Seitens der ComputerBase, der PC Games Hardware & und des TechSpots hat man sich mit der Grafikkarten-Performance unter "Project Cars" beschäftigt, dem neuen Rennspiel der Slightly Mad Studios. Basierend auf der Haus-eigenen und inzwischen vielfach aufgebohrten "Madness"-Engine bietet das Spiel eine der derzeit schönsten Grafiken im Bereich der Autosimulationen sowie der PC-Spiele allgemein.
Nur für die GeForce GTX 970 und 980 hat nVidia ein neues Spielebundle aufgelegt, welches nun neben dem bisher schon diesen Grafikkarten beigelegten "The Witcher 3: Wild Hunt" (Release 19. Mai) nun auch noch ab sofort "Batman: Arkham Knight" (Release 23. Juni) umfasst. Im Gegensatz zum bisherigen nVidia-Spielbundle, welches bei den teilnehmenden Grafikkarten deutlich breiter gefasst war, gilt dieses neue Bundle nur für GeForce GTX 970 & 980 – nicht aber die GeForce GTX Titan X. Trotzdem dürfte dieses neue Spielebundle für Anhänger dieser Spieleserien sicherlich ein hochinteressantes Angebot darstellen, zwei brandneue AAA-Titel auf einmal bekommt man eher selten.
Microsoft berichtet in seinem Blog über ein weiteres Features seiner kommenden DirectX 12 Grafik-API: "Explicit Multiadapter Rendering" gestattet es – im Gegensatz zu "Implicit GPU Rendering" von SLI und CrossFire, auch Grafiklösung völlig verschiedener Leistungsklassen, Chip-Architekturen und Hersteller an einer Grafik-Szene gemeinsam arbeiten zu lassen.
Eine wirklich nicht einfache Aufgabe haben uns die 3DCenter-Leser mit der Umfrage der letzten Woche aufgegeben, welche die Frage beinhaltete, ob die GeForce GTX 970 nach dem letzten Stand der Dinge nun doch noch eine Kaufempfehlung erhalten kann.
Im Performance-Report von HardOCP zu Dying Light finden sich auch wieder interessante Messungen dazu, welche Grafik-Effekte unter diesem Spiel wieviel an Performance verschlingen und damit am ehesten als Kandidaten zur Deaktivierung in Betracht kommen. Ausgehend von der Auflösung von 2560x1440 sowie der besten Grafikqualität des Spiels haben HardOCP folgende Performanceverluste für die einzelnen Grafik-Effekte ermittelt:
Mittels entsprechender Berichte von HT4U, der PC Games Hardware, von HardOCP und dem TechSpot liegen nunmehr gleich vier Quellen zur Grafikkarten-Performance unter Battlefield Hardline vor, welche wir nachfolgend auswerten wollen.
Mittels des neuen Testberichts zur GeForce GTX Titan X seitens HT4U können die Stromverbrauchs-Werte der Karte vervollständigt werden, zudem ergeben sich natürlich auch (leicht) abweichende Durchschnittswerte – welche nunmehr auf 13 Watt Idle-Verbrauch bzw. 244 Watt Spiele-Verbrauch bei der GeForce GTX Titan X lauten. Die von HT4U ermittelten 1092 MHz durchschnittlich real anliegender Boost-Takt (gemessen im offenen Gehäuse) entsprechen zudem grob der bisherigen Messung der ComputerBase, welche 1067 MHz durchschnittlich real anliegenden Boost-Takt nach einer Vorwärmphase von 20 Minuten ausgemessen haben.
Ein Thema, welches aus der Diskussion zu unserem letzten Grafikkarten-Marktüberblick noch übrig blieb, ist die Frage, ob man der GeForce GTX 970 tatsächlich noch eine generelle Kaufempfehlung geben darf – wie es dieser Marktüberblick tat. Dies ist eine nach wie vor ziemlich aufgeladene Frage, da es auf der einen Seite diejenigen gibt, welche immer noch wegen nVidias Mauschel-Marketing mächtig angefressen sind – und auf der anderen Seite diejenigen, welche das Problem für zu hochgespielt halten, weil am Ende zu selten in der Praxis anzutreffen.
Die Umfrage der vorletzten Woche schloß an den Launch der GeForce GTX Titan X an und stellte natürlich die Frage nach dem Ersteindruck zu nVidias neuem Topmodell. Jene ist natürlich als 999-Dollar-Grafikkarte – was bei derzeitig ungünstigem Dollar/Euro-Kurs in Straßenpreisen oberhalb von 1100 Euro resultiert – keinesfalls jedermanns Sache, eine zurückhaltende Betrachtung bei so teurer Hardware hat eine gewisse Tradition.
In unserem Forum wird derzeit intensiv über die Maxwell-Nachfolgearchitektur "Pascal" diskutiert – hierzu liegen derzeit zwar noch wenige griffige Informationen außer ein paar neueren nVidia-Roadmaps und Allgemeinplätze wie jene der 16FF+ Fertigung von TSMC sowie dem Einsatz von HBM2-Speicher vor, aber genau dann lohnt sich die Spekulation schließlich um so mehr.