Umfrage-Auswertungen

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Umfrage-Auswertung: Wie ist der Ersteindruck zu nVidias GeForce RTX 3080?

Mit der Umfrage von letzter Woche wurde nach dem Ersteindruck zu nVidias GeForce RTX 3080 gefragt – glücklicherweise weitgehend noch vor dem Aufkommen der Crash-to-Desktop-Problematik, welche wohl eher unter die Rubrik "Bugfixing" fällt und damit besser nicht als Bewertungsmaßstab für das Produkt an sich geeignet ist. Denn selbiges wurde außerhalb dieser Thematik überaus wohlwollen beurteilt: 46,9% positiver Ersteindruck zu 39,1% durchschnittlichem Ersteindruck und nur 14,0% negativem Ersteindruck sind ein auf nVidia-Seite innerhalb der vorhergehenden Turing-Generation niemals auch nur im Ansatz erreichtes gutes Ergebnis. nVidia kommt damit fast an die Spitzen-Ergebnisse der früheren, ebenfalls im 700-Dollar-Feld rangierenden GeForce GTX 980 Ti (52,2% – 24,2% – 23,6%) und GeForce GTX 1080 Ti (61,9% – 21,0% – 17,1%) heran, beim (sehr niedrigen) negativen Ersteindruck findet sich unter vergleichbar teuren früheren Grafikkarten sogar überhaupt keine Vergleichs-Hardware mehr.

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Umfrage-Auswertung: Welche SSD-Anbindung steht für die genutzten PC-Spiele zur Verfügung?

Mittels einer Umfrage von Anfang Juli wurde nach der SSD-Anbindung gefragt, welche für die genutzten Spiele zur Verfügung steht – sprich, es ging um dieses Laufwerk, wo die aktuell genutzten Spiele üblicherweise draufliegen. Jene Umfrage hat ihren Hintergrund in den schnellen SSDs der kommenden NextGen-Konsolen, wobei auf dem PC mittels des DirectX-12-Features "Direct Storage" ähnliches in Vorbereitung ist. Da sich die Spiele-Branche gern auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einschießt, dürfte demzufolge irgendwann einmal das Performance-Niveau der SSDs von XBSS & XBSX von nominell 2,4 GB/sec und mit Kompression 4,8 GB/sec als unterster Maßstab gesetzt werden. Da das Kompressions-Feature bei heutigen PC-SSDs noch nicht vorhanden ist und wohl erst mittels "Direct Storage" definiert werden wird, muß man daher PC-seitig momentan dort hin schauen, wo die SSDs oberhalb von 4 GB/sec Bandbreite liefern – und dies trifft unter den Umfrageteilnehmern immerhin schon bei 9,3% zu.

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Umfrage-Auswertung: Standard- oder F-Modell beim Kauf von Intels Prozessoren?

Mittels einer Umfrage von Ende Juni wurde angefragt, ob beim Kauf von Intel-Prozessoren das Standard-Modell oder (sofern vorhanden) das jeweilige F-Modell mit deaktivierter Grafiklösung bevorzugt wird. Trotz des Preisvorteils des F-Modells, welcher gerade bei den kleineren Prozessoren beachtbar ist, votierten mit 41% etwas weniger die Hälfte der Umfrageteilnehmer für jenes – und somit immerhin 59% für das Standard-Modell. Ein Grund hierfür liegt tatsächlich in jener integrierten Grafiklösung, welche von einer erheblichen Anzahl der Umfrage-Teilnehmer tatsächlich erwünscht ist – ob zur realen Nutzung oder einfach nur als Backup-Lösung, wenn die eigentliche Grafikkarte streiken sollte. Dass es kein passendes F-Modell gibt, kommt dagegen eher seltener vor, wobei andere Gründe auch noch eine beachtbare Rolle spielen.

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Umfrage-Auswertung: Wie verbreitet ist Speicherübertaktung?

