Das vergangene Hardware-Jahr 2021 war sicherlich wenig erbaulich: Abgesehen von anfangs hochziehenden und nachfolgend dauerhaft übertriebenen Grafikkarten-Preisen gab es bis auf Intels Alder-Lake-Generation keine wirklich herausragende Technologie-Neuvorstellung. Zudem ließ die allgemeine Chip-Krise die Liefer- und Launch-Pläne der großen drei Chip-Entwickler für das PC-Segment erkalten, womit immerhin 5 der 17 für letztes Jahr angedachten Hardware-Launches nicht realisiert wurden und damit dieses Jahr nachgeholt werden müssen. Nach der kürzlichen CES, welche noch die eine oder andere Termin-Klarstellung für die kurzfristigen Projekte gebracht hat, ist es damit Zeit für einen kurzen Überblick über die Neuvorstellungs-Pläne von AMD, Intel & nVidia für das neue Jahr 2022 ... zum Artikel.
AMD | Intel | nVidia | |
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Q3/2022 | Ryzen 6000G Desktop-Prozessoren bis 8C (6nm) |
Sapphire Rapids-X HEDT-Prozessoren bis 56-64C (7nm) Raptor Lake Desktop/Mobile-Prozessoren bis 24C (7nm) |
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Q4/2022 | RDNA3 NextGen Desktop-Grafikkarten (5/6nm) Zen 4 "Raphael" NextGen Desktop-Prozessoren bis 16-24C (5nm) |
Lovelace NextGen Desktop-Grafikkarten (5nm) |
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Anmerkung: Angaben zu noch nicht vorgestellter Hardware basieren auf Gerüchten & Annahmen |
AMD hat mit seinem CES-Event selbige IT-Messe mit einer wahren Ankündigungs-Show eingeläutet. Hauptsächliches Thema war dabei die Vorstellung neuer Mobile-Prozessoren in Form der "Ryzen 6000 U/H" Serien auf Basis der neuen "Rembrandt"-APU. Jene bietet (wie bekannt) einen nur minimal veränderten CPU-Unterbau, welcher offiziell unter "Zen 3+" läuft – wobei dies eigentlich nur wegen der Differenzen im I/O-Part so ist, der nunmehr den Speicher-Support bis zu DDR5/4800 und LPDDR5/6400 bietet. Die eigentliche Änderung liegt außerdem des CPU-Parts im Grafik-Part, wo AMD nunmehr die RDNA2-Architektur mit bis zu 12 Shader-Clustern (max. 768 FP32-Einheiten) nutzt – welche laut AMD-Angabe grob doppelt so schnell wie die Vorgänger-Generation laufen und dabei auch eine GeForce MX450 (problemlos) schlagen können soll. Gegenüber dem APU-Vorgänger "Cezanne" gibt es zudem PCI Express 4.0, USB 4.0 sowie die 6nm-Fertigung, welche für etwas höhere Boost-Taktraten steht.
Überzogene Straßenpreise für Desktop-Grafikkarten begleiten uns seit über einem Jahr – und sind nunmehr womöglich sogar dabei, den Gaming-Markt nachhaltig zu stören. Eine schnelle Auflösung der Situation erscheint unwahrscheinlich, und selbst das Risiko einer Fortsetzung dieser Situation mit den kommenden 5nm-Grafikkarten über das Jahr 2022 hinweg muß inzwischen ins Auge gefasst werden. Mittels dieses Artikels sollen zwei Maßnahmen zugunsten auf ein Normalmaß zurückgehender Grafikkarten-Preise skizziert werden, welche (anzunehmenderweise) eine größere Chance auf die tatsächliche Auflösung dieser verfahrenen Situation haben.
