AMD-Grafik

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AMD kündigt die Polaris-Architektur für Mitte 2016 an

Grafikchip-Entwickler AMD hatte schon Anfang Dezember 2015 ausgewählte Hardware-Journalisten eingeladen zu einem ersten Blick auf die im Jahr 2016 erscheinenden AMD-Grafikkarten – PC Games Hardware, ComputerBase und AnandTech waren seinerzeit dabei und dürfen nun (nach dem Fall des NDAs) über ihre Eindrücke berichten. Bei diesem ersten Blick gab es (nicht ganz unerwartet) wenig konkrete Daten, sondern es sollte im eigentlichen nur die neue Grafikkarten-Generation grob angekündigt werden. Jene wird der Polaris-Architektur angehören, welche die vierte Ausbaustufe der GCN-Architektur darstellt – inoffiziell GCN 2.0 genannt, da AMD hierfür in der Tat an allen Punkten der GCN-Architektur gearbeitet hat.

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AMDs vermutliche Grafikchip-Releaseabfolge für 2016 bis 2019

Auch wenn es derzeit noch lange nicht sicher gesagt werden kann: AMDs Grafikchip-Pläne für das Jahr 2016 mit eben nur zwei neuen Grafikchips und dem Rest der 14/16nm-Generation aller Wahrscheinlichkeit nach erst im Jahr 2017 deuten eine dahinterliegende Strategie an, welche sogar über jene 14/16nm-Generation hinaus geht. Denn nach der 14/16nm-Generation soll die 10nm-Generation ziemlich schnell nachfolgen, die Auftragsfertiger (insbesondere TSMC und Samsung) machen da ziemlich Druck und wollen einen neuen Rhythmus von spätestens aller zwei Jahre ein neues Fertigungsverfahren etablieren. Gelingt dies, sind AMD und nVidia nicht mehr wie in der 28nm-Generation gezwungen, (mehr als) vier lange Jahre mit derselben Fertigung zu überleben – was in der Folge wie bekannt zum übermäßigen Gebrauch von Rebranding-Lösungen geführt hat.

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Neuer Artikel: Das Hardware-Jahr 2016 in der Vorschau

Das Hardware-Jahr 2015 ist zu Ende – und brachte dann doch noch eine ganz vernünftige Ausbeute mit sich: nVidias GM200-basierte Grafikkarten konnten glänzen, Intel brachte entgegen früherer Erwartungen doch ein komplettes Skylake-Portfolio an den Start und letztlich krempelte Windows 10 den Bereich der PC-Betriebssysteme deutlich um. Das Hardware-Jahr 2016 wird dann allerdings eine noch bedeutendere Innovation sehen: Den Angriff der 14/16nm-Chips außerhalb von Intel, welche diese Fertigung bekannterweise schon seit Ende 2014 einsetzen. Zu erwähnen sind hierbei die 14/16nm-Grafikchip von AMD und nVidia sowie die (leider erst zum Jahresende 2016 anstehenden) Zen-Prozessoren von AMD. Hinzu kommen "Seitenprojekte" wie Nintendos neue NX-Konsole oder der Marktstart von ersten VR-Brillen seitens Occulus und HTC/Valve. Was sich an interessanter Hardware für das Jahr 2016 angekündigt hat, wollen wir nachfolgend skizzieren ... zum Artikel.

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AMDs Radeon R400-Serie wird auf der Polaris-Architektur basieren

Das koreanische Hardware Battle hatte kurzzeitig auf seiner Webseite den Anrißtext einer augenscheinlich von AMD stammenden Präsentation zur Polaris Grafikchip-Architektur stehen, zuzüglich eines weiteren AMD-Dokuments mit der Erwähnung der Polaris-Architektur als zugehörend zu "future graphics products". Bei Polaris dürfte es sich um den Unterbau der kommenden Radeon R400 Serie in der 14nm-Fertigung handeln, welcher bisher unter dem Namen "GCN 2.0" gehandelt wurde. Ob es sich bei Polaris immer noch um eine GCN-basierte Architektur handelt, Polaris also nur ein Eigenname von GCN 2.0 ist, oder um etwas komplett abweichendes, ist noch nicht bekannt.

