Bei Videocardz verbreitet man (leider ohne Quellenangabe) erste Daten zu den Hawaii-basierten Refresh-Karten innerhalb der Radeon R300 Serie – welche seitens Videocardz noch ohne exakten Verkaufsnamen notiert wurden, da man sich diesbezüglich von den Radeon R300 OEM-Grafikkarten hat verwirren lassen, wo schon eine Tonga-basierte "Radeon R9 380 OEM" existiert.
Seitens der ComputerBase, der PC Games Hardware & und des TechSpots hat man sich mit der Grafikkarten-Performance unter "Project Cars" beschäftigt, dem neuen Rennspiel der Slightly Mad Studios. Basierend auf der Haus-eigenen und inzwischen vielfach aufgebohrten "Madness"-Engine bietet das Spiel eine der derzeit schönsten Grafiken im Bereich der Autosimulationen sowie der PC-Spiele allgemein.
Die Umfrage der letzten April-Woche nahm sich eines Dauerthemas dieser Tage an: Kommt AMDs Fiji-Chip nun mit bis zu 8 GB Grafikkartenspeicher (pro Grafikchip) – und wenn nein, wie wäre dies zu bewerten? Logischerweise sind bei einer solchen Frage die Ansichten breit verteilt, wobei eine echte Begeisterung für nur 4 GB Grafikkartenspeicher beim Fiji-Chip kaum aus den Umfrage-Ergebnissen herauszulesen ist: Für gerade einmal 14,4% der Umfrage-Teilnehmer wären nur 4 GB Speicher "nicht so wichtig", für dann immerhin 40,3% "wichtig, aber nicht entscheidend".
Prozessoren- und Grafik-Entwickler AMD hat auf seinem "Financial Analyst Day 2015" einiges über die kurz-mittelfristigen Unternehmenspläne gesagt und mittels Präsentations-Slides gezeigt, darunter natürlich auch etwas zum demnächst antretenden Fiji-Grafikchip sowie den 2016er CPU-Planungen basierend auf der Zen-Prozessorenarchitektur. Wer den Live-Stream nicht mit verfolgt hat, kann jenen sowohl nachträglich anschauen als auch in den verschiedenen von AMD angebotenen PDFs blättern, auf denen die einzelnen Präsentationen aufgebaut sind.
Aus dem Forum der PC Games Hardware kommt eine weitere (angebliche) AMD-Roadmap für den Bereich Grafikchips & APUs. Jene Roadmap reicht immerhin vom Jahr 2013 bis zum Jahr 2020, geht deswegen auch weniger ins Detail, sondern zeigt nur die eher großen Entwicklungssprünge an. Interessanterweise soll die Roadmap angeblich von WCCF Tech kommen, im PCGH-Forumseintrag sind die AMD-Folien jedoch in viel besserer Qualität verlinkt als bei dieser Quelle.
Microsoft berichtet in seinem Blog über ein weiteres Features seiner kommenden DirectX 12 Grafik-API: "Explicit Multiadapter Rendering" gestattet es – im Gegensatz zu "Implicit GPU Rendering" von SLI und CrossFire, auch Grafiklösung völlig verschiedener Leistungsklassen, Chip-Architekturen und Hersteller an einer Grafik-Szene gemeinsam arbeiten zu lassen.
Beim polnischen PCLab (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) gibt es einen feinen Artikel, welcher sich mit dem Performance-Effekt von AMDs Mantle-API ca. anderthalb Jahre nach deren Ankündigung beschäftigt hat.
Im Performance-Report von HardOCP zu Dying Light finden sich auch wieder interessante Messungen dazu, welche Grafik-Effekte unter diesem Spiel wieviel an Performance verschlingen und damit am ehesten als Kandidaten zur Deaktivierung in Betracht kommen. Ausgehend von der Auflösung von 2560x1440 sowie der besten Grafikqualität des Spiels haben HardOCP folgende Performanceverluste für die einzelnen Grafik-Effekte ermittelt:
Mittels entsprechender Berichte von HT4U, der PC Games Hardware, von HardOCP und dem TechSpot liegen nunmehr gleich vier Quellen zur Grafikkarten-Performance unter Battlefield Hardline vor, welche wir nachfolgend auswerten wollen.
Nach der Vorschau auf nVidias 2016er Pascal-Generation darf natürlich auch eine Vorschau auf die Konkurrenz nicht fehlen: Zu einem wohl ähnlichen Zeitpunkt wie nVidia wird AMD im Jahr 2016 mit der "Arctic Islands" Generation antreten. Zu jener sind leider noch weniger Details bekannt als zu nVidias Pascal-Generation – resultierend schlicht aus dem Umstand, daß Pascal nVidias direkt nächste Grafikchip-Generation sein wird, während bei AMD bekannterweise noch die 2015er Pirate-Islands-Generation dazwischensteht, welche derzeit noch auf ihren Release wartet.