Intel-Prozessoren

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Intel stellt die "Comet Lake-H" Mobile-Prozessoren der Core i-10000H Serie vor

Wie kürzlich schon gerüchteweiser vorhergesagt, haben Intel mit "Comet Lake-H" und nVidia mit dem "SUPER"-Refrehs seiner Turing-basierten Mobile-Beschleuniger am zweiten April-Tag einen augenscheinlich vorher abgesprochenen Doppel-Launch für das Mobile-Segment hingelegt. Dies macht durchaus Sinn, denn der Kontrahent beider Chip-Entwickler ist AMD – und jene haben auf dem Mobile-Segment wie bekannt mit den Ryzen 4000 U/H Mobile-APUs stark vorlegt. Wie schnell Intel & nVidia ihre neue Produkte dann in tatsächlich kaufbare Notebooks umgewandelt bekommen, bleibt allerdings noch abzuwarten – augenscheinlich ist insbesondere Intel bei "Comet Lake-H" schon seit Wochen spruchreif, aber natürlich müssen nachfolgend die Notebook-Hersteller auch erst noch einmal ihre Arbeit tun. An den Spezifikationen der einzelnen Modelle der Core i-10000H Serie hat sich gegenüber der Vorab-Berichterstattung nichts geändert – es bleibt also dabei, das Intel hiermit primär etwas mehr Takt bietet, während die grundsätzliche Portfolio-Gestaltung gleich ist zur vorhergehenden Core i-9000H Serie.

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Umfrage-Auswertung: Wie viele CPU-Kerne sollen es sein beim nächsten Notebook?

Die Umfrage der letzten Woche beschäftigte sich mit der Anzahl der CPU-Kerne, welche man für das nächste Notebook anstrebt. Jene Fragestellung gewinnt über AMDs Kern-Offensive mit den "Renoir"-basierten Ryzen 4000 U/H Mobile-Prozessoren um einiges an Gewicht, denn somit weitet nun auch Intel sein Angebot an Mobile-Prozessoren oberhalb von Vierkern-Modellen aus und ist demzufolge durchaus eine neue Preisstruktur bei Sechskern- und Achtkern-Notebooks zu erwarten (welche bislang zumeist am oberen Ende der Preisskala angesiedelt waren). Wohl schon in Vorfreude ob dieser Möglichkeiten stimmten erstaunlich viele Umfrageteilnehmer für Notebooks mit mehr als vier CPU-Kernen ab – immerhin gleich 70,4% wollen zukünftig Richtung Sechskerner oder Achtkerner im Notebook gehen.

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Intels "Rocket Lake" kommt 2021 mit neuer Prozessoren-Architektur, Xe-Grafik und PCI Express 4.0

Videocardz geben ein (augenscheinlich von Intel stammendes) Plattform-Blockdiagramm zu Intels "Rocket Lake" zum besten, welche viele der bisherigen Annahmen & Gerüchte zu dieser "Comet Lake" nachfolgenden Prozessoren-Generation bestätigt. So wird endlich klar ausgesprochen, das Rocket Lake CPU-seitig auf einer neuen Core-Architektur basiert, GPU-seitig eine Xe-basierte Grafiklösung gemäß Intels 12. Grafik-Generation geboten wird und die Rocket-Lake-CPU letztendlich über ein PCI Express 4.0 Interface mit 20 Lanes zur Kommunikation mit den Grafikkarten sowie der ersten NVMe-SSD ausgerüstet erscheint. Dabei wird die "neue Core-Architektur" von Intels Plattform-Blockdiagramm nicht genauer ausgeführt, doch aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich hierbei um die auch bei der Tiger-Lake-Generation verbauten "Willow Cove" CPU-Kerne, viele andere Möglichkeiten existieren gemäß Intels gültiger Kern-Roadmap schließlich nicht.

