Ausarbeitungen sowohl seitens der PC Games Hardware als auch der ComputerBase haben sich mit der Grafikkarten-Performance unter GRID Autosport beschäftigt und liefern in der Summe alle notwendigen Daten, um für uns eine entsprechende Performance-Übersichtsliste zu erstellen. GRID Autosport verwendet die Ego-Engine von Codemasters, welche schon für einige Vorgänger-Spiele Benutzung fand, inzwischen aufgebohrt wurde, trotzdem aber natürlich nichts mit "NextGen" zu tun hat.
  Laut der chinesischen VR-Zone (maschinelle Übersetzungs ins Deutsche) soll der Tonga-Chip die bisherigen Grafikkarten auf Basis von "Thaiti Pro" – sprich die Radeon R9 280 sowie die früheren Radeon HD 7950 Lösungen – bereits ab August ersetzen.
  Langsam aber sicher klärt sich ein wenig auf, wie die Herbst/Winter-Generation 2014 an neuen Grafikchips von AMD und nVidia aussehen wird, welche uns dann bis bis mindestens Sommer 2015 begleiten sollte. In beiden Fällen handelt es sich erneut durchgehend um Grafikchips basierend auf der bekannten 28nm-Fertigung, da die 20nm-Fertigung augenscheinlich immer noch nicht spruchreif für große Grafikchips ist bzw. teilweise schon darüber spekuliert wird, daß AMD und nVidia jene wegen ihrer geringen Vorteile auslassen und gleich zur 14nm-Fertigung weitergehen wollen. Sicher am derzeitigen Gesamtbild zur nächsten Grafikchip-Generation ist zwar noch gar nichts – aber über verschiedene Meldungen der letzten Zeit haben sich dennoch gewisse Grundlagen angesammelt:
  In der ursprünglichen Meldung zu AMDs Tonga-Grafikchip fehlte ein entscheidener Punkt, weswegen wir diese Meldung hiermit noch einmal komplett neu auflegen wollen. Zwar bleibt es bei den bislang schon genannten 2048 Shader-Einheiten wie beim vorhergehenden Tahiti-Chip der Radeon HD 7900 und R9 280 Serien – aber im Gegensatz zu diesem soll der Tonga-Grafikchip nun nur noch mit einem 256 Bit DDR Speicherinterface antreten, der Tahiti-Grafikchip hat bekannterweise ein 384 Bit DDR Speicherinterface. Darauf deuten die 4 GB Speichermenge bei der Tonga-basierten Radeon R9 M295X Mobile-Lösung (deutlich) hin.
  Ab sofort bietet AMD im Rahmen seitens "Never Settle Forever" Spielebundles auch das am 27. Juni erscheinende "Sniper Elite III" für das Silver- und Gold-Programm an. Als weitere kleine Veränderungen gibt es im Bronze-Programm nun auch noch "Deus Ex: Human Revolution" sowie "Payday 2" als Auswahlmöglichkeiten, zudem hat AMD die für jedes Programm qualifizierten Grafikkarten genauer spezifiziert. Daraus ergibt sich dann auch, daß die eigentlich recht interessante Radeon R7 265 nicht Teil des (neuen) Never-Settle-Forever-Programms ist, genauso wenig wie die kürzlich erst vorgestellte Radeon R7 250E.
  Die Gerüchteküche bringt neue Informationsfetzen zum kürzlich erst bestätigen AMD "Tonga" Grafikchip: So zeigt die PC Games Hardware den Datenbank-Eintrag zu einer "Radeon R9 M295X", welche auf dem Tonga-Chip basiert (war schon bekannt) und dafür 32 Shader-Cluster samt Taktraten von 800/2750 MHz mitbringen soll.
  Eine Umfrage von Mitte Mai ging der Frage nach, wie der Zweikampf G-Sync gegen Adaptive Sync derzeit bewertet wird – sprich also noch bevor wirkliche Praxistests der beiden Technologien vorliegen, allein basierend auf der Ausgangssituation, daß G-Sync eine proprietäre Lösung allein für nVidia-Grafikkarten ist und Adaptive Sync ein offener Standard der VESA. Nicht ganz unerwartet war letzteres das ausschlaggebende Argument für die Umfrage-Teilnehmer, welche mit satten 80,8% für Adaptive Sync votierten, eben weil es ein offener Standard ist.
  Von Jon Peddie Research kommen die Zahlen zu den Stückzahlen-Marktanteilen im Grafikchip-Markt des ersten Kalenderquartals 2014. Bei der ersten Meldung geht es um den kompletten Grafikchip-Mark, inklusive auch der inzwischen weit dominierenden in Prozessoren integrierten Grafikchips. Hierbei ergaben sich nur eher unbedeutenden Schwankungen: nVidia blieb gleich, AMD verlor etwas, Intel gewann etwas hinzu.
  Der OpenWorld-Titel "Watch Dogs" ist seit der letzten Mai-Woche endlich im Handel und glänzt mit einer lebendigen Spielwelt mit interessanten Möglichkeiten und teilweise neuen Ansätzen. Bezüglich der Hardware-Anforderungen ist Watch Dogs ein echter NextGen-Titel, selbst wenn das Spiel auch noch auf den alten Konsolen veröffentlicht wird. Die benutzte Disrupt-Engine bedingt auf dem PC DirectX 11 samt einer schnellen Grafikkarte, viel Grafikkarten- und Hauptspeicher sowie einer fixen CPU. Dafür wird dann allerdings auch eine exzellente Optik geboten, hinzu werden positiverweise diverse Kantenglättungsverfahren – FXAA, SMAA, temporales SMAA, MSAA und TXAA – frei nach Wahl angeboten.
  Noch nachzutragen ist die Entdeckung der realen Existenz zweier neuer AMD-Grafikchips in einem von AMD zum Codedebugging benutzten Tool im Beyond3D-Forum. Hierbei handelt es sich zum einen um den kürzlich schon einmal gerüchteweise erwähnten Tonga-Chip, sowie desweiteren um den Iceland-Chip. Irgendwelche Spezifikationen zu diesen Grafikchips gibt das AMD-Tool natürlich nicht heraus, aber aus den für die neuen Grafikchips genannten Grafikkarten bzw.