AMD feiert am 23. August das 30jährige Bestehen der Grafikchip-Entwicklung beim anno 2006 von AMD übernommenen Unternehmen ATI mittels eines auf Twitch zu sehenden Livestreams, welcher am Samstag den 23. August um 16 Uhr deutscher Zeit startet und runde 4 Stunden laufen soll. Innerhalb des Livestreams wird wohl primär die Geschichte der verschiedenen ATI/AMD-Grafikchips im Laufe dieser 30jährigen Entwicklung betrachtet werden, inklusive auch der heutzutage kaum noch recherierbaren Anfangstage, wo ATI eine Großmacht im Geschäft der früheren 2D-Grafikkarte war.
Nachdem dieses Jahr bislang vergleichsweise wenig in Bezug auf neue Prozessoren & Grafikkarten passiert ist, scheint es zum Jahresende noch einmal die volle Ladung an CPU- und GPU-Launches zu geben: Bei Intel treten zwei neue Prozessoren-Plattformen an, bei AMD und nVidia wahrscheinlich ein komplett neues Sortiment an Grafikkarten für Performance-, HighEnd- und Enthusiasten-Segment. Terminlich ist dabei leider noch zu wenig wirklich fest, aber die groben Terminlagen sind bekannt. Vakant ist allein, ob es die HighEnd-Chips von AMD sowie der GM200 von nVidia wirklich noch in dieses Jahr schaffen – möglicherweise werden diese auch erst ein Thema des Jahresanfangs 2015, was jetzt schon sicher für die Notebook-Modelle von Intels Broadwell-Architektur zutrifft.
Videocardz zeigen erste Bilder einer "HIS Radeon R9 285 IceQ X2 2GB" sowie einer "Sapphire Dual-X Radeon R9 285 2GB" auf Basis des kommenden Tonga-Grafikchips. Zudem wurden erste Taktraten genannt, deren Quelle allerdings nicht offengelegt wurde – womit u.a. die Möglichkeit offensteht, daß es sich hierbei um Taktraten eines ab Werk übertakteten Hersteller-Designs handeln könnte.
Bei Durchsicht verschiedener Grafikkarten-Daten fiel auf, daß bislang noch eine genaue, Benchmark-basierte Performance-Einordnung der Radeon R9 280 fehlt. Die Karte wurde erst im März als quasi Wiedergänger der Radeon HD 7950 "Boost Edition" vorgestellt, seinerzeit fehlten allerdings die offiziellen Launch-Samples seitens AMD und auch dauerte es etwas, ehe der Handel bestückt war und sich erste Tests dieser Karte einfanden.
Basierend auf den letzten Meldungen zu den kommenden AMD-Grafikchips sowie den kommenden nVidia-Grafikchips wollen wir hiermit unsere regelmäßig erstellte Grafikchip-Roadmap entsprechend der neuen Daten und Erkenntnisse auffrischen. Entscheidende Neuerungen gegenüber der letzten Auflage liegen zum einen in den neuen Informationen über das geplante AMD-Portfolio, welches selbiges nun erstmals halbwegs vollständig aussehen läßt.
Eine Umfrage von Anfang Juli ging der Frage nach, wie hoch das Interesse an mit Wasserkühlung ausgerüsteten Grafikkarten im HighEnd-Bereich entwickelt ist. Wasserkühlung wird wohl niemals eine völlig ungeteilte Zustimmung des Marktes finden, insofern sind die bei dieser Umfrage erzielten Werte doch schon sehr ermutigend zugunsten der Wasserkühlungs-Idee. Sicherlich stimmten gleich 40,0% dagegen, sich jemals eine Grafikkarten mit Wasserkühlung zuzulegen und auch 12,0% würde sich nur notgedrungen eine solche kaufen.
Einen wirklich bemerkenswerten Preisrutsch haben über die zurückliegende Woche die Grafikkarten der Radeon R9 280 Serie auf Basis des Tahiti-Chips hingelegt, mittels welchem AMD einst die Radeon HD 7900 Serie (und damit die ersten 28nm-Beschleuniger) begründete.
Seit dem letzten Upgrade benennt AMD seine Radeon Grafikkarten mit den Kürzel R7 und R9, doch was steckt eigentlich dahinter? Aus einschlägigen Magazinen wissen wir bereits, dass es sich teilweise nur um umbenannte alte Kandidaten handelt. Dennoch gibt es kleine Änderungen die wir uns in diesem Test genauer anschauen möchten.
Nachdem es einige Zeit an der Gerüchtefront zu kommenden AMD-Grafikchips ruhig war und eigentlich nur das baldige Erscheinen des Tonga-Grafikchip zum Ersatz der Pitcairn- und Tahiti-Grafikchips als sicher galt, kommen nun endlich Informationen zu den weiteren Grafikchip-Plänen von AMD: So wurde die Präsentationsfolie eines u.a.
Die PC Games Hardware hat einen umfangreichen Artikel aufgelegt, welcher sich mit den Hardware-Anforderungen von Sniper Elite III beschäftigt. Das Spiel auf Basis der Asura-Engine bietet DirectX 11 mit aktuellen Feature, darunter einen heftigen Einsatz von Tesselation, welcher unter anderem auch für einen deutlichen, ansonsten selten so zu sehenden Performance-Unterschied zwischen Radeon R9 280/X und 290/X sorgt. Gleichfalls benötigt das Spiel, trotz ansonsten eher mittlerer Anforderungen, faktisch Grafikkarten-Modelle mit gleich 2 GB Grafikkarten-Speicher, da bei weniger Speicher das Texturen-Streaming am Levelanfang nicht funktioniert bzw.