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Intels Alder-Lake-Generation soll mit bis zu 16 CPU-Kernen im big.LITTLE-Design antreten

In einer Diskussion im chinesischen PTT-Forum hat der bekannter Nutzer "Sharkbay" einen Teil einer (angeblichen) Intel-Unterlage zu Intels Prozessoren-Generation "Alder Lake" zum besten gegeben (direkt auf Imgur aufrufbar, via Videocardz). Folgt man den dortigen Angaben, dann kommt jene "Alder Lake" Prozessoren-Generation im neuen Sockel LGA 1700 in einem big.LITTLE-Design heraus – mit also zum Teil leistungsstarken Prozessoren-Kernen aus (wahrscheinlich) Intels "Cove" Kern-Reihe (verbaut bei den "Core"-Prozessoren) und zum Teil sehr stromsparenden Prozessoren-Kernen aus (wahrscheinlich) Intels "Mont" Kern-Reihe (verbaut bei allen LowPower-Prozessoren, früher die "Atom"-Linie). Konkret werden hierbei Desktop-Prozessoren von "Alder Lake-S" mit bis zu 8 Cove- sowie gleichzeitig bis zu 8 Mont-Kernen als augenscheinlichem Maximal-Ausbau genannt, kleinere Prozessoren-Versionen verzichten dann teilweise auf einige Cove- bzw. teilweise auch auf alle Mont-Kerne:

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Umfrage-Auswertung: Werden die Systemanforderungen für die Spiele-Generation 2019/20 erfüllt?

Mit einer Umfrage von Mitte Februar wurde der Erfüllungs-Status der zuvor aufgestellten (allgemeinen) Systemanforderungen für die Spiele-Generation 2019/20 abgefragt. Selbige haben sich im groben nicht gegenüber dem Vorjahr verändert, womit logischerweise der Erfüllungsgrad gegenüber der letztjährigen Umfrage nur ansteigen konnte. Die Umfrage-Ergebnisse für dieses Jahr sehen damit inzwischen eine deutliche Dominanz jener Spieler-Systeme, welche die Hardware-Empfehlung (für die FullHD-Auflösung) entweder erfüllen oder auch klar übererfüllen – beide Antwortoptionen zusammen erreichen derzeit schon einen Stimmanteil von stolzen 63,9%. Rechnet man auch noch jene Systeme ein, welche nur knapp unterhalb der Hardware-Empfehlung herauskommen, rangiert diese Nutzergruppe dann sogar schon bei satten 79,1% – alle anderen Antwortoptionen bleiben damit durchgehend unterhalb der 10%-Marke.

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Neuer Artikel: Die Systemanforderungen für die Spiele-Generation 2019/20

Die Spiele-Generation 2019/20 hat bereits einige Höhepunkte hinter sich, neigt sich fast schon deren Ende zu – allerhöchste Eisenbahn also für eine neue Aufstellung zu den PC-Systemanforderungen für die in dieser Spielesaison erscheinenden PC-Titel. Hiermit sollen die PC-Systemanforderungen der verschiedenen einzelnen Spiele kumuliert bzw. in eine einzige Anforderung zusammengefasst werden. Ausgangspunkt hierfür sind zum einen die offiziellen PC-Systemanforderungen aller Spiele-Neuerscheinungen, im Fall der Hardware-Empfehlungen jedoch eher mehr die hierzu vorliegenden Spiel-bezogenen Performance-Reports, da selbige die wirklichen Performance-Anforderungen dann doch etwas akkurater wiedergeben. Der Orientierungsmaßstab lag dabei generell auf den höchsten vorgefundenen Anforderungen – mit der Ausnahme singulärer Spieletitel, welche völlig außerhalb des üblichen Anforderungsprofils liegen ... zum Artikel.

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Die Prozessoren-Marktanteile im vierten Quartal 2019

Von Tom's Hardware kommen die neusten AMD-Marktanteile am x86 Prozessoren-Markt für das vierte Quartal 2019, welche im Original natürlich von den Marktforschern von Mercury Research stammen. Offiziell genannt wurden hierbei wiederum nur die AMD-Marktanteile – doch da die ganzen anderen x86-Hersteller (VIA, Thatic & Zhaoxin) vermutlich noch keinerlei beachtbare Stückzahlen liefern können, dürfte sich hiermit mit einer Fehlerquote von bestenfalls -0,1 Prozentpunkt auch auf den jeweiligen Intel-Marktanteil schließen lassen. Wie üblich gilt bei dieser Stückzahlen-Statistik allein der x86-Prozessoren, das IoT-, Embedded- & SemiCustom-Prozessoren nicht mit gezählt wurden – womit primär Kleinst-"Prozessoren" sowie Spielekonsolen-SoCs ausgeschlossen werden. Dabei ergab sich für das vierte Jahresquartal 2019 im weithin beachteten Desktop-Segment eine der geringsten Änderungen: AMD gewann nur +0,3 Prozentpunkte gegenüber dem Vorquartal auf 18,3% Marktanteil hinzu – womit Intel weiterhin mit 81,7% Marktanteil den absoluten Löwenanteil für sich hat.

