AMD-Grafik

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Systemanforderungen, erste Benchmarks und Grafikkarten-Empfehlungen zu Hitman 3

Am 20. Januar 2021 ist mit "Hitman 3" von Entwickler und Publisher "IO Interactive" der erste bedeutsame Spiele-Release des Jahres 2021 erfolgt, zu welchem sich seitens ComputerBase, DSO Gaming, GameGPU, Guru3D, PC Games Hardware & Tom's Hardware die ersten Benchmark-Artikel eingestellt haben, welche nachfolgend ausgewertet werden sollen. Die beim Epic Games Store hinterlegten offiziellen PC-Systemanforderungen zum zumeist hochbewerteten Schleich-Shooter auf Basis der Haus-eigenen Glacier-Engine zeigen auf ein übliches und nirgendwo übertriebenes Hardware-Anforderungsprofil. Beachtbar ist vielleicht nur die ziemlich große Differenz zwischen Minimum und Empfehlung auf Grafikkarten-Seite: Der Einstieg soll bereits mit GeForce GTX 660 oder Radeon HD 7870 gelingen, während die offizielle Hardware-Empfehlung immerhin auf GeForce GTX 1070 oder Radeon RX Vega 56 lautet – im 3DCenter FullHD Performance-Index ergibt dies ein Performance-Delta von immerhin dem 3fachen. Das Minimum liegt somit deutlich unterhalb heutzutage Minimum-Anforderungen, die Empfehlung dagegen nahe der heutzutage üblichen Hardware-Empfehlung (für FullHD).

offizielle PC-Systemanforderungen zu "Hitman 3"
Minimum Empfohlen
allgemein Windows 10 64-Bit, DirectX 12, 80 GB Festplatten-Platzbedarf
Prozessor Core i5-2500K oder Phenom II X4 940 Core i7-4790
Speicher 8 GB RAM 16 GB RAM
Grafikkarte GeForce GTX 660 oder Radeon HD 7870 GeForce GTX 1070 oder Radeon RX Vega 56
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Neuer Artikel: Die Systemanforderungen für die Spiele-Generation 2020/21

Die Spiele-Saison 2020/21 hat nicht nur das langjährig erwartete Cyberpunk 2077 gebracht, sondern gerade zum Jahresschluß 2020 auch einige andere die Hardware fordernde Spiele-Titel – womit sich die allgemeinen Systemanforderungen für PC-Spiele maßgeblich verschoben haben und somit nachfolgend für die derzeit laufende Spiele-Saison neu aufgestellt werden sollen. Ausgangspunkt für die Minimum-Anforderungen sind wie üblich die offiziellen Angaben der Spiele-Entwickler, da hierzu nur höchst selten entsprechende Benchmarks vorliegen. Für die Hardware-Empfehlungen standen (insbesondere auf Grafikkarten-Seite) jedoch ausreichend Benchmarks aus der Praxis zur Verfügung, wurden die aufgestellten Empfehlungen somit an diesen realen Performance-Werten ausgerichtet. Wie üblich gilt, dass die nachfolgenden "allgemeinen Systemanforderungen" sich üblicherweise am höchsten gefundenen Niveau orientieren – mit der Ausnahme singulärer Fälle, welche klar außerhalb des ansonsten üblichen Anforderungsprofils liegen ... zum Artikel.

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Umfrage-Auswertung: Welche neue Hardware wird im Jahr 2021 am meisten erwartet?

Die erste Umfrage des neuen Jahres beschäftigte sich mit der 2021 am meisten erwarteten neuen Hardware von AMD, Intel & nVidia, wie jene gemäß des entsprechenden Vorschau-Artikels prognostiziert wurde. Zur Auswahl standen 13 Hardware-Projekte der drei genannten Chip-Entwickler in nahezu paritätischer Anzahl, allerdings natürlich differierender Gewichtigkeit. Das Augenmerk der Umfrageteilnehmer verteilte sich ziemlich breit, wobei drei Hardware-Projekte mit Stimmenanteilen von 17-19% klar herausstachen: AMDs nächste Desktop-Prozessoren mit Codename "Warhol" auf "Zen 3+" Basis (möglicherweise die "Ryzen 6000" Serie), AMDs Ausbau der RDNA-Grafikkarten nach unten hin in Form der Radeon RX 6500, 6600 & 6700 Serien sowie nVidias Ampere-Nachzügler "GeForce RTX 3070 Ti" & "GeForce RTX 3080 Ti" mit jeweils angehobener Speichermenge.

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Umfrage-Auswertung: Wie ist der Ersteindruck zu AMDs Radeon RX 6900 XT?

