Zusammen mit Intels Tiger Lake-H45 hat nVidia auch zwei neue Mobile-Lösungen innerhalb der Ampere-Generation vorgestellt – GeForce RTX 3050 Laptop sowie GeForce RTX 3050 Ti Laptop. Beide neuen Mobile-Lösungen basieren auf dem GA107-Chip, welcher somit sein Debüt feiert – und augenscheinlich vorerst rein im Mobile-Segment verwendet wird. Die GeForce RTX 3050 Ti Laptop tritt dabei im Vollausbau jenes Grafikchips an, die GeForce RTX 3050 Ti Laptop geht dagegen mit nur 16 aktivierten von 20 physikalisch vorhandenen Shader-Clustern ins Rennen. Beiden GA107-Lösungen gemeinsam ist das nur 128 Bit breite Speicherinterface, an welches nVidia selbst im Mobile-Segment nur 4 GB GDDR6-Speicher klemmt. Das ganze hat also klares Einsteiger-Niveau, ist weder von der Grundperformance noch der Speichermenge her für höhere Spiel-Auflösungen als FullHD geeignet. Wie bei den bisherigen Ampere-Mobile-Lösungen üblich, ist zudem die real herauskommende Performance anhand der beim jeweiligen Notebook angesetzten TGP extrem wandelbar: nVidia nennt für beide neuen Mobile-Lösungen eine TGP-Spannbreite von 35-80 Watt.
Hardware | MaxQ | Standard | 4K Perf-Index | |
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GeForce RTX 3080 Laptop | GA104, 48 SM @ 256 Bit, 8/16 GB GDDR6 | 80-145W Basis-TGP, plus dynamisch 0-20W, 12 Gbps |
115-150W Basis-TGP, plus dynamisch 0-15W, 14 Gbps |
~160-220% |
GeForce RTX 3070 Laptop | GA104, 40 SM @ 256 Bit, 8 GB GDDR6 | 80-120W Basis-TGP, plus dynamisch 0-20W, 12 Gbps |
115-125W Basis-TGP, plus dynamisch 0-15W, 14 Gbps |
~145-190% |
GeForce RTX 3060 Laptop | GA106, 30 SM @ 192 Bit, 6 GB GDDR6 | 60-110W Basis-TGP, plus dynamisch 0-20W, 12 Gbps |
80-115W Basis-TGP, plus dynamisch 0-15W, 14 Gbps |
~105-150% |
GeForce RTX 3050 Ti Laptop | GA107, 20 SM @ 128 Bit, 4 GB GDDR6 | 35-50W Basis-TGP, plus dynamisch 0-20W, 12 Gbps |
?-80W Basis-TGP, plus dynamisch 0-15W, 12 Gbps |
geschätzt ~60-110% |
GeForce RTX 3050 Laptop | GA107, 16 SM @ 128 Bit, 4 GB GDDR6 | 35-50W Basis-TGP, plus dynamisch 0-20W, 12 Gbps |
?-80W Basis-TGP, plus dynamisch 0-15W, 12 Gbps |
geschätzt ~50-90% |
Performance-Angaben gemäß dem 3DCenter 4K Performance-Index, bezogen auf die Spanne von niedrigster zu höchster TGP |
Am 7. Mai 2021 geht mit "Resident Evil Village" der achte Teil der Resident-Evil-Serie an Survival-Horror-Spielen in den Handel. Spieleentwickler Capcom setzte hierbei wiederum die Haus-eigene und für den direkten Vorgänger entwickelte RE-Engine ein, erweiterte jene allerdings um DirectX 12 (Pflicht) sowie RayTracing (optional). Insbesondere letzterer Effekt hat es den vielen zum Spiel erschienenen Benchmark-Artikeln angetan, da hierbei optischer Fortschritt mit maßvollen Performance-Anforderungen verbunden werden. Dies ergibt sich auch schon aus den offiziellen Systemanforderungen, welche eigentlich eher Mittelmaß darstellen – nicht einmal unter RayTracing wird absolute Spitzen-Hardware gefordert, abgesehen von den dort Prinzip-bedingt benachteiligten AMD-Grafikkarten. Allenfalls gilt für Einsteiger eine seitens Capcom explizit notierte Grafikkartenspeicher-Menge von 4 GB bei der Minimum-Anforderungen zu beachten. Dabei gab es in der Vergangenheit durchaus Grafikkarten mit weniger Speicher, aber dennoch höherer Performance als GeForce GTX 1050 Ti oder Radeon RX 560 4GB – welche seitens Resident Evil Village nunmehr allerdings allein wegen der zu geringen Speichermenge ausgeschlossen werden.