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Umfrage-Auswertung: Welchen (preisnormierten) Performancesprung durch die 14/16nm-Grafikkarten erhofft und erwartet man?

Die Umfrage der letzten Woche beschäftige sich mit dem (preisnormierten) Performancesprung durch die vermutlich ab Sommer 2016 kommenden 14/16nm-Grafikkarten – unterteilt in Teilfragen nach dem erhofften Performancesprung und nach dem erwarteten Performancesprung. Daß diese beiden Pole bei den Umfrageergebnissen deutlich auseinanderliegen würden, war zu erwarten – interessant ist die Höhe des Unterschieds sowie die insgesamt dabei herauskommende Aussage. So erhofft sich erst einmal eine klare Mehrheit von 74,2% einen (preisnormierten) Performancesprung von 70% oder 100%, mit leichtem Vorteil sogar für letztere Antwortoption.

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AMD liefert die Radeon R7 360E in Japan aus

Das japanische 4Gamer (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) hat den vollständigen Test einer Radeon R7 360E anzubieten – einer LowCost-Grafikkarte, welche AMD derzeit augenscheinlich exklusiv in Japan anbietet und schon ausliefert. Der Grundgedanke der Radeon R7 360E ist dabei die bekannte Radeon R7 360, jedoch schlicht ohne extra PCI-Express-Stromanschluß.

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Newegg-Ranking der meistverkauften Prozessoren und Grafikkarten 2015

Der bekannte US-Onlinehändler Newegg hat in zwei Blogeinträgen ein kleines Ranking der (über diesen Händler in den USA und Kanada) meistverkauften Prozessoren und Grafikkarten im Jahr 2015 herausgegeben. Hierbei hat man positiverweise zwei Rankings pro Produkt-Kategorie gebildet – einmal ein Ranking rein nach Stückzahlen und desweiteren ein Ranking nach erzieltem Umsatz. Letzteres begünstigt natürlich die eher teuren Produkte, bietet dafür allerdings gute Hinweise auf die geschäftliche Erfolge der Hersteller. Leider bleibt es beiderseits beim einfachen Ranking ohne Detailzahlen – die genauen Werte (samt eines umfangreicheren Rankings) wären interessanter gewesen, um die Differenzen im Verkaufserfolg der einzelnen Produkte besser zu verstehen.

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AMD erweitert das "Star Wars Battlefront" Spielebundle auf die Radeon R9 Fury X

Es hat etwas gedauert, aber nunmehr nennt AMDs Rewards-Webseite zum "Star Wars Battlefront" Spielebundle auch die Radeon R9 Fury X als von dieser Aktion begünstigt. Ursprünglich gab es den Spieletitel nur für die Radeon R9 Fury, während die Radeon R9 Nano auch nach dieser Anpassung von jener Aktion ausgeschlossen bleibt. Abweichend von anderen Spielebundle-Aktionen reichen im Fall der Radeon R9 Fury X allein die Angabe der Rechnungsdaten einer ab dem 14.

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Umfrage-Auswertung: Werden die Systemanforderungen für die PC-Spiele 2015/16 erfüllt?

Die Umfrage der letzten Woche beschäftige sich mit der Erfüllung der Systemanforderungen für die PC-Spiele 2015/16. Jene sind wie dort dargelegt deutlich gegenüber dem Stand der Spielesaison 2014/15 gewachsen, was dann auch den gegenüber der gleichlautenden Umfrage von letztem Jahr verringerten Anteil an Nutzern erklärt, welche die Systemanforderungen vollständig erfüllen.

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Radeon R9 390 mit 4 GB Speicher als Lückenfüller zwischen 380X und 390/8GB?

Videocardz verweisen auf mehrere Listungen von Radeon R9 390 Grafikkarten mit nur 4 GB Grafikkartenspeicher seitens PowerColor, Sapphire und XFX im chinesischen Markt, beim (chinesischen) Expreview (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) gibt es einen ersten Testbericht zur XFX-Karte (welcher auf einen "normgerechten" Vorteil von ca. 10% gegenüber einer Radeon R9 290 hinweist).

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