Die letzte Hardware-Vorstellung des Jahres 2020 war die Radeon RX 6900 XT, deren Ersteindrucks-Umfrage zum Ende des Dezembers lief. Gemäß den dabei aufgelaufenen Ergebnissen kommt die Karte für ein 1000-Dollar-Produkt mit 46,4% positiver Ersteindruck vergleichsweise gut weg – dies ist zwar deutlich weniger als bei Radeon RX 6800 & 6800 XT (beiderseits bei um die ~70% positivem Ersteindruck), liegt aber immerhin auf Augenhöhe zur GeForce RTX 3080 (46,9% positiver Ersteindruck). Natürlich kann die AMD-Karte hierbei gegenüber der nVidia-Karte den Vorteil der schnellsten Lösung ihrer Grafikkarten-Serie samt dem Vollausbau des zugrundeliegenden Grafikchips in die Waagschale werfen – was keine objektiv bewertbaren Gründe darstellt, erfahrungsgemäß aber dennoch gewisse Sympathien einbringt.

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Systemanforderungen, Benchmarks und Grafikkarten-Empfehlungen zu Call of Duty: Black Ops Cold War

Nachzutragen sind noch die Systemanforderungen und ersten Performance-Ergebnisse zur letzten bedeutsamen Spiele-Neuvorstellung des Jahres 2020: Mit "Call of Duty: Black Ops Cold War" wurde am 13. November 2020 der 17. Teil der Call-of-Duty-Spielereihe veröffentlicht, welcher erstmals RayTracing sowohl für PC- als auch Konsolen-Version daherbringt. Die offiziellen Systemanforderungen fallen in den zwei üblichen Spalten fast handzahm aus, die drei zusätzlichen Empfehlungs-Spalten drehen die abgefragte Hardware allerdings deutlich nach oben. Seltsam erscheinen dabei der (angeblich) große CPU-Hunger, welchen ausgerechnet RayTracing auf 4K auslösen soll – sowie auch die gleichzeitige Notierung von GeForce RTX 1080 und GeForce RTX 3070 bei der "Wettkampf"-Empfehlung für an hohen Refreshraten interessierten Multiplayer-Spielern. Die genannte Ampere-Karte hat natürlich ein deutlich höheres, nahezu doppeltes Leistungspotential, als Ampere-Gegenpart zur GeForce RTX 1080 passt eher denn eine GeForce GTX 3050 Ti.

offizielle PC-Systemanforderungen zu "Call of Duty: Black Ops Cold War"
Minimum Empfohlen RayTracing Wettkampf Ultra RTX
gedacht für ? 60 fps @ "Mittel" RayTracing hohe Refreshraten RayTracing @ 4K
allgemein Windows 7 64-Bit SP1 oder Windows 10 v1803, DirectX 12, 82 GB Festplatten-Platzbedarf (+43 GB für das HD-Texturen-Pack)
Prozessor Core i3-4340 oder FX-6300 Core i5-2500K oder Ryzen 5 1600X Core i7-8700K oder Ryzen 7 1800X Core i7-8700K oder Ryzen 7 1800X Core i9-9900K oder Ryzen 7 3700X
Speicher 8 GB RAM 12 GB RAM 16 GB RAM 16 GB RAM 16 GB RAM
Grafikkarte GeForce GTX 670, GeForce GTX 1650 oder Radeon HD 7950 GeForce GTX 970, GeForce GTX 1660 oder Radeon R9 390, Radeon RX 580 GeForce RTX 3070 GeForce GTX 1080, GeForce RTX 3070 oder Radeon RX Vega 64 GeForce RTX 3080
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AMD arbeitet am technischen Unterbau von MultiChip-Grafiklösungen

VideoCardz erwähnen ein hochinteressantes, neu eingereichtes AMD-Patent, welches von multiplen GPU-Chiplets spricht – und damit augenscheinlich den technischen Unterbau zu MultiChip-Lösungen im Grafikkarten-Bereich liefern soll. Die Patentschrift selber ist abstrakt genug gehalten, um dies nicht einzelnen Produkten oder Architekturen zuordnen zu können – das ganze ist eher als Grundlagen-Arbeit und kaum als konkretes Chip-Projekt zu verstehen. Dabei hat AMD nicht einfach nur mehrere Chiplets auf ein Blatt Papier gemalt, sondern sich explizit der Frage gewidmet, wie man die Skalierung der Rechenleistung hoch halten bzw. die Datenströme zwischen den Chiplets reglementieren kann. Hierfür verbindet man mittels "High Bandwidth Crosslink" die Level3-Caches aller Chiplets, jene Anbindung wird über AMDs Interposer-Technologie (und damit vergleichsweise stromsparend) realisiert.