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Umfrage-Auswertung: Als wie Endanwender-relevant werden Meltdown, Spectre, Zombieload & Co. angesehen?

Eine noch auszuwertende Umfrage von letztem Jahr lief Ende September zum Thema der verschiedenen CPU-Sicherheitslücken und deren Auswirkungen auf den Prozessoren-Markt aus Endanwender-Sicht. Hierbei haben Meltdown, Spectre, SpectreNG, L1TF, ZombieLoad, Store-to-Leak Forwarding, RIDL & Fallout primär Intel-Prozessoren zugesetzt, womit AMD-Prozessoren in dieser Frage nunmehr grundsätzlich besser darstehen – weniger anfällig gegenüber diesen CPU-Sicherheitslücken und somit auch weniger auf Patches, deren durchgehende Verteilung und korrekte Wirksamkeit angewiesen. Nominell ist dies ein schwerer Malus für Intel-Prozessoren – aber da bisher im Endanwender-Bereich keinerlei real gefahrene Attacken mittels dieser CPU-Sicherheitslücken bekannt sind, kann man dies dann auch wieder als rein theoretische Gefahr ansehen. Die Meinung der Umfrageteilnehmer liegt dann eher zwischen diesen Polen, wenn mit 49,5% nahezu die Hälfte für die mittlere Antwortoption eines gewissen Nachteils für Intel-Prozessoren gestimmt haben.

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Umfrage-Auswertung: Boxed oder Tray: Wie werden Prozessoren gekauft?

Mit einer Umfrage von letztem September wurde der Frage nachgegangen, wie oft überhaupt Tray-Ware beim Prozessoren-Kauf (im Einzelhandel) erworben wird. Normalerweise sprechen die meisten Vorteile zugunsten der Boxed-Modelle, welche oftmals auch günstiger sind – insofern war vorab ein Ausgang der Umfrage mit sehr klaren Verhältnissen zugunsten der Bodex-Ware zu erwarten. Jene liegt nun auch mit 59,8% ausschließlichen Boxed-Käufern eindeutig wie mehrheitlich vorn – und dennoch ergibt dies mit 40,2% erstaunliche viele Umfrageteilnehmer, welche wenigstens einmal in ihrer PC-Laufbahn einen Prozessor als Tray-Ware erstanden haben. Jene teilen sich dann in grob zwei Drittel mit seltener Tray-Nutzung und grob ein Drittel mit häufigerer Tray-Nutzung auf – womit immerhin gleich 14,2% aller Umfrageteilnehmer öfters einmal Tray-Ware bei PC-Prozessoren erstehen.

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Neuer Artikel: Das Hardware-Jahr 2020 in der Vorschau

Das Hardware-Jahr 2019 war über den Durchmarsch von Zen 2 schon einmal sehr interessant, das anbrechende Hardware-Jahr 2020 dürfte dem noch einmal kräftig einen oben drauf setzen – primär vorangetrieben durch die nunmehr breitere Verfügbarkeit der 7nm-Fertigung, auch in deren EUV-Ausführung "7nm+": Denn AMD und nVidia werden darauf aufbauend eine Vielzahl an spannenden Produkten herausbringen, zum Jahresende steht dann sogar eine neue Spielekonsolen-Generation an. Nur Intel hat weiterhin mit seiner 10nm-Fertigung zu kämpfen und kann daher nicht ganz so wie man sicherlich möchte, hat aber dennoch mit der Rückkehr in den Grafikkartenmarkt einen sehr beachtenswerten Punkt für sich. Die mit dem Jahr 2020 anstehenden (großen) Hardware-Entwicklungen der CPU/GPU-Entwickler AMD, Intel & nVidia sollen somit hiermit vorausschauend betrachtet werden ... zum Artikel.

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