Intel-Prozessoren

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Performance- & Preis-Übersicht AMD Llano & Trinity vs. Intel Core i3 & Pentium G

Abschließend zu unseren Trinity-Betrachtungen gibt es nun auch noch eine neue Performance- und Preis-Übersicht für den Bereich der LowCost- und Mainstream-Prozessoren unter Beteiligung der Prozessoren-Modelle von AMD Llano & Trinity sowie Intel Core i3 und Pentium G aus der Sandy-Bridge- und Ivy-Bridge-Architektur. Hierbei wurden nun insbesondere die neuen Trinity- und Ivy-Bridge-Modelle eingepflegt, welche in den letzten diesbezüglichen Auflistungen noch fehlten (weil seinerzeit noch nicht veröffentlicht). Damit ergibt sich ein solider Marktüberblick für dieses Preissegment, dessen Prozessoren üblicherweise für günstige Office/HomeOffice-Rechner sowie einfache Spielerechner Verwendung finden:

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Llano, Trinity, Sandy Bridge & Ivy Bridge: Aktualisierte Performance-Einordnung integrierter Desktop-Grafiklösungen

Nachzureichen zur AMD Trinity (Desktop) Launch-Analyse ist noch eine aktualisierte Performance-Einordnung der derzeit erhältlichen integrierten Desktop-Grafiklösung AMD Llano & Trinity sowie Intel Sandy Bridge & Ivy Bridge. Jene Performance-Einordnung wurde gegenüber früheren ähnlichen Einordnungen komplett neu gestaltet: Die schnellste Llano-Grafiklösung Radeon HD 6550D samt DDR3/1600-Speicher wurde nunmehr auf 100% festgesetzt und alle anderen Werte diesem Maßstab angepasst. Zudem wurde aus den jüngsten Testberichten zum Thema alle verfügbaren neueren Benchmarks zu Neuermittlung bzw.

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Intel erweitert das Ivy-Bridge-Portfolio im ersten Quartal 2013 in den LowCost-Bereich

Fudzilla zitieren in zwei Meldungen (No.1 & No.2) aus einer neueren Intel-Roadmap über Intels Planungen zu weiteren Pentium- sowie ersten Celeron-Modellen auf Ivy-Bridge-Basis, welche im ersten Quartal 2013 erscheinen sollen. Diese für allem für das OEM-Segment interessanten Prozessoren werden eine der letzten Bastionen der Sandy-Bridge-Architektur ersetzen, denn bislang gibt es im Billigsegment bei Ivy Bridge nur den (recht hochpreisigen) Pentium G2120 und basiert der Rest von Intels LowCost-Portfolio noch auf das Sandy-Bridge-Architektur.

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Haswells GT3-Grafik angeblich mit nur maximal 128 MB dediziertem Speicher

Seitens AnandTech kommt die Information, daß der dedizierter Speicher von Haswells GT3-Grafiklösung maximal 128 MB groß sein soll – was nun nicht gerade üppig wäre und allerhöchstens zu einer gewissen Beschleunigung taugt, aber keineswegs mit den Bedingungen auf einer echten Grafikkarte vergleichbar ist (wo der gesamte Speicher breitbandig angebunden ist).

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Neuer Artikel: Intels Präsentation zur 2013er Haswell-Prozessorenarchitektur

Auf dem Intel Developer Forum 2012 hat Intel nun auch offiziell viele Details zu seiner ab April 2013 zu erwartenden neuen Prozessorenarchitektur "Haswell" bekanntgegeben. Dabei ging es in den gezeigten Präsentationen noch nicht um die konkreten Modelle, sondern vielmehr erst einmal um die Prozessoren-Architektur samt Grafikchip-Architektur und deren Änderungen und Neuerungen an sich. Nachfolgend sind dabei die interessantesten Folien aus dem sehr umfangreichen seitens Intel zur Verfügung stehenden Material zur Haswell-Prozessorenarchitektur abgebildet ...