Dabei geht es nicht nur um das Wohl der Gamer, zu vernünftigen Preisen Gaming-Grafikkarten kaufen zu können. Die Implikation der dauerhaften Preisübertreibungen betrifft letztlich die ganze Industrie rund um das PC-Gaming: Denn zu den derzeit aufgerufenen Grafikkarten-Preisen reduziert sich schlicht das Interesse an diesem Hobby oder sucht sich andere Wege. Ob dies im Rückzug aus dem PC-Gaming oder dem Wechsel auf Spielekonsolen besteht, spielt keine Rolle. Letztlich wird hiermit das PC-Gaming als ganzes unterminiert – und damit auch die Spiele-Entwicklung sowie -Weiterentwicklung hierfür. Für diese wesentlich größere Industrie ist der PC derzeit immer noch eine führende Plattform – was sich jedoch ändern könnte, wenn sich die hohen Grafikkarten-Preise etablieren und nachfolgend immer mehr Nutzer von dieser Plattform abwenden. Auch andere Hardware-Hersteller dürften zudem den Effekt spüren, wenn die PC-Gamer als üblicher Vorantreiber ausfallen ... zum Artikel.
Mittels einer Umfrage von Mitte Oktober wurde abgefragt, ob angesichts der anhaltend hohen Grafikkarten-Preise derzeit eine Grafikkarten-Anschaffung im Rahmen der aktuellen Ampere/RDNA2-Architekturen zurückgehalten wird. Immerhin 21,0% der Umfrage-Teilnehmer konnten dieser Fragestellung durch den Umstand entgehen, dass jene doch schon eine Ampere/RDNA2-Karte erstanden haben. Weitere 16,8% wollen hingegen weiterhin mit ihrer früheren Grafikkarte durchhalten, sprich da gibt es noch keinen konkreten Bedarf. Mit immerhin 41,2% der Stimmen die einfache Mehrheit wartet allerdings tatsächlich auf bessere Preise innerhalb der aktuellen Grafikkarten-Generation.
Seitens der Marktforscher von Jon Peddie Research kommen mal wieder zwei Meldungen, welche Informationen zum Stand der Marktanteile im Grafikchip-Business bieten, einmal für Grafikchips für Desktop-Grafikkarten (AiB) und einmal für alle Grafikchips inkl. iGPUs. Aufgrund der teilweise preisgegebenen Mengenangaben lassen sich hieraus sogar Stückzahlen-Informationen ziehen, was in heutiger Zeit die vielleicht sogar relevante Größe darstellt. Denn bei den Grafikchips für Desktop-Grafikkarten bewegte sich von den Prozentanteilen her eigentlich nichts, AMD gewann einen Prozentpunkt und nVidia verlor einen – bei weiterhin klarstmöglicher Marktführerschaft von nVidia. Interessanter ist, dass mit 12,7 Mio. Desktop-Grafikchips im dritten Quartal 2021 so viele Chips wie lange nicht ausgeliefert wurden – dies sind immerhin gut 1,2 Mio. Stück mehr als im Vorquartal.
AiB-Grafikchips | Q3/2020 | Q4/2020 | Q1/2021 | Q2/2021 | Q3/2021 |
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AMD | 23% | 17% | 20% | 20% | 21% |
nVidia | 77% | 83% | 80% | 80% | 79% |
Auslieferungsmenge | 11,5 Mio. Stück | 11,0 Mio. Stück | 11,8 Mio. Stück | 11,47 Mio. Stück | 12,72 Mio. Stück |
Stückzahlen-Vergleich | ~2,6 vs ~8,9 Mio. | ~1,9 vs ~9,1 Mio. | ~2,4 vs ~9,4 Mio. | ~2,3 vs ~9,2 Mio. | ~2,7 vs ~10,0 Mio. |
Endverbraucher-Umsatz | ~5,6 Mrd. $ | ~10,6 Mrd. $ | ~12,4 Mrd. $ | 11,8 Mrd. $ | 13,7 Mrd. $ |
Grafikkarten-Durchschnittspreis | ca. $487 | ca. $964 | ca. $1051 | ca. $1029 | ca. $1077 |
Marktanteile basierend auf ausgelieferten Stückzahlen, Quelle: Jon Peddie Research |
Von ComputerBase, GameGPU, Hardware Unboxed @ YouTube und der PC Games Hardware kommen Betrachtungen zur Grafikkarten-Performance unter "Halo Infinite". Der sechste Hauptteil der Halo-Spieleserie trat am 8. Dezember 2021 an und basiert auf der nur für jenes Spiel entwickelten "Slipspace"-Engine, welche auf dem PC allein DirectX 12 als Grafik-API bietet. RayTracing, DLSS und FSR werden derzeit vom Spiel nicht unterstützt, wobei RayTracing (in unbekanntem Umfang) nachgereicht werden soll. Die nachfolgende Benchmark-Auswertung konzentriert sich auf das "Ultra" Bildqualitäts-Preset, welches die maximale Bildqualität liefert. Die hiervon abweichenden Benchmarks seitens GameGPU unter dem "VeryHigh"-Preset flossen daher nur (nach Werte-Offset wegen der höheren Bildqualität) untergewichtet in die Frameraten-Auswertung hinein.
