AMD-Grafik

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Neuer Artikel: Launch-Analyse AMD Radeon R9 Nano

Mit der Radeon R9 Nano stellt AMD die dritte Fiji-basierte Grafikkarte vor – und schlägt einen völlig neuen Weg bei HighEnd-Grafikkarten ein: Anstatt jene wie bisher immer möglichst an ihre Leistungsspitze zu treiben, hat AMD bei der Radeon R9 Fury vielmehr deren "SweetSpot" gesucht – jenen Punkt im Taktspektrum, wo man die höchste Effizienz aus Grafikkarten-Performance zur Leistungsaufnahme erreicht. Die Radeon R9 Nano ist damit nicht auf absolute Höchstleistungen ausgerichtet – und kommt jener dennoch erstaunlich nahe, wie sich nachfolgend ergeben wird. Durch die Konzentration auf die höchstmögliche Effizienz konnte die Radeon R9 Nano dann aber auch in einer für HighEnd-Grafikkarten ungewöhnlichen MiniITX-Bauform mittels einer nur 15,3cm langen Grafikkarte erscheinen.

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Die Grafikkarten-Performance unter Metal Gear Solid V: The Phantom Pain

Mit der ComputerBase, der PC Games Hardware und dem TechSpot haben sich nunmehr drei Webseiten die Grafikkarten-Performance unter Metal Gear Solid V: The Phantom Pain angesehen.

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Eine Neubewertung der Performance von AMDs GCN-basierten Grafikkarten

Zum Launch der Radeon R300 Serie deutet es sich schon an, mittels der Testresultate zum Launch der GeForce GTX 950 konnte es dann eindeutig belegt werden: AMDs GCN-basierte Grafikkarten gewinnen mit dem neuen AMD-Treibern etwas, aber meßtechnisch bemerkbar an Performance hinzu. Bei den neuen Grafikkarten der Radeon Fury Serie ist dies schon fast vollständig mit in den Indexwerten des 3DCenter Performance-Index enthalten, aber insbesondere die "alten" GCN-basierten Grafikkarten in Form der Radeon HD 7000 und R200 Serien kommen in diesem noch etwas schlechter weg – ungerechtfertigt schlechter weg, wie sich nunmehr belegen läßt.

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Tests zu Windows 10 zeigen im Schnitt kaum Zugewinne bei der Gaming-Performance

Verschiedene Webseiten haben sich in den letzten Wochen mit der Gaming-Performance von Windows 10 beschäftigt – noch nicht auf DirectX 12 bezogen, sondern erst einmal allein nur auf den Effekt des Betriebssystems selber. Die mit den letzten Microsoft-Betriebssystemen hierzu gemachte Erfahrung lautet, daß es schon ein gutes Ergebnis ist, wenn das neue Betriebssystem nicht langsamer ist – schneller wird dagegen in aller Regel nichts, einzelne Ausreißer bzw. minimale Unterschiede einmal ausgenommen.

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Die Grafikchip- und Grafikkarten-Marktanteile im ersten & zweiten Quartal 2015

Seitens der Analysten von Jon Peddie Research kommen in Form zweier Meldungen neue Zahlen zu den Marktanteilen bei Grafikchips sowie bei Desktop-Grafikkarten für das erste und das zweite Quartal 2015. Die erste Meldung dreht sich um alle verkauften PC-Grafikchips und schließt damit natürlich die mengenmäßig dominanten integrierten Grafiklösungen von heutigen Prozessoren mit ein. Die "Marktführerschaft" Intels ist somit automatisch gegeben – wenn, dann ist nur der Punkt interessant, daß Intel jene Marktführerschaft zuletzt eindrucksvoll auf inzwischen 75,2% Marktanteil ausbauen konnte.

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AMD kündigt die Radeon R9 Nano offiziell für den 10. September 2015 an

Nachdem alle Welt zum jetzigen Zeitpunkt den regelrechten Launch der Radeon R9 Nano erwartet hatte, enttäuscht AMD diese Hoffnung und setzt einen klaren Paperlaunch der neuen Grafikkarte auf: Jene wird heute zwar tatsächlich offiziell vorgestellt, soll aber erst am 10. September im Referenzdesign verfügbar werden, Herstellerdesigns werden dann noch später nachfolgen. Tests der Karte gibt es zudem heute auch nicht – und zwar augenscheinlich nirgendwo, es sind also nicht einfach nur wenige Samples verfügbar, sondern dato gar keine. Ob AMD für die Freigabe von Benchmarks noch einmal einen expliziten Termin aufgelegt oder ob dies frei Hand passiert, je nachdem wie dann die Testsamples Anfang September durch die Gegend fliegen, ist unklar und bleibt damit abzuwarten.

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Finale Spezifikationen zur Radeon R9 Nano aufgetaucht

Beim koreanischen IYD gibt es haufenweise Bilder zur Radeon R9 Nano, von Videocardz kommt eine AMD-Präsentationsfolie mit deren augenscheinlich finalen Spezifikationen, garniert zudem mit dem exakten Launchzeitpunkt – welcher auf den donnerstäglichen 27. August um 14 Uhr deutscher Zeit lautet. Die Radeon R9 Nano wird dann mit der vollen Hardware des zugrundeliegenden Fji-Chips antreten, sprich 4096 Shader-Einheiten an einem 4096 Bit DDR HBM-Speicherinterface.

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AMD verspricht für die Radeon R9 Nano eine Performance auf Augenhöhe zur Radeon R9 390X

Prozessoren- und Grafikchip-Entwickler AMD hat eine Präsentationsfolie zur "Hot Chips 27" Konferenz veröffentlicht, mittels welcher eine Performance der Radeon R9 Nano leicht oberhalb des Niveaus der Radeon R9 290X versprochen wird. Dabei liegt die Radeon R9 Nano (33,4 fps) konkret 10% vor der Radeon R9 290X (30,4 fps, das unter "Hawaii" die 290X zu verstehen ist, ergibt sich aus den Fußnoten zum Benchmark) und damit auf 79% des Niveaus der Radeon R9 Fury X (42,1 fps), ergo bei 21% weniger Performance gegenüber dem aktuellen AMD-Spitzenmodell. Die veröffentlichten Werte beziehen sich allerdings allein auf Far Cry 4 augenscheinlich unter 4K, nicht also auf eine größere Benchmark-Auswahl mit mehreren Titeln und Auflösungen.

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HBM2-Speicher deutlich flexibler bei den Speichermengen und wahrscheinlich breit eingesetzt bei den 2016er Grafikchips

Ein gewisses Problem von HBM1-Speicher ist die nicht vorhandene Flexibilität bei den Speichermengen – zu einem bestimmten Speicherinterface passt immer nur eine bestimmte Speichermenge. Im Fall des Fiji-Chips von AMDs Radeon Fury/Nano Serie sind dies 4 GB HBM1-Speicher an einem 4096 Bit DDR HBM1-Speicherinterface. HBM2 wird diesbezüglich ein großer Fortschritt sein: Nicht nur werden doppelte Speichertaktraten (und damit eine doppelte Speicherbandbreite) möglich, sondern es kehrt auch eine gewisse Flexibilität bei den Speichergrößen ein: Ein 4096 Bit DDR HBM2-Speicherinterface kann laut früheren Informationen entweder 16 oder 32 GB HBM2-Speicher verwalten. Wie die ComputerBase in einer Meldung über den kommenden Produktionsstart von Samsungs HBM2-Speicher etwas unbemerkt anführen, geht die Speichermengen-Flexibilität von HBM2-Speicher aber sogar noch darüber hinaus:

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