024 FP32-Einheiten) an einem 64-Bit-Speicherinterface mit 4 GB GDDR6-Speicher auf 14 Gbps Datenrate antreten. Dies entspricht im übrigen einer glatten Halbierung des Navi-23-Chips und damit der Radeon RX 6600 XT. Die kleinere "Radeon RX 6400" erhält dann nur 12 Shader-Cluster (768 FP32-Einheiten), wobei Speicherinterface und Speicherausbau jedoch identisch bleiben. Die größere Karte wird über einen extra PCI-Express-Stromstecker verfügen, vermutlich dürfte deren Stromverbrauch irgendwo im Feld von 90-100 Watt liegen. Die kleinere Karte verzichtet dagegen auf den extra Stromstecker und wird daher mit einer TDP von maximal 75 Watt antreten (oder etwas weniger). Beide neuen AMD-Grafikkarten sollen im ersten Quartal 2022 erscheinen, mit der Radeon RX 6500 XT zuerst.

GeForce GTX 1650 GeForce GTX 1650 Super Radeon RX 5500 XT Radeon RX 6400 Radeon RX 6500 XT
Chip nVidia TU117 nVidia TU116 AMD Navi 14 AMD Navi 24 AMD Navi 24
Hardware 2 Raster-Engines, 14 Shader-Cluster, 896 FP32-Einheiten, 56 TMUs, 32 ROPs, 1 MB Level2-Cache, 128 Bit GDDR5/6-Interface (Salvage) 3 Raster-Engines, 20 Shader-Cluster, 1280 FP32-Einheiten, 80 TMUs, 32 ROPs, 1 MB Level2-Cache, 128 Bit GDDR6-Interface (Salvage) 2 Raster-Engines, 22 Shader-Cluster, 1408 FP32-Einheiten, 88 TMUs, 32 ROPs, 1 MB Level2-Cache, 128 Bit GDDR6-Interface (Salvage) angeblich: 1 Raster-Engine, 12 Shader-Cluster, 768 FP32-Einheiten, 48 TMUs, 12 RA-Einheiten, ? MB "Infinity Cache", 64 Bit GDDR6-Interface (Salvage) angeblich: 1 Raster-Engine, 16 Shader-Cluster, 1024 FP32-Einheiten, 64 TMUs, 16 RA-Einheiten, 16 MB "Infinity Cache", 64 Bit GDDR6-Interface (Vollausbau)
Rohleistungen 3,0 TFlops & 128/192 GB/sec 4,4 TFlops & 192 GB/sec 4,8 TFlops & 224 GB/sec ? TFlops & 112 GB/sec ? TFlops & 112 GB/sec
off. Verbrauch 75W (GCP) 100W (GCP) 130W (TBP) wohl max. 75W ?
Speicherausbau 4 GB GDDR5/6 4 GB GDDR6 4/8 GB GDDR6 4 GB GDDR6 4 GB GDDR6
PCI Express 16 Lanes PCIe 3.0 16 Lanes PCIe 3.0 8 Lanes PCIe 4.0 8 Lanes PCIe 4.0 8 Lanes PCIe 4.0
FHD Perf.Index GDDR5: 450%   GDDR6: 480% 610% 4GB: 600%   8GB: 650% geschätzt ~400-500% geschätzt ~500-600%
Listenpreis $149 $159 4GB: $169   8GB: $199 ? ?
Release 23. April 2019 22. November 2019 12. Dezember 2019 angeblich Q1/2022 angeblich Q1/2022
Daten zu noch nicht veröffentlichter Hardware basieren auf Gerüchten & Annahmen
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Die Grafikkarten-Performance unter Call of Duty: Vanguard

Von ComputerBase, GameGPU & PC Games Hardware kommen Grafikkarten-Benchmarks zu "Call of Duty: Vanguard", welches am 5. November als 18. Titel der CoD-Serie erschienen ist. Das Spiel auf Basis der "IW 8.0" Engine von Entwickler "Sledgehammer Games" basiert auf DirectX 12, setzt jedoch im Gegensatz zu seinen Vorgängern kein RayTracing ein. Die Performance unterteilt sich zudem deutlich zwischen dem Kampagnen- und dem Multiplayer-Modus: Letzterer zeigt keine so herausragende Grafik, dafür aber auch klar höhere Frameraten, insbesondere auf leistungsschwächeren Grafikkarten. Die Performance-Ermittlung der drei genannten Quellen und damit die nachfolgenden Performance-Tabellen der gemittelten Ergebnisse beziehen sich allein auf den leistungsfressenderen Kampagnen-Modus des Spiels. Trotz wie gesagt der besseren Grafikqualität, welche für die Benchmarks maximiert wurde, erzielt Call of Duty: Vanguard zumindest unter FullHD hervorragende Performance-Ergebnisse mit allen modernen Grafikkarten:

