Auszuwerten ist noch eine Umfrage vom Jahresstart zur Frage, ob dieses Jahr die Absicht zur CPU- oder/und GPU-Aufrüstung besteht. Die hierzu abgegebenen Stimmen ergeben dabei ein ziemlich eindeutiges Bild: Sowohl im CPU-Bereich als auch im GPU-Bereich existieren klare Mehrheiten gegen eine entsprechende Aufrüstung in diesem Jahr.
Von Flying Suicide sowie OBR-Hardware kommen die ersten nicht augenscheinlich gefälschten Benchmarkwerte zur GeForce GTX Titan HighEnd-Grafikkarte auf GK110-Basis. Als bestätigt dürften diese Zahlen deswegen trotzdem noch nicht gelten, gerade da die Quellen nun kein Ausbund von Seriosität sind – aber zumindest gehen die gezeigten Ergebnisse absolut in die zu erwartende Richtung, wonach die GeForce GTX Titan zwar die (klar) schnellste SingleChip-Grafikkarte werden wird, jedoch nicht das Performance-Niveau der DualChip-Lösung GeForce GTX 690 erreichen kann.
Im Gegensatz zum eher lauwarmen Konter auf AMDs früheres "Never Settle" Spielebundle hat sich nVidia als Antwort auf AMDs neues "Never Settle Reloaded" Spielebundle etwas ganz besonders einfallen gelassen: Ein Bundle mit Spielzeit, Spielgegenständen sowie Ingame-Währung für die bekannten Free-to-Play-Titel Hawken, Planetside 2 und World of Tanks.
WCCF Tech zeigen ein erstes Bild einer "GeForce GTX Titan" Grafikkarte auf Basis von nVidias GK110-Chip. Zu erkennen sind auf der reichlich unscharfen Fotographie 12 Speicherchips auf der Vorderseite, welche mit den 12 Speicherchips auf der Rückseite für 6 GB GDDR5 und damit das volle 384 Bit DDR Speicherinterface des GK110-Chips stehen. Die augenscheinlich "nur" zwei Slots breite Karte bietet zudem gleich zwei SLI-Konnektoren Platz, so daß – ein passendes Gehäuse vorausgesetzt – auch das Zusammenschalten von vier dieser Karten unter SLI möglich wäre.
Videocardz bringen die neusten Gerüchte zu nVidias "GeForce Titan", der Gamer-Ausführung des GK110-Chips der Tesla-Beschleuniger K20 & K20X. Danach scheint wohl ziemlich festzustehen, daß die Karte mit 14 aktiven von 15 insgesamten Shader-Clustern des GK110-Chips antritt, ergo 2688 aktiven Shader-Einheiten. Interessant sind die (angeblich) gleich 6 GB GDDR5-Speicher, was eigentlich aus heutiger Sicht ein wenig zu viel wäre – andererseits spielt der Kostenfaktor dieses Mehrspeichers beim angepeilten Karten-Preispunkt von 899 Dollar wohl auch keine große Rolle mehr.
Der Benchmark-Hersteller hat seine lange angekündigte neuen Grafik-Benchmarksuite unter dem Namen "3DMark" nun endlich zum Download gestellt – zu einer Jahreskennzeichnung hat es leider nicht gereicht, womit das neue Benchmark-Programm nun namenstechnisch eher schwer von seinen Vorgängern zu unterscheiden ist und daher im allgemeinen Sprachgebrauch sicherlich bald als "3DMark13" tituliert werden dürfte. Die große Besonderheit des neuen Benchmarks ist der Plattform-übergreifende Ansatz, mittels einer später erscheinenden extra Version sollen auch die Grafiklösungen von Android-, iOS- und Windows-RT-basierten Gerätschaften auf ihre Performance hin getestet werden können.
Wie in der originalen Meldung zu diesem Thema schon ausgedrückt, hatte AMD noch reichlich Nachholbedarf bei der Treiber-Optimierung auf Crysis 3, welches sich in den ersten diesbezüglichen Benchmarks in einem desaströsen Performance-Bild unter dem Einsatz von Anti-Aliasing offenbarte.
Beim chinesischen PCOnline (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) ist ein erster (angeblicher) 3DMark11-Benchmarkwert von nVidias GK110-basiertender "GeForce Titan" aufgetaucht. Allerdings fällt das gepostete Ergebnis reichlich zu gut aus, um nicht größere Bedenken bezüglich eines glatten Fakes zu verursachen – angeblich soll "GeForce Titan" mehr als doppelt so schnell wie eine GeForce GTX 680 unter dem 3DMark11 herauskommen, bei jedoch nicht glatt verdoppelter Hardware und auf sicherlich (etwas) niedrigeren Taktfrequenzen.
Mit dem Start der öffentlichen Multiplayer-Beta von Crysis 3 hat sich die PC Games Hardware umgehend an einen entsprechenden Performance-Test gemacht, welcher 16 Grafikkarten unter den von AMD (Catalyst 13.2 Beta 3) und nVidia (313.95) für das Spiel extra aufgelegten Beta-Treibern beeinhaltet.
Die ComputerBase hat einen neuen Artikel zur Frage aufgelegt, was PCI Express 3.0 derzeit gegenüber den vorherigen Standards 1.x und 2.0 an Spiele-Performance bringt. Dabei bietet man sowohl Meßwerte mit den derzeitigen SingleChip-Topmodellen Radeon HD 7970 "GHz Edition" und GeForce GTX 680 als auch von entsprechenden DualChip-Konstellationen unter einem aktuellen Spieleset auf, was die bisher zu dieser Frage vorliegenden Meßwerte hervorragend ergänzt respektive die Datenbasis zu diesem Themenkomplex somit umfangreicher und damit auch belastbarer macht.