offizielle PC-Systemanforderungen zu "Resident Evil Village" | ||
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Minimum | Empfohlen | |
allgemein | Windows 10 64-Bit, DirectX 12, 50 GB Festplatten-Platzbedarf | |
Prozessor | Core i5-7500 oder Ryzen 3 1200 | Core i7-8700 oder Ryzen 5 3600 |
Speicher | 8 GB RAM & 4 GB VRAM | 16 GB RAM |
Grafikkarte | GeForce GTX 1050 Ti oder Radeon RX 560 4GB | 60 fps @ FHD: GeForce GTX 1070 oder Radeon RX 5700 |
Gfx RayTracing | GeForce RTX 2060 oder Radeon RX 6700 XT | 45 fps @ 4K: GeForce RTX 2070 oder Radeon RX 6700 XT 60 fps @ 4K: GeForce RTX 3070 oder Radeon RX 6900 XT |
VideoCardz berichten über eine nochmalige Änderung von nVidias Launchplänen zu GeForce RTX 3070 Ti & 3080 Ti: Danach sollen beide Karten gemeinsam am 31. Mai offiziell vorgestellt werden. Die Launchreviews zur größeren GeForce RTX 3080 Ti soll es dann am 2. Juni geben, jene zur kleineren GeForce RTX 3070 Ti im Wochenabstand am 9. Juni. Ob jener Tag der Launchreviews gleichzeitig auch der Verkaufsstart ist, wurde ausdrücklich nicht bestätigt – sprich, es liegt derzeit kein konkreter Termin zu jenem Verkaufsstart vor. Folgt nVidia hierbei dem zuletzt benutzten Ablaufplan, dann könnte der eigentliche Marktstart jeweils einen Tag später erfolgen – sprich am 3. bzw. 10. Juni. Letztlich verzögert nVidia die GeForce RTX 3080 Ti somit grob um eine Woche, während der GeForce RTX 3070 Ti erstmals ein konkreter Launchtermin zugewiesen wurde, welcher zum bisher kolportierten Start zum Juni-Anfang passt.
GeForce RTX 3070 | GeForce RTX 3070 Ti | GeForce RTX 3080 | GeForce RTX 3080 Ti | GeForce RTX 3090 | |
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Grafikchip | GA104-300/302 | GA104-400 | GA102-200/202 | GA102-225 | GA102-300/302 |
Technik | 6 Raster-Engines, 46 Shader-Cluster, 5888 FP32-Einheiten, 96 ROPs, 256 Bit GDDR6-Interface | angeblich 6 Raster-Engines, 48 Shader-Cluster, 6144 FP32-Einheiten, 96 ROPs, 256 Bit GDDR6X-Interface | 6 Raster-Engines, 68 Shader-Cluster, 8704 FP32-Einheiten, 96 ROPs, 320 Bit GDDR6X-Interface | angeblich 7 Raster-Engines, 80 Shader-Cluster, 10240 FP32-Einheiten, 112 ROPs, 384 Bit GDDR6X-Interface | 7 Raster-Engines, 82 Shader-Cluster, 10496 FP32-Einheiten, 112 ROPs, 384 Bit GDDR6X-Interface |
Chiptakt | 1500/1725 MHz | unbekannt | 1450/1710 MHz | angeblich 1365/1665 MHz | 1400/1700 MHz |
Speicherausbau | 8 GB GDDR6 @ 14 Gbps | 8 GB GDDR6X @ 19 Gbps | 10 GB GDDR6X @ 19 Gbps | 12 GB GDDR6X @ 19 Gbps | 24 GB GDDR6X @ 19,5 Gbps |