Call of Duty: Vanguard (Campaign) — FullHD/1080p @ max Details (no RT, no DLSS, no FSR)
1080p Pascal Polaris+Vega Turing RDNA1 Ampere RDNA2
≥80 fps R7 → 86 2080Ti → 113
2080S → 93
2080 → 89
2070S → 83
5700XT → 92
5700 → 85
3090 → 163
3080Ti → 160
3080 → 148
3070Ti → 124
3070 → 117
3060Ti → 103
3060 → 81
6900XT → 169
6800XT → 158
6800 → 136
6700XT → 117
6600XT → 95
6600 → 82
70-79 fps 1080Ti → 77 Vega64 → 79
Vega56 → 70
2070 → 74
2060S → 72
5600XT-14 → 76
5600XT-12 → 73
60-69 fps 2060 → 64
50-59 fps 1080 → 59
1070Ti → 54
590 → 54 1660Ti → 55
1660S → 54
5500XT-8G → 56
40-49 fps 1070 → 46 580-8G → 48
480-8G → 46
1660 → 48 5500XT-4G → 45
30-39 fps 1060-6G → 33 570 → 35
470 → 33
1650S → 39
1650-D6 → 31
≦29 fps 1060-3G → 23 560 → 20 1650-D5 → 29
Durchschnitt der Benchmarks von ComputerBase, GameGPU & PC Games Hardware fehlende Werte interpoliert (±1-2 fps)
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nVidia bringt mit "nVidia Image Scaling" einen eigenen offenen Upscaler in Konkurrenz zu AMDs FSR

Mit dem neuen GeForce-Treiber 496.76 bietet nVidia nunmehr ein weiteres Upscaling-Feature nach dem eigenen DLSS sowie AMDs FSR an: "nVidia Image Scaling" (NIS). Hierbei kopiert nVidia ein wenig AMDs FSR-Ansatz, denn bei NIS handelt es sich um nichts anderes als die grundsätzlich selbe Lösung mit grünem Anstrich: Ein spatialer Upscaler (sprich Rendering auf intern niedriger Auflösung und dann Hochskalierung auf die Zielauflösung zur Bildausgabe), ohne Verarbeitung von temporärer Komponente oder gar einer KI-Unterstützung. Allerdings peppt nVidia das ganze mittels dem Haus-eigenen Bildschärfungs-Tool "nVidia Image Sharpening" auf, welches bei NIS-Einsatz automatisch mit ins Spiel kommt und der für Upscaler typischen gewissen Weichzeichnung entgegenwirken soll. Da nVidias Schärfungstool bislang für gutklassige Ergebnisse steht und die Nachschärfung bei FSR in der Praxis als suboptimal gilt, wäre nVidias NIS somit AMDs FSR auf dem Papier überlegen – was natürlich besser den Praxisvergleich abzuwarten gilt.

AMD FSR nVidia NIS nVidia DLSS
offiziell unterstützte Grafikkarten AMD Radeon RX 400, 500, Vega, 5000 & 6000 Serien + alle AMD Ryzen APUs + nVidia GeForce 10, 16, 20 & 30 Serien nVidia GeForce 900, 10, 16, 20 & 30 Serien nVidia GeForce 20 & 30 Serien (nicht GeForce 16)
inoffiziell unterstützte Grafikkarten jede DirectX-11-Hardware derzeit nicht genau bekannt, aber sehr wahrscheinlich einige keine anderen
Spiel- oder Treiber-Feature muß von den Spielen als Option angeboten werden kann per nVidia-Treiber erzwungen oder von den Spielen als Option angeboten werden muß von den Spielen als Option angeboten werden
technische Ausgestaltung spatialer Upscaler mit Nachschärfung spatialer Upscaler mit Nachschärfung (letzteres eventuell nur auf offiziell unterstützten nVidia-Karten) Upscaler auf Basis von Deeplearning-Informationen und zusätzlich temporaler Komponente (ab v1.9)
rechtlicher Status OpenSource OpenSource proprietäres nVidia-Feature
Release 22. Juni 2021 16. November 2021 19. September 2018 (Turing-Launch)
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Die Grafikkarten-Performance unter Forza Horizon 5

Von ComputerBase, GameGPU und PC Games Hardware kommen Testberichte, welche die Grafikkarten-Performance unter "Forza Horizon 5" beleuchten. Der fünfte Forza-Horizon-Teil und der zwölfte Hauptteil der Forza-Serie wurde am 9. November 2021 veröffentlicht und basiert auf der Haus-eigenen Forza-Tech-Engine von Entwickler "Playground Games" in einem reinen DirectX-12-Port. RayTracing wird im eigentlichen Spiel noch nicht unterstützt, dafür gibt es mittels der Option "Auflösungsskalierung" einen inoffiziellen Support für AMDs FSR – und zwar für alle Grafikkarten. Untypischerweise für ein Rennspiel werden keine extrem hohen Frameraten benötigt, da die Frametimes (zeitliche Gleichheit der erzeugten Bilder) exzellent ausfallen, sprich die durchschnittliche Framerate auch als Spiel-Gefühl auf dem Monitor ankommt.