Mittels einer Umfrage von Ende Juni wurde nach der Verbreitung von Speicherübertaktung gefragt – sprich, ob man hierbei selbst Hand anlegt, wie hoch der dafür betriebene Aufwand ist oder ob man schlicht einfach nur Speicherriegel mit hohen Taktraten ab Werk einkauft. Dabei ergaben sich letztlich drei große Gruppen unter den Umfrageteilnehmern: Immerhin 33,9% kaufen eher nur "normale" Speichertaktungen und übertakten diesen Speicher dann selber aber auch nicht – diese Systeme laufen also im groben so, wie es die CPU-Hersteller mit ihren offiziellen Spezifikationen vorgesehen haben. Weitere 26,4% greifen hingegen zu ab Werk bereits für hohe Speichertaktungen zugelassenen Speicherriegeln, verzichten wiederum auf eine eigene Übertaktung, sondern lassen selbigen Speicher "nur" mit dem vom Modulhersteller freigegebenen Taktraten laufen (realisiert oftmals über XMP-Profile). Und mit 39,7% die nominell größte Gruppe übertaktete dann den gekauften Speicher auch wirklich selber – durch das manuelle Hochsetzen der Taktraten und Austarieren der einzelnen Optionen.

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Umfrage-Auswertung: Wie ist der Ersteindruck zu Intels Comet Lake?

Auszuwerten ist noch die Umfrage zum Ersteindruck zu Intels "Comet Lake" Prozesoren-Generation, welche im Juni durchgeführt wurde. Nicht gänzlich unerwartet konnte Intels Core i-10000 Prozessoren-Serie dabei keine gute Wertung einfahren, sondern setzt vielmehr Intels Abwärtstrend über die letzten diesbezüglichen Umfragen fort. Somit reichte es auch nur zu 7,2% positivem Ersteindruck zu wenigstens noch 39,6% durchschnittlichem Ersteindruck und allerdings gleich 53,2% negativem Ersteindruck. Dies ist ein Ergebnis, welches nur partiell besser ist als seinerzeit bei AMDs initialen Bulldozer-Prozessoren (Umfrage von anno 2011) und teilweise sogar von früheren HEDT-Generationen geschlagen wird, welche durch ihr hohes Preisniveau in diesem Umfragen üblicherweise einen schweren Stand haben (sofern nicht "Threadripper" im Name auftaucht).

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Umfrage-Auswertung: Was sollte es für ein Einsteiger-System sein: Schneller Vierkerner oder gemächlicher Sechskerner?

Mittels einer Umfrage von Mitte Mai wurde – anschließend an den seinerzeitigen Launch von AMDs Ryzen 3 3100 & 3300X Vierkern-Prozessoren – die Frage gestellt, ob es für ein Einsteiger-System besser ein schneller Vierkerner oder ein gemächlicher Sechskerner sein soll. Selbige Frage wäre vor kurzer Zeit noch sehr eindeutig entschieden worden, da es bis vor Ryzen 3 3100 & 3300X sowie den Core i3 von Intels Comet Lake zuletzt keine potenten Vierkerner gab. Speziell die beiden neuen AMD-Vierkerner haben dann aber dennoch für einiges neues Interesse an Vierkerner sorgen können, was man auch dem Umfrage-Ergebnis ansieht: Jenes zeigt zwischen dem Vierkerner mit 42,3% sowie dem gemächlichen Sechskerner mit 38,4% einen groben Gleichstand an (mit leichter Tendenz pro des Vierkerners) – was angesichts der früheren Stimmungslage gegen Prozessoren mit weniger als 6 CPU-Kernen doch einen ziemlichen Erfolg für den Vierkerner darstellt.

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Umfrage-Auswertung: Werden bestimmte Boardhersteller beim Grafikkarten-Kauf bevorzugt?