Rohleistungen | 20,3 TFlops & 448 GB/sec | ? TFlops & 608 GB/sec | 29,8 TFlops & 760 GB/sec | angeblich 34,1 TFlops & 912 GB/sec | 35,7 TFlops & 936 GB/sec |
Stromverbrauch | 220W (GCP) | unbekannt | 320W (GCP) | angeblich 320W (GCP) | 350W (GCP) |
FullHD Perf.Index | 1590% | voraussichtlich ~1650-1700% | 1900% | geschätzt ~1950-2000% | 2030% |
4K Perf.Index | 245% | voraussichtlich ~260-270% | 328% | geschätzt ~350-360% | 368% |
Listenpreis | $499 | vermutlich $549-599 | $699 | angeblich $999-1199 | $1499 |
Release | 29. Oktober 2020 | angeblich 9./10. Juni 2021 | 17. September 2020 | angeblich 2./3. Juni 2021 | 24. September 2020 |
Der gewöhnlich in nVidia-Fragen sehr gut informierte Twitterer Kopite7kimi sagt mit seiner neuesten Wasserstandsmeldung, dass nVidias NextGen-Grafik erst sehr viel später als (bisher) erwartet antreten soll. Dies bezieht sich explizit auf die Gaming-Lösungen und damit nicht nVidias nächsten HPC-Chip – welcher allerdings wie üblich gar nicht im Gaming-Segment zum Einsatz kommen dürfte. Allerdings ist die Aussage einer größeren Verzögerung gegenüber den bisherigen Erwartungen auch maximal biegsam – weil weder die bisherige Erwartungshaltung notiert wurde noch daraus klar wird, ob es sich hierbei wirklich um eine Verschiebung bzw. Verzögerung des Chipprojekts handelt, oder ob einfach nur die bisherige Erwartungshaltung falsch war. nVidias jüngste offizielle Roadmap hilft in dieser Frage im übrigen nicht weiter, da zum einen terminlich zu ungenau gehalten und zum anderen nicht trennend zwischen HPC- und Gaming-Architekturen.
The next-gen gaming cards will come much much much later than expected.
Quelle: Kopite7kimi @ Twitter am 28. April 2021
Mit einer Umfrage über den März 2021 wurde der Ersteindruck zur zuvor erschienen GeForce RTX 3060 abgefragt. Die Karte kam in der Gunst der Umfrageteilnehmer nicht wirklich gut weg, die erzielten 22,1% positiver Ersteindruck zu 31,9% durchschnittlichem Ersteindruck sowie immerhin 46,0% negativem Ersteindruck sind allerdings für Mainstream-Modelle von nVidia auch vergleichsweise "normal". Trotz der 12 GB Speicher fehlt der Karte augenscheinlich ein wenig an positivem Überraschungseffekt – etwas, um die Käufer des Mainstream-Segment wirklich zu begeistern. Zugegebenermaßen dürfte ein solcher Effekt derzeit auch von den aktuellen "Verwerfungen" auf dem Grafikkarten-Markt überdeckt werden, welcher bei vielen Beobachtern sicherlich ein wenig den Spaß aus der Sache nimmt.