Halo Infinite — FullHD/1080p @ "Ultra" Preset (no RT, no DLSS, no FSR) | ||||||
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1080p | Pascal | Polaris+Vega | Turing | RDNA1 | Ampere | RDNA2 |
≥80 fps | 2080Ti → 80 | 3090 → 104 3080Ti → 102 3080 → 97 3070Ti → 83 |
6900XT → 110 6800XT → 104 6800 → 91 |
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70-79 fps | 2080S → 71 | 3070 → 79 3060Ti → 72 |
6700XT → 79 | |||
60-69 fps | 2080 → 67 2070S → 64 |
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50-59 fps | 1080Ti → 51 | R7 → 53 | 2070 → 56 2060S → 55 |
5700XT → 56 5700 → 50 |
3060 → 57 | 6600XT → 57 6600 → 54 |
40-49 fps | 1080 → 40 | Vega64 → 45 Vega56 → 41 |
2060 → 42 | |||
30-39 fps | 1070Ti → 38 1070 → 35 |
1660Ti → 38 1660S → 37 1660 → 33 |
5600XT-14 → 36 5600XT-12 → 34 5500XT-8G → 32 |
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≦29 fps | 1060-6G → 21 | 590 → 23 | 1650S → 23 | 5500XT-4G → 21 | ||
Durchschnitt der Benchmarks von ComputerBase, GameGPU (Offset & untergewichtet), Hardware Unboxed @ YouTube und PC Games Hardware, fehlende Werte interpoliert (±1-2 fps) |
Mittels einer Umfrage von Mitte September wurde der Frage nachgegangen, wie weit Grafikkarten-Undervolting derzeit verbreitet ist, warum dieses genutzt wird bzw. wie der Interesse-Stand der Nichtnutzer aussieht. In der hauptsächlichen Fragestellung gab es mit kumuliert 50,7% ein überraschend starkes Ergebnis pro Grafikkarten-Undervolting (UV). Dabei setzt der weitaus größere Teil jener Nutzergruppe diese Funktion primär zugunsten einer höheren Energieeffizienz an, was üblicherweise mit besserer Laufruhe durch geringere Karten-Temperaturen und damit weniger stark anziehenden Lüftern einhergeht. Nur der geringere Teil der Undervolting-Nutzer schaut diesbezüglich zuerst auf den Übertaktungsgewinn – wobei die Grenzen bekannterweise fließend sind und durchaus auch beide Effekte gleichzeitig erreicht werden können.
Von ComputerBase, GameGPU, PC Games Hardware & TechSpot kommen umfangreiche Grafikkarten-Benchmarks unter Battlefield 2042. Der 18. Teil der Battlefield-Reihe setzt auf eine wiederum verbesserte Frostbite-Engine, ist diesesmal nur noch für DirectX 12 und bringt wiederum RayTracing mit sich, allerdings weitaus dezenter gelöst als bei den direkten Vorgängern. Hinzu wird für nVidias RTX-Karten noch DLSS geboten, jedoch nicht FSR oder ein anderer, offener Upscaler. Gebencht wurde primär unter dem "Ultra"-Bildqualtätspreset, obwohl jenes noch ein paar Prozentpunkte von der maximalen Bildqualität enfernt liegt. Davon abweichend bietet allein die PCGH Benchmarks unter der maximalen Bildqualität (nachfolgend somit nur für Interpolationen fehlender Werten verwendet), hinzu bietet der TechSpot zusätzliche Messungen unter dem "Medium"-Bildqualtätspreset an.