Mittels einer Umfrage vom Mai wurde nach den Boardhersteller-Präferenzen beim Grafikkarten-Kauf gefragt. Dabei sind gewisse Hersteller-Präferenzen überhaupt nichts verkehrtes, die meisten langjährigen Grafikkarten-Käufer haben über die Zeit gute/schlechte Erfahrungen mit einzelnen Marken gemacht – und lassen selbige natürlich in ihre Entscheidung bei weiteren Neukäufen einfließen. Gemäß der Umfrage zeigt sich in dieser Frage eine recht breite Stimmenverteilung, wenn 39,1% der Umfrageteilnehmer eine klare Präferenz zugunsten einzelner oder weniger Grafikkarten-Hersteller haben, und demzufolge 60,9% der Umfrageteilnehmer keine oder nur eine geringe Präferenz angeben. Wenigstens gewisse Hersteller-Vorlieben hat dann aber dennoch die Mehrheit der Umfrageteilnehmer, denn nur 21,4% stimmten gänzlich gegen jegliche Hersteller-Präferenz.

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Umfrage-Auswertung: Ist die Anschaffung eines 4K-Monitors geplant (2020)?

Mittels einer Umfrage von Mitte April wurde mal wieder nach dem Stand bezüglich 4K-Monitoren gefragt, äquivalent zu gleichlautenden Umfragen aus den Jahren 2016, 2015 und 2014. Gegenüber dem Stand von vor 6 Jahren, als 4K-Monitore erstmals bezahlbar wurden, hat sich inzwischen einiges getan, wenn derzeit immerhin 27,4% der Umfrageteilnehmer bereits zu deren Nutzern zählen. Noch können 4K-Monitore allerdings nicht die Mehrheit begeistern, denn deren Nutzer und (geplant) zukünftigen Nutzer erreichen kumuliert derzeit zwar schon 40,9%, für die Gegenseite ergibt dies aber immer noch einen Stimmenanteil von 59,1%. Dabei sind jene 15,3% der Umfrageteilnehmer, welche noch auf günstigere Preise bzw. die Beseitigung technischer Unzulänglichkeit warten, vielleicht noch am ehesten zu überzeugen – und könnten zukünftig die Kräfteverteilung durchaus in Richtung "pro 4K" kippen lassen.

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Umfrage-Auswertung: Wie hoch ist die Speicherkapazität aller im Haushalt verfügbaren Festplatten (2020)?

Nachzutragen ist noch die Auswertung der Festplatten-Umfrage von diesem Januar, welche über Vorgänger-Umfragen von anno 2015 sowie anno 2011 einen weiten Blick zurück und somit auf die stattgefundene Entwicklung in diesem Segment ermöglicht. Die Fragestellung war seinerzeit wie heuer dieselbe, es ging allein um die (grobe) Kapazität aller im Haushalt verfügbaren Festplatten – egal ob HDD oder SSD, intern oder extern. Jene sollte sich mit der Zeit natürlich deutlich steigern, gerade da im Maximum zwischen den Umfragen fast 9 Jahre Differenz liegen. Die aktuelle 2020er Umfrage zeigt eine sehr breite Verteilung zwischen den einzelnen Festplatten-Größen, die nachfolgende Grafik faßt selbige Festplatten-Größen dann zu gewissen Bereichsklassen zusammen, was wohl einen bessere Überblick über die Gesamsituation ermöglicht:

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Umfrage-Auswertung: Welche Bedeutung hat Overclocking beim Prozessoren-Neukauf noch?

Die Umfrage von letzter Woche bezog sich auf die Bedeutung von Overclocking bzw. Übertaktung, welche derzeit beim Prozessoren-Neukauf noch existiert. In vergangenen Zeiten war Prozessoren-Übertaktung eines der größten Themen und oftmals sogar entscheidend beim Prozessoren-Kauf. Doch heuer hat sich dies augenscheinlich stark gewandelt, wenn gerade einmal noch 7,9% der Umfrageteilnehmer dieses Thema als gewichtig sowie weitere 17,5% als (aber nicht allein entscheidenden) Pluspunkt ansehen. Dies sind in der Summe gerade einmal ein Viertel aller Umfrage-Teilnehmer, welche noch mittels übertaktungsfähiger Prozessoren begeistert werden können – sicherlich keine geringe Anzahl, aber im Rahmen einer Enthusiasten-Webseite wie '3DCenter' doch eher überraschend wenig.

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