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Intels Core i7-4900 Prozessoren kommen im September 2013

BSN bringen ein paar weitere Informationen zu den Ivy Bridge E Prozessoren, welche in Form der Modelle Core i7-4930, 4960 und 4970 ab September 2013 in den Markt gehen sollen. Die hierzu gezeigte Intel-Roadmap ist zwar etwas neueren Datums als die letzte Intel-Roadmap, aber inhaltlich trotzdem gleich. Interessanter sind dagegen die Ausführungen zu Ivy Bridge E, welches offiziell bis zu DDR3/1866 unterstützen soll – etwas mehr als bei der schon vor Ivy Bridge E antretenden neuen Haswell-Architektur (nur DDR3/1600).

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Haswells GT3-Grafik kommt mit per 512 Bit DDR angebundenem dedizierten DDR3-Speicher

Laut SemiAccurate wird es sich bei dem dedizierten Speicher (früher gern als "eDRAM" bezeichnet, aber tatsächlich wird dieser Speicher nicht direkt ins Prozessoren-Die eingebettet) der Haswell GT3-Grafik um (LowPower) DDR3/1066-Speicher handeln, welcher mit 512 Bit DDR ziemlich breitbandig angebunden ist. Dies ergibt eine Bandbreite von 68,3 GB/sec und damit in etwa soviel wie bei Radeon HD 7750 & 7770, welche für ihre Bandbreite von 72 GB/sec auf ein 128 Bit DDR Speicherinterface und einen Speichertakt von 2250 MHz setzen.

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Umfrage-Auswertung: Wird der Prozessor übertaktet?

Die Umfrage der letzten Woche beschäftigte sich mit der Frage, ob der Prozessor übertaktet wird und mit welchem Mitteln man dieses dann bewerkstelligt. Die bei der Umfrage abgegebenen Stimmen ergeben erst einmal eine Übertakter-Quote von guten 53,4 Prozent – wobei weitere 1,9 Prozent die Übertaktungsmöglichkeiten im konkreten Fall fehlen sowie weitere 28,0 Prozent früher ebenfalls übertaktet haben, sich also nur ein "harter Kern" von 16,7 Prozent regelrechten Übertaktungs-Gegnern ergibt. Unter den Übertaktern wird dabei meistens auf einen mittleren Aufwand gesetzt, hierfür stimmten gleich 60,2 Prozent aller Übertakter.

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Intels Haswell-Grafik mit 10, 20 oder 40 Recheneinheiten

Nachdem für eine längere Zeit zur integrierten Haswell-Grafik nur bekannt war, daß jene maximal 40 Recheneinheiten umfassen wird, aber darüber gerätselt werden konnte, was sich genau hinter den drei dafür existierenden Codenamen GT1, GT2 und GT3 verbirgt, bringen SemiAccurate endlich eine gewisse Aufklärung über diese Punkte: Danach wird nur die GT3-Grafik die vollen 40 Recheneinheiten plus den eDRAM umfassen, während GT2 und GT1 ohne eDRAM und mit 20 bzw. 10 Recheneinheiten auskommen müssen. Die Taktraten für GT1 und GT2 sollen im TurboMode um 1200 MHz erreichen, was in etwa das Taktraten-Niveau der vorhergehenden Sandy-Bridge- und Ivy-Bridge-Grafiklösungen darstellt.

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Intel listet erstmals Desktop-Zweikerner auf Ivy-Bridge-Basis

Intels aktuelle Prozessoren-Preisliste mit Stand vom 2. September listet erstmals die lange vermissten Desktop-Zweikerner auf Ivy-Bridge-Basis, welche auch ab Wochenanfang im Einzelhandel zu finden sind. Die Preislage der neuen Prozessoren entspricht grob derjenigen der vorhergehenden Desktop-Zweikerner auf Sandy-Bridge-Basis – und da auch die Taktfrequenzen in diesem Vergleich nahezu identisch sind, gewinnt man fast gar nichts zwischen Sandy Bridge Zweikernern und Ivy Bridge Zweikernern außer dem kürzlich festgestellten Unterschied bei der Pro-MHz-Performance von ca. 3 Prozent sowie dem etwas niedrigerem Stromverbrauch der Ivy-Bridge-Modelle.

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