Mittels einer Umfrage von Ende Mai wurde nach dem Verbreitungsgrad von Geräten nach PCI Express 4.0 gefragt – nachdem die nächste PCI-Express-Generation schon zu diesem Jahresende (mittels Intels "Alder Lake") antreten wird. PCI Express 4.0 wurde erstmals mittels Zen 2 ab Juli 2019 möglich, erste entsprechende Grafikkarten gab es seitens AMD seit der RDNA1-Generation zum gleichen Zeitpunkt, seitens nVidia aber erst seit der Ampere-Generation im Herbst 2020. In der Zwischenzeit haben sich allerdings eher entsprechende SSDs als bevorzugtes Anwendungsfeld von PCI Express 4.0 herauskristallisiert – bei Grafikkarten ist das ganze fast nur ein Mitnahmefeature, in jedem Fall kein ernsthaftes Unterscheidungsmerkmal.
Mit einer Umfrage von Ende Mai wurde nach der subjektiven Erwartungshaltung gefragt, wann wieder "normale" Grafikkarten-Preise zu erwarten sind – "normal" dabei definiert als ein Preisniveau der besten lieferbaren Straßenpreise von durchgehend nicht höher als +10% auf den Listenpreis. Jene Umfrage entstand sicherlich auch unter dem Eindruck der seinerzeitig deutlich schlimmer übertriebenen Grafikkarten-Preise, wenige Tage vor der Umfrage wurde mit dem zweifachen Listenpreis bei RDNA2-Karten sowie dem dreifachen Listenpreis bei Ampere-Karten der absolute Gipfel der Grafikkarten-Preisübertreibung ermittelt. Ausgehend davon konnte man sich "seinerzeit" kaum eine schnelle Verbesserung des Straßenpreis-Niveaus vorstellen – womit sich eventuell auch die vergleichsweise pessimistischen Umfrageergebnisse erklären lassen.
Die beiden Grafikkarten-Launches des Juni-Anfangs in Form von GeForce RTX 3080 Ti und GeForce RTX 3070 Ti zogen natürlich entsprechende Ersteindrucks-Umfragen nach sich, welche hiermit zusammengefasst ausgewertet werden sollen. Die Ersteindrucks-Umfrage zur GeForce RTX 3080 Ti ging dabei vergleichsweise glimpflich für diese Grafikkarten aus: Auch wenn das Umfrage-Ergebnis mit nur 14,5% positiver Ersteindruck sowie 24,1% durchschnittlicher Ersteindruck nicht wirklich gut ist, werden damit doch wenigstens nicht die entsprechenden Umfrage-Werten der GeForce RTX 3090 (14,2% positiv & 23,3% durchschnittlich) unterboten. Dies passiert nur beim potentiellen Kaufinteresse, welche mit nur 1,9% bei der GeForce RTX 3080 Ti doch (nochmals) bemerkbar niedriger liegt als bei der GeForce RTX 3090 (5,3%).
Mit einer Umfrage von Mitte Mai wurde die Frage aufgestellt, inwiefern es beim Grafikkarten-Kauf eine Rolle spielt, ob man dabei den Vollausbau des jeweiligen Grafikchips ersteht. Hierbei geht es natürlich weniger um Performance-Gründe, als denn eher um Käufer-Psychologie – abgespeckte Chips (sogenannte "Salvage"-Varianten) hing früher teilweise ein etwas zweifelhafter Ruf an, gerade weil jene in der Anfangszeit der 3D-Grafikkarten eher unüblich waren. Heuer nun ist dies nur noch für eine Minderheit ein gewichtiges Merkmal: Gerade 8,0% der Umfrageteilnehmer bestehen mehr oder weniger auf den Vollausbau – würden somit nur zu einer Salvage-Variante greifen, wenn es gar nicht mehr anders geht.
Mittels einer Umfrage vom April wurde nach dem Ersteindruck der zum März-Ende von Intel in den Markt gebrachten Rocket-Lake-Prozessoren gefragt. Jene hatten in dieser Umfrage einen schweren Stand – wenngleich es nicht noch tiefer herunter ging als seinerzeit bei der Umfrage zu Comet Lake. Dies ist angesichts von nur 6,2% positivem Ersteindruck und einem potentiellen Kaufinteresse von nur 3,5% allerdings auch kaum möglich. Dabei spielt inzwischen wohl auch die Psychologie einen gewichtigen Anteil bei diesen Umfrage-Ergebnissen: Intel wird derzeit halt abgewatscht zum einen für die Salami-Taktik der früheren Core-Generationen und zum anderen für die fruchtlosen Versuche, den einmal aufgebauten Rückstand zu AMD mit immer noch 14nm-Technologie wieder aufzuholen.
