Mittels einer Umfrage von Mitte Januar wurde nach dem am meisten erwarteten PC-Spiel des Jahres 2022 gefragt. Hierbei kam es an der Spitze zum recht eindeutigen Triumpf von "Stalker 2: Heart of Chernobyl" seitens des ukrainischen Spiele-Entwicklers "GSC Game World". Mit guten Prozentwerten folgen auf den Plätzen (in dieser Reihenfolge) "Baldur's Gate III", "Starfield" und das dieser Tage schon veröffentliche "Elden Ring". Daneben erzielte eine Vielzahl an weiteren Spieletiteln beachtbare Wertungen im Bereich von 2-5% Stimmenanteil – was dazu führt, dass die 21 anderen Spieletitel neben der Top 9 mit 26,3% sogar die weitaus größte Stimmenanzahl auf sich vereinigen konnten. Rechnet man jene 10,1% der Umfrageteilnehmer hinzu, welche für einen nicht bei der Umfrage notierten Titel gestimmt haben, vereinigen jene Spieletitel außerhalb der Top-9-Liste mit 36,4% immerhin so viele Stimmen wie die Top-3-Titel zusammen (35,9%) auf sich.
Mittels einer Umfrage von Ende Januar wurde nach dem Ersteindruck zu AMDs Radeon RX 6500 XT gefragt, welche zum seinerzeitigen Einzelhandels-Preis von 280-330 Euro bewertet wurde. Trotz der schon damals zu sehenden Tendenz in Richtung des Listenpreises (209 Euro) erhielt die Karte eine überaus klare Abfuhr seitens der Umfrageteilnehmer: 4,6% positiver Ersteindruck sowie nur 16,0% durchschnittlicher Ersteindruck zu allerdings gleich 79,4% negativer Ersteindruck ergeben ein sensationell schlechtes Ergebnis, nur die GeForce RTX 3070 Ti kam letztes Jahr um Nuancen schlechter heraus. Das potentielle Kaufinteresse markiert mit 0,8% sogar einen absoluten Tiefstand, selbst preislich hochfliegende Enthusiasten-Modelle erzielen in dieser Disziplin üblicherweise ein paar Prozentpunkte. Dass AMD-Karten bei 3DCenter (angeblich) nur positiv bewertet werden, darf damit im übrigen als "Mär" zurückgewiesen werden.
Passend zur aktuellen Radeon RX 6500 XT – deren Umfrage dieser Meldung direkt nachfolgen wird – soll hiermit die Auswertung der Ersteindrucks-Umfrage zur Radeon RX 6600 vom letzten Oktober nachgeholt werden. Seinerzeit wurde noch explizit unter Negierung des Straßenpreises gefragt – trotzdem landete die neue AMD-Karte auf der deutlich tiefsten Wertung innerhalb der Radeon RX 6000 Serie, nochmals schlechter als die vorhergehende Radeon RX 6600 XT. Dies drückt sich insbesondere im potentiellen Kaufinteresse aus, welches mit nur 4,2% auf dem Niveau von überteuerten Enthusiasten-Lösungen liegt – keineswegs eine Zahl, wo eine Grafikkarte des Massenmarktes landen sollte.
Die Umfrage der vergangenen Woche erging zur Frage, welche PC-Hardware im Jahr 2022 am meisten erwartet wird, folgend dem entsprechenden Artikel mit der Hardware-Vorschau für das Jahr 2022. Dabei haben sich vier klare Favoriten der Umfrageteilnehmer herausgeschält, auf welche sich ca. drei Viertel aller abgegebenen Stimmen konzentrierten. Nicht unerwarteterweise befinden sich darunter die drei 5nm-Projekte des Jahres 2022 – zuzüglich Intels Arc-Grafikkarten, sprich allesamt wirklich "neue" Ansätze. Etwas vor den anderen plaziert, gingen dabei AMDs Radeon RX 7000 Serie (RDNA3) sowie AMDs Ryzen 7000 Serie (Zen 4) auf nur geringer Differenz als erste durchs Ziel. AMD hat natürlich bei dieserart umfassenden Umfrage den Standort-Vorteil, derzeit das klar breiteste Produkt-Programm aufzuweisen. Nichtsdestotrotz benötigt es starke Vorgänger-Produkte und einen guten Vertrauens-Vorschuß, um gleich beide Spitzenplätze zu belegen.
Die Umfrage zum 3DCenter PC-Spiel des Jahres 2021 brachte mit "Forza Horizon 5" einen vergleichsweise überraschenden Sieger hervor. Dicht gefolgt und sogar nur um zwei Stimmen geschlagen erreichte "Age of Empires IV" einen überaus ehrenvollen zweiten Platz. Mit 14,5% bzw. 14,3% war der relative Stimmenanteil der beiden vorderst plazierten Spiele-Titel allerdings nicht besonders hoch. Der Drittplazierte "It Takes Two" konnte sogar noch deutlich weniger Stimmen auf sich vereinigen, erstmals wurde der dritte Platz mit einem Stimmenanteil von nur 7,8% erzielt. Dies zeigt darauf hin, dass das Spiele-Jahr 2021 keine ganz großen Hits geboten hat, sich damit auch keine die Umfrage dominierenden Favoriten herausbilden konnten und somit die weitere Stimmenverteilung eher breit angelegt ist. Folgerichtig gab es somit auch für die Plätze 4-6 weiterhin beachtbare Stimmabgaben.