Forza Horizon 5 — FullHD/1080p @ "Extreme" Preset + 4x MSAA (no RT, no DLSS, no FSR)
1080p Pascal Polaris+Vega Turing RDNA1 Ampere RDNA2
≥80 fps 2080Ti → 88 3090 → 114
3080Ti → 110
3080 → 104
3070Ti → 96
3070 → 93
3060Ti → 80
6900XT → 122
6800XT → 115
6800 → 98
6700XT → 82
70-79 fps 2080S → 79
2080 → 75
2070S → 72
60-69 fps 1080Ti → 64 R7 → 60 2070 → 60 3060 → 61
50-59 fps 1080 → 51 2060S → 56 5700XT → 53
40-49 fps 1070Ti → 47
1070 → 42
Vega64 → 45
Vega56 → 41
2060 → 44 5700 → 47 6600XT → 48
6600 → 45
30-39 fps 590 → 36
580-8G → 33
480-8G → 32
1660Ti → 38
1660S → 37
1660 → 33
5600XT-14 → 36
5600XT-12 → 35
≦29 fps 1060-6G → 28 570 → 23 1650S → 26 5500XT-8G → 28
Durchschnitt der Benchmarks von ComputerBase & PC Games Hardware, fehlende Werte interpoliert (±1-2 fps)
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Gerüchteküche: GeForce RTX 4090 (angeblich) mit einer TDP von nicht weniger als 550 Watt

Twitterer Greymon55 @ Twitter hat sich nochmals zum (maximalen) Stromverbrauch von Lovelace & RDNA3 geäußert, bezogen natürlich auf die jeweiligen Spitzenmodelle des Angebots-Portfolios – aber augenscheinlich ausgenommen eventuelle Werksübertaktungen, jene können dann nochmals höher herauskommen. Danach ist sich der Twitterer sicher, dass es bei der Spitzen-Lösung der Lovelace-Generation (womöglich eine "GeForce RTX 4090") nicht weniger als 550 Watt TDP werden – und bezeichnet diese Angabe nachfolgend sogar als "konservativ". Primär aus diesem Grund heraus geht der Twitterer dann auch davon aus, dass es auch bei AMDs RDNA3 kaum unterhalb von 500 Watt an der Leistungspitze werden kann – dies schlicht aus der Überlegung heraus, dass beide Grafikchip-Projekte in dieselbe Performance-Region gehen und denselben Fertigungs-Unterbau (5nm TSMC) haben werden.

4090 TGP will not be less than 550W.
Quelle:  Greymon55 @ Twitter am 2. November 2021
 
I'm not kidding, and I believe 550W is still conservative.
Quelle:  Greymon55 @ Twitter am 2. November 2021
 
I need to change my point of view. I think it is possible for the power consumption of AMD's next-gen flagship card to reach 500W or even higher.
Quelle:  Greymon55 @ Twitter am 2. November 2021
 
I don't know RDNA3, but ADA's power consumption will be very exaggerated. Based on this, I guess RDNA3's power consumption will also increase.
Quelle:  Greymon55 @ Twitter am 2. November 2021

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Gerüchteküche: Der Tape-Out von AMDs "Navi 31" NextGen-Chip ist erfolgt

Laut Twitterer Greymon55 hat der "Navi 31" Spitzen-Chip der RDNA3-Generation nunmehr seinen Tape-Out hinter sich gebracht. Dies bedeutet, dass AMD-seitig das Chipdesign fertiggestellt wurde und somit an den Chipfertiger (TSMC) übersandt wird, welcher nachfolgend die erste Charge an Test-Chips auflegt. Jene gehen danach zuerst zum Packaging und dann zurück zu AMD, wo sich eine mehrmonatige Validierungs- und Testphase anschließt. Mittels dieser muß erstens einmal kontrolliert werden, ob sich der neue Chip in der Realität so verhält wie vorher in den Simulationen – dies gilt sowohl bezüglich der reinen Funktionalität, genauso aber auch den elektrischen Eigenschaften von Taktrate und Stromverbrauch, welche man vorab nur schätzen konnte. Im Fall des Falles muß hier ein neues Chip-Stepping mit Fehlerkorrekturen hinterhergeschossen werden, was allerdings den weiteren Ablauf um 1-2 Quartale verschieben kann.