Eine Umfrage von Ende März fragte nach dem Ersteindruck zur zuvor erschienenen Radeon RX 6700 XT. Die Midrange-Lösung von AMD mit einem Performance-Bild zwischen GeForce RTX 3060 Ti und 3070 wurde (AMD-typisch) gut von den Umfrageteilnehmern aufgenommen, selbst wenn die erzielten 57,3% positiver Ersteindruck nicht ganz so gut wie bei Radeon RX 6800 (67,2%) und Radeon RX 6800 XT (77,6%) ausgefallen sind. Gegenüber den genannten nVidia-Angeboten ist dies dennoch ein starkes Resultat, die GeForce RTX 3060 Ti kam seinerzeit auf 40,8% positiver Ersteindruck, die GeForce RTX 3070 sogar nur auf 16,4%.
Als indirekte Fortsetzung zur vorhergehenden Cryptomining-Umfrage folgte Anfang Mai eine Umfrage nach, welche – im Sinne des aktuellen Cryptomining-Hypes und der damit einhergehenden übertriebenen Grafikkarten-Straßenpreise – nach den noch erträglichen Mehrpreisen beim Grafikkarten-Kauf fragte. Ähnlich zur Cryptomining-Umfrage ergab sich dabei eine sehr klare Front, wenn immerhin 72,6% der Umfrageteilnehmer angeben, nur zum Listenpreis zu kaufen. Gemäß der Foren-Diskussion zum Thema gaben dabei einige Umfrageteilnehmer sogar an, eher denn unterhalb des Listenpreises zu kaufen – selbigen also vielmehr als oberen Maßstab anzusehen.
Mit einer Umfrage von Mitte April wurde die Frage nach der Verbreitung von Cryptomining unter den Grafikkarten-Enthusiasten gestellt – gleichlautend zu einer Umfrage von anno 2017 aus dem letzten Cryptomining-Hype. Die Umfrage-Ergebnisse unterscheiden sich nicht gravierend, das herausstechendste Merkmal ist die breitflächige Ablehnung von Cryptomining – welche sogar noch weiter zugenommen, da derzeit gleich 75,0% der Umfrageteilnehmer dies für jetzt sowie für die Zukunft ablehnen. Im Jahr 2017 waren es für diese Antwortoption "nur" 64,3%, dafür bildeten insbesondere die an Cryptomining interessierten Umfrageteilnehmer eine deutlich größere Gruppe.
Mit einer Umfrage über den März 2021 wurde der Ersteindruck zur zuvor erschienen GeForce RTX 3060 abgefragt. Die Karte kam in der Gunst der Umfrageteilnehmer nicht wirklich gut weg, die erzielten 22,1% positiver Ersteindruck zu 31,9% durchschnittlichem Ersteindruck sowie immerhin 46,0% negativem Ersteindruck sind allerdings für Mainstream-Modelle von nVidia auch vergleichsweise "normal". Trotz der 12 GB Speicher fehlt der Karte augenscheinlich ein wenig an positivem Überraschungseffekt – etwas, um die Käufer des Mainstream-Segment wirklich zu begeistern. Zugegebenermaßen dürfte ein solcher Effekt derzeit auch von den aktuellen "Verwerfungen" auf dem Grafikkarten-Markt überdeckt werden, welcher bei vielen Beobachtern sicherlich ein wenig den Spaß aus der Sache nimmt.
Mit einer Umfrage von Ende Februar wurde abgefragt, inwiefern die schlechte Grafikkarten-Lieferbarkeit der letzten (sowie kommenden) Monate das PC-Gaming insgesamt betrachtet eventuell bereits weniger interessant gemacht hat. Die Stimmen hierzu verteilten sich ziemlich gut, grob kann man von je einem Drittel an Ja-, Jein- und Nein-Stimmen sprechen. Dies bedeutet natürlich auch, dass es bereits einen spürbaren Effekt gegen das PC-Gaming gibt – sei es zugunsten anderer non-Gaming-Aktivitäten (stärker) oder zugunsten von Spielekonsolen (schwächer). Ein weiteres Drittel der Umfrageteilnehmer gibt einen gewissen Effekt ohne aber bereits einer grundsätzlichen Interessen-Änderung an, ein weiteres Drittel sieht keinerlei beachtbaren Effekt.