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Neuer Artikel: Das Hardware-Jahr 2021 in der Vorschau

Das zu Ende gegangene Hardware-Jahr 2020 hat den auch schon vorab erwarteten großen Schwung an Hardware-Vorstellungen auf Basis neuer Architekturen und Fertigungsverfahren gebracht. Als Spaßbremse hat sich allerdings die schwache Lieferbarkeit der meisten NextGen-Produkte gezeigt – dies ist ein Punkt, an welchem die Hersteller im Jahr 2021 arbeiten und somit das Jahr 2020 noch "vollenden" müssen. Die Hardware-Neuvorstellungen des Jahres 2021 sind dann zwar stark in der Anzahl, in vielen Fällen handelt es sich allerdings "nur" um Ausweitung des im Jahr 2020 neu begonnenen Portfolios auf andere Performance- und Preisbereiche. So stehen von AMD und von nVidia für das Jahr 2020 augenscheinlich keine neuen Architekturen an – jenen hatten ihren großen Auftritt bereits im Jahr 2020. Das Kontrastprogramm hierzu wird Intel liefern, welche gleich drei neue Architekturen in einem Jahr an den Start bringen wollen ... zum Artikel.

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Systemanforderungen, Benchmarks und Grafikkarten-Empfehlungen zu Assassin's Creed: Valhalla

Am 10. November 2020 ging mit "Assassin's Creed: Valhalla" der immerhin schon 12. Titel der "Assassin's Creed" Spiele-Serie von Ubisoft an den Start. Wiederum basierend auf der "AnvilNext 2.0" Engine wird laut den sehr detailliert ausgeführten offiziellen Systemanforderungen gutklassige bis hochklassige Hardware abgefordert. Dabei bestätigt sich der Trend der letzten erschienenen AAA-Titel, wonach insbesondere die Minimum-Anforderungen zur Zeit klar nach oben gehen: Bei Valhalla sind dies zwar "nur" GeForce GTX 960 oder Radeon R9 380, für beide werden jedoch explizit 4 GB Grafikkartenspeicher notiert, was in der seinerzeitigen Grafikkarten-Generation noch eher ungewöhnlich war (sowie einige Auswirkungen auf vergleichbar schnelle Grafikkarten hat). Beachtenswert ist zudem die offizielle Anforderung des Feature-Levels 12_0 von DirectX 12 – was bedeutet, dass alles unterhalb der Hardware-Architekturen AMD GCN2 (ab Hawaii-Chip) sowie nVidia Maxwell 2 (GeForce 900 Serie) ausgeschlossen ist und normalerweise das Spiel nicht einmal starten kann. Die reine Existenz von DirectX-12-Treibern reicht in diesem Fall also nicht aus, die Grafikkarte muß DirectX 12 auf Hardware-Ebene unterstützen – was beispielsweise AMDs Radeon HD 7000 Serie sowie nVidias GeForce 600/700 Serien effektiv ausschließt, unabhängig von deren Hardware-Power.

offizielle PC-Systemanforderungen zu "Assassin's Creed: Valhalla"
Minimum FullHD 30fps FullHD 60fps WQHD 30fps WQHD 60fps 4K 30fps
gedacht für 1080p @ "Low" auf 30fps 1080p @ "High" auf 30fps 1080p @ "High" auf 60fps 1440p @ "Very High" auf 30fps 1440p @ "Very High" auf 60fps 2160p @ "Ultra High" auf 30fps
allgemein Windows 10 64-Bit, DirectX 12 Feature-Level 12_0, 50 GB Festplatten-Platzbedarf
Prozessor Core i5-4460 oder Ryzen 3 1200 Core i7-4790 oder Ryzen 5 1600 Core i7-6700 oder Ryzen 7 1700 Core i7-7700 oder Ryzen 7 2700X Core i7-8700K oder Ryzen 5 3600X Core i7-9700K oder Ryzen 7 3700X
Speicher 8 GB RAM 8 GB RAM 8 GB RAM 16 GB RAM 16 GB RAM 16 GB RAM
Grafikkarte GeForce GTX 960 4GB oder Radeon R9 380 4GB GeForce GTX 1060 6GB oder Radeon RX 570 8GB GeForce GTX 1080 oder Radeon RX Vega 64 GeForce GTX 1070 oder Radeon RX Vega 56 GeForce RTX 2080 Super oder Radeon RX 5700 XT GeForce RTX 2080 oder Radeon RX 5700 XT
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Systemanforderungen, Benchmarks und Grafikkarten-Empfehlungen zu DiRT 5