Next generation flagship graphics card has been taped out.
Quelle:  Greymon55 @ Twitter am 29. Oktober 2021

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Umfrage-Auswertung: Wie ist der Ersteindruck zu AMDs Radeon RX 6600 XT?

Mit einer Umfrage von Ende August wurde nach dem Ersteindruck der seinerzeitig neuen Radeon RX 6600 XT gefragt. Das sich dabei ergebende Stimmungsbild ist das (bislang) klar schwächste innerhalb der RDNA2-Generation: Nur 33,4% positiver Ersteindruck, zu weiterhin 37,8% durchschnittlichem Ersteindruck und 28,8% negativem Ersteindruck. Das potentielle Kaufinteresse fiel mit 8,3% ebenfalls drastisch niedriger gegenüber anderen RDNA2-Grafikkarten aus – wobei hier natürlich auch mit hineinspielen dürfte, dass die Radeon RX 6600 XT als klarer FullHD-Beschleuniger für Nutzer größerer Monitore kein Kaufobjekt darstellen kann. Als klares Hauptproblem wurde dabei mit satten 67,1% der Stimmen der Umfrageteilnehmer mit durchschnittlichem wie negativem Ersteindruck der zu hohe Listenpreis der Karte angesehen – was derzeit aufgrund der durchgehend übertriebenen Straßenpreise natürlich eine eher theoretische Wertungskategorie ist.

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Neuer Artikel: Launch-Analyse AMD Radeon RX 6600

Nach der Radeon RX 6600 XT vom August folgt nun mit der "Radeon RX 6600" die zweite Navi-23-basierte Grafikkarte nach. Hierfür setzt AMD eine etwas geringe Anzahl an freigeschalteten Shader-Clustern sowie etwas geringere Taktraten an, über das gleichbleibende Speicherinterface sowie dieselbe Menge an Grafikkartenspeicher bleibt die grundsätzliche Performance-Charakteristik der Radeon RX 6600 XT erhalten – mit der Radeon RX 6600 non-XT dann einfach auf einem etwas niedrigeren Niveau. Und auch wenn es aufgrund der aktuellen Straßenpreis-Situation eine fast brotlose Fleißübung darstellt, wird die nachfolgende Launch-Analyse anhand der Auswertung der aufgelaufenen Lauchreviews ermitteln, wie groß der Abstand zwischen Radeon RX 6600 und 6600 XT unter FullHD, WQHD, 4K, RayTracing und Stromverbrauch ausfällt ... zum Artikel.

Performance-Faktor der Radeon RX 6600 gegenüber früheren Grafikkarten unter FullHD
AMD Mainstream AMD Midrange AMD HighEnd NV HighEnd NV Midrange NV Mainstream
3,7   560 1,9   580 1,2   Vega64 2017
4,2   460 2,0   480 2016 1,1   1080 1,9   1060 3,1   1050Ti
4,2   370 2,8   380X 1,9   390X 2015 3,2   960
2014 1,8   980 5,2   750Ti
5,5   260X 3,7   270X 2,8   280X 2013 2,9   770
7,6   7770 4,1   7870 2,8   7970G 2012 3,1   680 4,4   660 9,6   650
3,1   7970 2011
Performance-Multiplikator der Radeon RX 6600 gegenüber älteren Grafikkarten gemäß dem 3DCenter FullHD Performance-Index
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Neuer Artikel: Ein erster Überblick zur RayTracing-Performance

An das Thema der RayTracing-Performance wurde sich lange Zeit eher vorsichtig herangetastet. Zu Zeiten der Turing-Generation gab es generell nur vereinzelne entsprechende Benchmarks, auch derzeit bei den aktuellen Ampere- und RDNA2-Generationen sind die RayTracing-Benchmarks in vielen Hardwaretests immer noch eine Neben-Disziplin. Selbige wird zudem abgetrennt von der hauptsächlichen Performance-Ermittlung unter gewöhnlichen Rasterizer-Benchmarks durchgeführt – wobei sich an dieser Aufteilung in Rasterizer- und RayTracing-Benchmarks prinzipbedingt wohl auch nichts so schnell ändern wird. Allerdings ergeben sich inzwischen ausreichend tiefe Benchmark-Felder unter RayTracing, um den Versuch eines ersten (fehlbaren) Überblicks zur RayTracing-Performance von Turing, Ampere & RDNA2 aufstellen zu können ... zum Artikel.

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