Das Windows-Betriebssystem arbeitet mit einem internen Timer, innerhalb deren Zeitspanne auf die Abarbeitung neuer Aufgaben gewartet wird. Jene Zeitspanne ist mit 15,6ms nicht gerade lang: Sie reicht für 64 Aktionen in der Sekunde aus, ist damit aber dennoch für die normalen Tätigkeiten eines Betriebssystems vollkommen ausreichend. Im Spielebetrieb ergeben sich jedoch Probleme daran, daß schnelle Systeme oftmals viel mehr Bilder pro Sekunde berechnen können, der Windows-Timer diese jedoch auf 64 Aktionen pro Sekunde begrenzt. Vor allem aber schiebt der Windows-Timer sinnlose Wartezeiten ein, die erzeugten Bilder werden also zu ungleichen Zeiten ausgegeben und damit teilweise als ruckelig empfunden.
Eine ganze Reihe an Webseiten hat sich in den letzten Tagen mit der Grafikkarten- und Prozessoren-Performance unter Assassin's Creed: Unity beschäftigt – oder aber vielmehr dem unstillbaren Hardware-Hunger eines zudem von reichlich Bugs geplagten Hardware-Fressers. Denn obwohl inzwischen der zweite Patch samt angepassten Treibern von AMD und nVidia existieren, hat Ubisoft hier noch eine große Baustelle offen, sich eventuell auch etwas übernommen, dies kann sich erst im weiteren Verlauf zeigen.
Bei Golem, der ComputerBase und der PC Games Hardware hat man sich mit der Grafikkarten- und CPU-Performance unter dem neuesten Call-of-Duty-Titel "Advanced Warfare" beschäftigt.
Mit den neuen Daten zu nVidias GM200-Chip sowie AMDs Fiji-Chip lohnt sich eine Neuauflage der AMD & nVidia Grafikkarten-Roadmap für die Herbst/Winter-Saison 2014/2015, welche allerdings im Jahr 2014 keine neuen Grafikchips oder Grafikkarten mehr sieht. AMD und nVidia werden dieses Jahr wohl nichts mehr tun, dagegen das aktuell vorliegende Portfolio melken und im nächsten Frühjahr mit einer neuen Grafikkarten-Serie (AMD) respektive Programm-Ergänzungen zur aktuellen Grafikkarten-Serie (nVidia) antreten. Folgende Änderungen gibt es somit gegenüber der letzten entsprechenden Roadmap:
Die Umfrage der letzten Woche ging – aus aktuellem Anlaß – mal wieder der Frage nach, in wie weit Spulenfiepen bei heutigen Grafikkarten verbreitet ist. Eine solche Umfrage gab es schon einmal im Januar 2012, seinerzeit gab es ein Verhältnis an fiependen zu nicht fiependen Grafikkarten von 16,7% zu 83,3% – mit nur einer größeren Auffälligkeit, als das AMD (12,5% fiepende Grafikkarten) von dem Problem seinerzeit weit weniger betroffen war als nVidia (20,9% fiepende Grafikkarten).
Ein weiterer Test der Radeon R9 290X 8GB kommt seitens Tom's Hardware – wobei man sich hier mit den entsprechenden Testsettings deutlich mehr Mühe gegeben hat, der Frage nachzugehen, wo man jenen Mehrspeicher nun sinnvoll einsetzen kann. Dies betrifft sowohl die Auswahl der Spieletitel als auch der benutzten Auflösung – weil logischerweise zumeist erst unter 4K der Mehrspeicher wirksam werden kann, wenn die Normalausführung schon gleich mit 4 GB Speicher antritt.
Erneut unser (ausgesprochen aufmerksames) Forum hat von AMD nach Indien geschickte Grafikboards für den Fiji-Grafikchip entdeckt, sowie gleichfalls Testergebnisse für einen neuen AMD-Grafikchip in der SiSoft-Datenbank erspäht. Aufgrund der dort genannten Daten kann es sich eigentlich nur um AMDs Fiji-Chip handeln, denn es wurden hierbei immerhin 4096 Shader-Einheiten an einem 4096 Bit Speicherinterface angegeben.
Möglicherweise in Reaktion auf nVidias neues Spielebundle erweitert AMD das aktuelle "Never Settle: Space Edition" Spielebundle um einen Bonus für diejenigen Grafikkarten-Käufer, welche unter die Gold-Stufe von AMDs Spielebundle fallen und eine Radeon R9 290, 290X oder 295X2 erworben haben: Hierbei haben die teilnehmenden Händler die Option, zusätzlich auch noch als viertes Spiel "Civilization: Beyond Earth" fest beizulegen.
Wie erwartet worden war, kommen nun die erste "offiziellen" 8-GB-Ausführungen der Radeon R9 290X in den Handel. Bekannt sind nach derzeitigem Stand Modelle von Club3D, MSI, PowerColor, Sapphire und XFX, andere Hersteller werden womöglich folgen. Wirklich großartig ab Werk übertaktete Modelle gibt es dabei nicht zu, die maximalen Taktraten liegen bei ≤1030/2750 MHz – und damit nicht wesentlich als der Referenztakt von ≤1000/2500 MHz. Preislich wird es leider nicht so günstig wie gemäß der Vorabberichterstattung vermutet – nicht 50 Euro, sondern grob um die 100 Euro beträgt der Mehrpreis gegenüber der regulären Radeon R9 290X mit 4 GB Speicher.
Bei der ComputerBase, Legit Reviewsl, PC Perspective, AnandTech, dem Planet 3DNow! sowie TweakPC hat man sich mit der Grafikkarten- und Prozessoren-Performance unter Civilization: Beyond Earth beschäftigt, teilweise auch bezogen auf den Mantle-Support des Spiels.