Trotz anhaltender Grafikkarten-Lieferschwierigkeiten und damit verbunden absurder Preislagen im Einzelhandel soll hiermit mal wieder ein neuer Grafikkarten-Marktüblick aufgelegt werden – und sei es nur aus dem Grund einer "Dokumentation des Elends". Der letzte Marktüberblick stammt noch vom März 2020, danach wurde es im Spätsommer 2020 leider verpasst, ein aktualisiertes Bild noch vor dem Launch der neuen AMD- und nVidia-Grafikkarten einzufangen – und mit deren Launch ging der Grafikkarten-Markt dann wie bekannt nur noch südwärts. Dabei haben sich im Laufe der Zeit neben den enormen Erhöhungen der Straßenpreise auch bedeutsame Veränderungen in den Produkt-Portfolios ergeben: Sehr viele Beschleuniger auf Basis älterer Architekturen haben den Markt verlassen, teilweise mangels Nachlieferungen bzw. im Zuge der Konzentration auf neuere Grafikkarten-Modelle vielleicht sogar früher als eigentlich geplant. Damit sieht der Grafikkarten-Markt im April 2021 vergleichsweise "aufgeräumt" aus, 12 Angeboten von nVidia stehen sogar nur 7 von AMD gegenüber. Wie sich selbige bei Preispunkt, Performance/Preis sowie Performance/Stromverbrauch einordnen lassen, ergibt sich aus dem nachfolgenden Artikel.
Mittels "Valheim" vom schwedischen Spieleentwickler "Iron Gate" hat sich in diesem Frühling ein erster Spiele-Hit ergeben, welcher vorab auf keinem Plan stand – und dies trotz noch laufendem EarlyAccess-Status, welcher auch nicht demnächst beendet werden wird. Aber da das Survival-Spiel im Wikinger-Stil schon jetzt reichlich Inhalte samt Spielspaß bietet, lohnt sich auch diese Performance-Betrachtung zum jetzigen frühen Stand. Dabei geben die offiziellen Systemanforderungen noch nicht die sich aus den Benchmarks ergebenden gehaltvollen Hardware-Anforderungen wieder, jene sehen erst einmal ziemlich "normal" aus. Das Spiel bietet mit DirectX 11 und Vulkan dabei sogar zwei Grafik-APIs an, wobei Vulkan zugunsten einer besseren CPU-Performance generell vorzuziehen wäre. Beachtenswert ist der geringe Festplatten-Platzbedarf von nur 1 GB, welcher sich aus der rein prozeduralen Generierung der im Spiel verwendeten Texturen ergibt.
offizielle PC-Systemanforderungen zu "Valheim" (EarlyAccess) | ||
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Minimum | Empfohlen | |
allgemein | Windows 7 64-Bit, DirectX 11 oder Vulkan, 1 GB Festplatten-Platzbedarf | |
Prozessor | QuadCore-CPU mit 2.6 GHz | Core i5 @ 3 GHz oder Ryzen 5 @ 3 GHz |
Speicher | 8 GB RAM | 16 GB RAM |
Grafikkarte | GeForce GTX 950 oder Radeon HD 7970 | GeForce GTX 1060 oder Radeon RX 580 |
Von VideoCardz kommen neue Informationen, Terminlagen und teilweise auch neue Spezifikationen zu den nächsten beiden HighEnd-Grafikkarten von nVidia – GeForce RTX 3070 Ti und GeForce RTX 3080 Ti. Letztere ist schon seit Monaten im Gespräch, wurde teilweise zu erheblich abweichenden Spezifikationen gehandelt, scheint nun aber ihre endgültige Form gefunden zu haben – denn an den zuletzt genannten Spezifikationen von 80 Shader-Clustern an einem 384-Bit-Speicherinterface samt 12 GB GDDR6X-Speicher hat sich nunmehr nichts mehr geändert. Neu ist der Codename "GA102-225" (bisher: "GA102-250") sowie ein Einwurf von Kopite7kimi @ Twitter zu den Taktraten dieser Karte: Mit 1665 MHz (offiziellem) Boosttakt soll es leicht weniger werden als bei der GeForce RTX 3090 (1695 MHz Boosttakt). Dies könnte auf niedrigere Realtaktraten möglicherweise in Folge einer TDP-Limitierung hindeuten, eventuell versucht nVidia die im April zu erwartende GeForce RTX 3080 Ti somit in die Performance-Mitte zwischen GeForce RTX 3080 & 3090 zu schieben.