Battlefield 2042 — FullHD/1080p @ "Ultra" Preset (no RT, no DLSS, no FSR) | ||||||
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1080p | Pascal | Polaris+Vega | Turing | RDNA1 | Ampere | RDNA2 |
≥80 fps | 1080Ti → 84 | R7 → 81 | 2080Ti → 108 2080S → 95 2080 → 91 2070S → 85 2070 → 80 |
5700XT → 84 | 3090 → 147 3080Ti → 140 3080 → 133 3070Ti → 118 3070 → 113 3060Ti → 102 3060 → 80 |
6900XT → 147 6800XT → 142 6800 → 123 6700XT → 101 6600XT → 87 |
70-79 fps | 2060S → 76 | 5700 → 77 | 6600 → 76 | |||
60-69 fps | 1080 → 68 1070Ti → 64 |
Vega64 → 65 | 2060 → 69 1660Ti → 60 |
5600XT-14 → 69 5600XT-12 → 66 |
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50-59 fps | 1070 → 58 | Vega56 → 58 | 1660S → 58 1660 → 52 |
5500XT-8G → 50 | ||
40-49 fps | 1060-6G → 41 | 590 → 44 580-8G → 40 |
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30-39 fps | 480-8G → 38 570-8G → 35 470-8G → 33 |
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≦29 fps | 1650S → <10 | 5500XT-4G → 23 | ||||
Durchschnitt der Benchmarks von ComputerBase, GameGPU & TechSpot, fehlende Werte interpoliert (±1-2 fps) |
Der lange vermisste Navi-24-Chip wurde erst kürzlich wieder einmal erwähnt, nun bringen VideoCardz zu den hierauf basierenden Grafikkarten deren Hardware-Daten. Danach soll die größere "Radeon RX 6500 XT" im Vollausbau des Navi-24-Chips mit 16 Shader-Clustern (1024 FP32-Einheiten) an einem 64-Bit-Speicherinterface mit 4 GB GDDR6-Speicher auf 14 Gbps Datenrate antreten. Dies entspricht im übrigen einer glatten Halbierung des Navi-23-Chips und damit der Radeon RX 6600 XT. Die kleinere "Radeon RX 6400" erhält dann nur 12 Shader-Cluster (768 FP32-Einheiten), wobei Speicherinterface und Speicherausbau jedoch identisch bleiben. Die größere Karte wird über einen extra PCI-Express-Stromstecker verfügen, vermutlich dürfte deren Stromverbrauch irgendwo im Feld von 90-100 Watt liegen. Die kleinere Karte verzichtet dagegen auf den extra Stromstecker und wird daher mit einer TDP von maximal 75 Watt antreten (oder etwas weniger). Beide neuen AMD-Grafikkarten sollen im ersten Quartal 2022 erscheinen, mit der Radeon RX 6500 XT zuerst.
GeForce GTX 1650 | GeForce GTX 1650 Super | Radeon RX 5500 XT | Radeon RX 6400 | Radeon RX 6500 XT | |
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Chip | nVidia TU117 | nVidia TU116 | AMD Navi 14 | AMD Navi 24 | AMD Navi 24 |
Hardware | 2 Raster-Engines, 14 Shader-Cluster, 896 FP32-Einheiten, 56 TMUs, 32 ROPs, 1 MB Level2-Cache, 128 Bit GDDR5/6-Interface (Salvage) | 3 Raster-Engines, 20 Shader-Cluster, 1280 FP32-Einheiten, 80 TMUs, 32 ROPs, 1 MB Level2-Cache, 128 Bit GDDR6-Interface (Salvage) | 2 Raster-Engines, 22 Shader-Cluster, 1408 FP32-Einheiten, 88 TMUs, 32 ROPs, 1 MB Level2-Cache, 128 Bit GDDR6-Interface (Salvage) | angeblich: 1 Raster-Engine, 12 Shader-Cluster, 768 FP32-Einheiten, 48 TMUs, 12 RA-Einheiten, ? MB "Infinity Cache", 64 Bit GDDR6-Interface (Salvage) | angeblich: 1 Raster-Engine, 16 Shader-Cluster, 1024 FP32-Einheiten, 64 TMUs, 16 RA-Einheiten, 16 MB "Infinity Cache", 64 Bit GDDR6-Interface (Vollausbau) |