Mittels einer Umfrage von Mitte Oktober wurde abgefragt, ob angesichts der anhaltend hohen Grafikkarten-Preise derzeit eine Grafikkarten-Anschaffung im Rahmen der aktuellen Ampere/RDNA2-Architekturen zurückgehalten wird. Immerhin 21,0% der Umfrage-Teilnehmer konnten dieser Fragestellung durch den Umstand entgehen, dass jene doch schon eine Ampere/RDNA2-Karte erstanden haben. Weitere 16,8% wollen hingegen weiterhin mit ihrer früheren Grafikkarte durchhalten, sprich da gibt es noch keinen konkreten Bedarf. Mit immerhin 41,2% der Stimmen die einfache Mehrheit wartet allerdings tatsächlich auf bessere Preise innerhalb der aktuellen Grafikkarten-Generation.
Mittels einer Umfrage von Mitte September wurde der Frage nachgegangen, wie weit Grafikkarten-Undervolting derzeit verbreitet ist, warum dieses genutzt wird bzw. wie der Interesse-Stand der Nichtnutzer aussieht. In der hauptsächlichen Fragestellung gab es mit kumuliert 50,7% ein überraschend starkes Ergebnis pro Grafikkarten-Undervolting (UV). Dabei setzt der weitaus größere Teil jener Nutzergruppe diese Funktion primär zugunsten einer höheren Energieeffizienz an, was üblicherweise mit besserer Laufruhe durch geringere Karten-Temperaturen und damit weniger stark anziehenden Lüftern einhergeht. Nur der geringere Teil der Undervolting-Nutzer schaut diesbezüglich zuerst auf den Übertaktungsgewinn – wobei die Grenzen bekannterweise fließend sind und durchaus auch beide Effekte gleichzeitig erreicht werden können.
Die Umfrage zum Ersteindruck zu Intels Alder Lake erbrachte ein ziemlich gemischtes Ergebnis: So sind für Intel-Verhältnisse die erzielten 45,4% positiver Ersteindruck zu 36,6% durchschnittlichem Ersteindruck wie 18,0% negativem Ersteindruck recht vernünftig, gerade im Vergleich zu einigen zurückliegenden Intel-Generationen (Rocket Lake mit nur 6,2% positivem Ersteindruck). Eine auf Twitter durchgeführte Umfrage brachte im übrigen mit 52,7% positiv, 38,4% durchschnittlich und 8,9% negativ ein für Intel leicht besseres Ergebnis hervor, welches allerdings keine grundsätzlich abweichende Tendenz aufzeigt. Alder Lake wird somit im generellen Maßstab mittelprächtig bis freundlich bewertet, für ein wirklich gutes Ergebnis fehlt dann jedoch noch einiges an Prozentpunkten.
Eine Umfrage von Mitte September widmete sich der Frage, wie Intels kommender Wieder-Einstieg in den Grafikkarten-Markt gesehen wird bzw. aus welchen Gründen man welche Erwartungshaltung damit verbindet. Dabei war zum Zeitpunkt der Umfrage schon bekannt, dass Intel mit seiner ersten neuen Grafikkarten-Generation nur in Mainstream- und Midrange-Segmenten aktiv sein wird, genauso wie jene auch erst Anfang 2022 erhältlich sein wird (inzwischen wird es wohl mehr das zweite Quartal 2022). Exakte Daten zu den kommenden Intel-Grafikkarten sind dato zwar immer noch Mangelware, werden für die Zielsetzung der Umfrage jedoch sowieso nicht benötigt. Jene sieht in der primären Frage eine positive Bewertung von Intels Grafikkarten-Markteintritt bei immerhin 65,0% der Umfrageteilnehmer – während 23,6% abwartend sind und nur 11,4% diese Entwicklung weitgehend uninteressiert betrachten.
Mit einer Umfrage von Anfang Oktober wurde nach den Umstiegs-Absichten und -Terminplanungen bezüglich Windows 11 gefragt. Der Hauptteil der Stimmen dürfte dabei sicherlich noch vor dem offiziellen Release von Windows 11 am 4. Oktober abgeben worden sein – was primär bedeutet, dass die Anzahl der Windows-11-Nutzer derzeit schon wieder etwas höher sein sollte als die mit der Umfrage ermittelten 6,8%. Allerdings ist das kurzfristige Potential von Windows 11 wohl auch nicht übermäßig hoch, denn zum Umfrage-Zeitpunkt wollten weitere 14,7% noch innerhalb des Restjahres umsteigen – dies ergibt somit ein Potential von insgesamt 21,5% für das Gesamtjahr 2021 (was nachzuprüfen sein wird).