GeForce RTX 3080 Ti
– GA102-225
– PG132 SKU 18
– 10240 CUDA Cores (= 80 SM)
– 12 GB GDDR6X (= 384-bit Interface)
– Mid-April
Quelle: VideoCardz am 21. März 2021
RTX 3090 ~1695 MHz
RTX 3080 Ti ~1665 MHz
Quelle: Kopite7kimi @ Twitter am 22. März 2021
Erstaunlich wenige Benchmark-Artikel gibt es zum Psycho-Horrorspiel "The Medium", obwohl sich entsprechende Betrachtungen der Technik-Seite doch geradezu aufdrängen. Denn das am 28. Januar 2021 bei Steam, Epic & GOG in den Handel gegangene Spiel der polnischen Entwickler "Bloober Team" arbeitet intern ständig mit zwei Spiel-Welten, welche teilweise sogar gleichzeitig auf dem Monitor zu sehen sind. Zwar ergibt dies keine größeren zu bewältigenden Pixelmengen, aber dennoch einen erheblichen höheren Verwaltungs- sowie Speicheraufwand – was sich auch in beachtbar hohen offiziellen Hardware-Anforderungen niederschlägt. Dabei geht man beim Minimum sogar etwas über das für die Spiele-Generation 2020/21 kürzlich definierte Niveau heraus – schon minimal eine Radeon R9 390X oder GeForce GTX 1060 (augenscheinlich in der 6GB-Ausführung) liest man sicherlich nicht aller Tage. Als Bonus oben drauf unterstützt der unter der Unreal Engine 4 laufende Titel auch noch RayTracing für AMD- und nVidia-Hardware sowie DLSS auf letzterer.
offizielle PC-Systemanforderungen zu "The Medium" | ||||
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Minimum | Empfohlen | "High" | "Ultra" | |
gedacht für | 1080p @ "Low", 30 fps | 1080p @ "Medium", 30 fps | 1440p @ "High", 30 fps | 2160p @ "High", 30 fps |
allgemein | Windows 10 64-Bit, DirectX 11 (DirectX 12 für RayTracing), 50 GB Festplatten-Platzbedarf (SSD empfohlen) | |||
Prozessor | Core i5-6600 oder "Ryzen 5" | Core i5-9600 oder Ryzen 7 3700X | Core i5-9600 oder Ryzen 7 3700X | Core i7-9700 oder Ryzen 7 3700X |
Speicher | 8 GB RAM | 16 GB RAM | 16 GB RAM | 16 GB RAM |
Grafikkarte | GeForce GTX 1060, GeForce GTX 1650 Super oder Radeon R9 390X | GeForce GTX 1660 Super oder Radeon RX 5600 XT | GeForce RTX 2060 Super oder Radeon RX 5700 XT | GeForce RTX 2080, GeForce RTX 3060 Ti oder Radeon RX 6800 |
Gfx RayTracing | - | GeForce RTX 2060 Super oder Radeon RX 6800 | GeForce RTX 2080, GeForce RTX 3060 Ti oder Radeon RX 6800 | GeForce RTX 3080 oder Radeon RX 6800 XT |
Von Hardware Unboxed kommt ein derzeit vielbeachtetes wie auch vieldiskutiertes YouTube-Video, welches womöglich auf Performance-Probleme von nVidia-Grafikkarten mit kleineren Prozessoren hindeutet. Diese Kombination wird selten getestet (vor allem nicht vergleichend), womit eine solche Problematik durchaus unerkannt durchrutschen könnte. Für ihren Test haben sich Hardware Unboxed primär auf "Watch Dogs: Legion" konzentriert, welches unter der FullHD-Einstellung mit "Medium"-Bildqualitätspreset dann schon in erheblichen Maßstab an der CPU-Performance hängt, womit sich Leistungsunterschiede verschiedener Prozessoren gut darstellen lassen. Die allererste im Video gezeigte Benchmark-Grafik liefert umgehend den Blick auf das Ärgernis: Die nominell viel schnellere GeForce RTX 3090 ist mit langsameren Prozessoren beachtbar langsamer als eine Radeon RX 5700 XT oder gar eine Radeon RX 5600 XT ... zum Artikel.