Bereits am 6. November ging das Autorenn-Spiel "DiRT 5" von Entwickler & Publisher "Codemasters" in den Handel, welches den immerhin schon 14. Titel der Colin-McRae-Spielserie sowie den 8. Titel mit "Dirt" im Namen darstellt. Die auf Steam notierten offiziellen PC-Systemanforderungen sind auf CPU-Seite schon fast handzahm, auf Grafikkarten-Seite hingegen durchaus gehaltvoll, gerade beim Minimum. Dort werden GeForce GTX 970 oder Radeon RX 480 abgefragt – womit DiRT 5 wiederum ein Spiel ist, welche eine vergleichsweise hohe Minium-Anforderung trägt. Die Grafikkarten-Empfehlung ist mit GeForce GTX 1070 Ti oder Radeon RX 5700 XT für ein Autorenn-Spiel jedoch genauso nicht schlecht. Allerdings passen beide Grafikkarten vom Performance-Profil her eigentlich nicht zusammen, die Radeon RX 5700 XT (FullHD Perf.Index 1160%) ist deutlich schneller als die GeForce GTX 1070 Ti (FullHD Perf.Index 900%). Die noch vor dem Spiel-Release als Hardware-Empfehlung genannte Radeon RX Vega 64 (FullHD Perf.Index 930%) wäre sicherlich viel eher passend – unklar, wieso der Spieleentwickler dies dann noch geändert bzw. hochgesetzt hat.

offizielle PC-Systemanforderungen zu "DiRT 5"
Minimum Empfohlen
allgemein Windows 10 64-Bit (Build 18362), DirectX 12, 60 GB Festplatten-Platzbedarf
Prozessor Core i3-2130 oder FX-4300 Core i5-9600K oder Ryzen 5 3600
Speicher 8 GB RAM 16 GB RAM
Grafikkarte GeForce GTX 970 oder Radeon RX 480 GeForce GTX 1070 Ti oder Radeon RX 5700 XT
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Systemanforderungen, Benchmarks und Grafikkarten-Empfehlungen zu Watch Dogs: Legion

Untergegangen im Launch-Feuerwerk der letzten Monate ist (leider) die Performance-Analyse zum schon am 29. Oktober veröffentlichten "Watch Dogs: Legion", was hiermit nachgeholt werden soll. Dessen offizielle Systemanforderungen deuten bereits auf einen sehr guten Hardware-Hunger hin, beachtenswert sind hierbei zwei Punkte: Zum einen die vergleichsweise hohen Minimum-Anforderungen von GeForce GTX 970, GeForce GTX 1650 oder Radeon R9 290X – was eine Leistungsklasse ergibt, welche bei vielen anderen Spielen eher der Hardware-Empfehlung (für FullHD) entspricht. Und zum anderen die hohen Grafikkartenspeicher-Anforderungen, welche sogar Auswirkungen auf die offiziellen Grafikkarten-Empfehlungen haben: So wird unter 4K die GeForce RTX 3080 empfohlen, obwohl zur ebenfalls empfohlenen GeForce RTX 2080 Ti eher eine GeForce RTX 3070 passen würde – jene hat jedoch (wie abgefordert) keine 10 GB Grafikkartenspeicher. Zu erwähnen wäre noch, dass die für FullHD empfohlene GeForce GTX 1660 Super wohl ein Mißverständnis darstellt und an deren Stelle die reguläre GeForce GTX 1660 gehört – welche ebenfalls bereits das Performance-Niveau der genauso empfohlenen GeForce GTX 1060 oder Radeon RX 480 bietet.

offizielle PC-Systemanforderungen zu "Watch Dogs: Legion"
Minimum Empfohlen 1080p Empfohlen 1440p Empfohlen 4K
gedacht für FullHD @ "Low" FullHD @ "High" WQHD @ "High" 4K @ "Ultra"
allgemein Windows 10 64-Bit, DirectX 11, 45 GB Festplatten-Platzbedarf (+20 GB für das "HD-Texturen-Pack")
Prozessor Core i5-4460 oder Ryzen 5 1400 Core i7-4790 oder Ryzen 5 1600 Core i7-9700 oder Ryzen 5 3600 Core i7-9700K oder Ryzen 7 3700X
Speicher 8 GB RAM & 4 GB VRAM 8 GB RAM & 6 GB VRAM 16 GB RAM & 8 GB VRAM 16 GB RAM & 10 GB VRAM
Grafikkarte GeForce GTX 970, GeForce GTX 1650 oder Radeon R9 290X GeForce GTX 1060, GeForce GTX 1660 Super oder Radeon RX 480 GeForce RTX 2060 Super oder Radeon RX 5700 GeForce RTX 2080 Ti, GeForce RTX 3080
Gfx RayTracing - GeForce RTX 2060 GeForce RTX 3070 GeForce RTX 3080
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