Rohleistungen | 3,0 TFlops & 128/192 GB/sec | 4,4 TFlops & 192 GB/sec | 4,8 TFlops & 224 GB/sec | ? TFlops & 112 GB/sec | ? TFlops & 112 GB/sec |
off. Verbrauch | 75W (GCP) | 100W (GCP) | 130W (TBP) | wohl max. 75W | ? |
Speicherausbau | 4 GB GDDR5/6 | 4 GB GDDR6 | 4/8 GB GDDR6 | 4 GB GDDR6 | 4 GB GDDR6 |
PCI Express | 16 Lanes PCIe 3.0 | 16 Lanes PCIe 3.0 | 8 Lanes PCIe 4.0 | 8 Lanes PCIe 4.0 | 8 Lanes PCIe 4.0 |
FHD Perf.Index | GDDR5: 450% GDDR6: 480% | 610% | 4GB: 600% 8GB: 650% | geschätzt ~400-500% | geschätzt ~500-600% |
Listenpreis | $149 | $159 | 4GB: $169 8GB: $199 | ? | ? |
Release | 23. April 2019 | 22. November 2019 | 12. Dezember 2019 | angeblich Q1/2022 | angeblich Q1/2022 |
Daten zu noch nicht veröffentlichter Hardware basieren auf Gerüchten & Annahmen |
Von ComputerBase, GameGPU & PC Games Hardware kommen Grafikkarten-Benchmarks zu "Call of Duty: Vanguard", welches am 5. November als 18. Titel der CoD-Serie erschienen ist. Das Spiel auf Basis der "IW 8.0" Engine von Entwickler "Sledgehammer Games" basiert auf DirectX 12, setzt jedoch im Gegensatz zu seinen Vorgängern kein RayTracing ein. Die Performance unterteilt sich zudem deutlich zwischen dem Kampagnen- und dem Multiplayer-Modus: Letzterer zeigt keine so herausragende Grafik, dafür aber auch klar höhere Frameraten, insbesondere auf leistungsschwächeren Grafikkarten. Die Performance-Ermittlung der drei genannten Quellen und damit die nachfolgenden Performance-Tabellen der gemittelten Ergebnisse beziehen sich allein auf den leistungsfressenderen Kampagnen-Modus des Spiels. Trotz wie gesagt der besseren Grafikqualität, welche für die Benchmarks maximiert wurde, erzielt Call of Duty: Vanguard zumindest unter FullHD hervorragende Performance-Ergebnisse mit allen modernen Grafikkarten:
Call of Duty: Vanguard (Campaign) — FullHD/1080p @ max Details (no RT, no DLSS, no FSR) | ||||||
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1080p | Pascal | Polaris+Vega | Turing | RDNA1 | Ampere | RDNA2 |
≥80 fps | R7 → 86 | 2080Ti → 113 2080S → 93 2080 → 89 2070S → 83 |
5700XT → 92 5700 → 85 |
3090 → 163 3080Ti → 160 3080 → 148 3070Ti → 124 3070 → 117 3060Ti → 103 3060 → 81 |
6900XT → 169 6800XT → 158 6800 → 136 6700XT → 117 6600XT → 95 6600 → 82 |
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70-79 fps | 1080Ti → 77 | Vega64 → 79 Vega56 → 70 |
2070 → 74 2060S → 72 |
5600XT-14 → 76 5600XT-12 → 73 |
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60-69 fps | 2060 → 64 | |||||
50-59 fps | 1080 → 59 1070Ti → 54 |
590 → 54 | 1660Ti → 55 1660S → 54 |
5500XT-8G → 56 | ||
40-49 fps | 1070 → 46 | 580-8G → 48 480-8G → 46 |
1660 → 48 | 5500XT-4G → 45 | ||
30-39 fps | 1060-6G → 33 | 570 → 35 470 → 33 |
1650S → 39 1650-D6 → 31 |
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≦29 fps | 1060-3G → 23 | 560 → 20 | 1650-D5 → 29 | |||
Durchschnitt der Benchmarks von ComputerBase, GameGPU & PC Games Hardware fehlende Werte interpoliert (±1-2 fps) |