Intel-Prozessoren

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Haswell vs. Skylake: Vergleich von Pentium bis Core i7

Die PC Games Hardware hat sich mit dem Pentium G4400 eine echte LowCost-CPU von Intel im Test angesehen. Beim Pentium G4400 handelt es sich um einen Zweikerner ohne HyperThreading – womit diese CPU eigentlich nur noch für Büro-PCs interessant ist, denn im Gaming-Einsatz wird man heutzutage schon hier und da (und in Zukunft zunehmend) zu vier logischen CPU-Kernen gezwungen, womit Zweikerner mit HyperThreading die Mindestanforderung darstellt. Zusammen mit früheren Tests zum Core i3-6100 (kleinster Zweikerner mit HyperThreading) sowie zum Core i3-6500 (zweitkleinster Vierkerner) läßt sich nunmehr ein fast vollständiges Performance-Bild der unterschiedlichen Prozessoren-Varianten von Intels Haswell- und Skylake-Architektur aufzeigen. Zwar ist die angesetzte Benchmark-Auswahl jeweils recht klein, für einen Intel-internen Vergleich sollte dies allerdings knapp ausreichend sein:

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Umfrage-Auswertung: Welche neue Hardware wird im Jahr 2016 am meisten erwartet?

Die erste Umfrage des Jahres 2016 beschäftigte sich mit der am meisten erwarteten Hardware des Jahres 2016, gemäß auch des entsprechenden Artikels zu den in diesem Jahr zu erwartenden Hardware-Vorstellungen. Eindeutiger Sieger dieser (natürlich) reinen Beliebtheitsumfrage war dabei AMDs Zen-Architektur, mit großem Abstand bei fast der Hälfte der abgegebenen Stimmen – und dies obwohl den allermeisten Umfrage-Teilnehmern sicherlich klar ist, daß mit Zen-Produkten erst zum Jahresende 2016 zu rechnen ist. AMD kann sich wirklich etwas darauf einbilden, vorab so viel Interesse und Vorschußlorbeeren zu erhalten – was allerdings auch den Druck auf AMD erhöht, nunmehr auch entsprechendes zu liefern.

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Intels Cannonlake-Architektur folgen "Icelake" und "Tigerlake" unter der 10nm-Fertigung

The Motley Fool haben den Namen der dritten 10nm-Generation von Intel herausgefunden: Bisher bekannt waren schon Cannonlake als erste 10nm-Generation von Intel und nachfolgend Icelake als dessen Refresh, die dritte 10nm-Generation soll dann auf den Codenamen "Tigerlake" hören. Zeitlich sind alle drei 10nm-Generationen nach jetzigem Stand in der jeweils zweiten Jahreshälfte 2017, 2018 und 2019 einzuordnen – womit die nachfolgende erste 7nm-Architektur von Intel erst für das Jahr 2020 zu erwarten wäre. Natürlich sind solche langfristigen Planungen immer mit dem Risiko verbunden, aus technischen Gründen verschoben oder aus produktpolitischen Gründen auch einmal komplett umgeworfen zu werden.

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Intel nimmt zwei neue Desktop-Prozessoren in sein Skylake-Portfolio auf

Zum Ende des letzten Jahres schon vermeldet, aber seinerzeit noch mit unsicheren Daten versehen, hat Intel schon mit der letzten offiziellen Prozessoren-Preisliste vom 15. Dezember 2015 zwei neue Skylake-basierte Desktop-Modelle ins Skylake-Portfolio aufgenommen: Core i3-6098P und Core i5-6402P. Wie gesagt waren seinerzeit deren exakte Daten noch nicht sicher – gerade weil das P-Suffix bisher von Intel immer für Prozessoren mit (komplett) deaktivierter Grafikeinheit verwendet wurde. Dies trifft bei diesen beiden P-Modellen nun aber tatsächlich nicht zu: Beide verwenden laut inzwischen klaren Intel-Angaben mit der "HD Graphics 510" eine von 24 auf 12 Ausführungseinheiten (EU) um glatt die Hälfte deaktivierte GT1-Grafiklösung. Selbige stellt Intel im Gegensatz zu früher nicht mehr extra her, sondern gewinnt jene inzwischen aus der Teildeaktivierung eines Prozessoren-Dies mit GT2-Grafiklösung.

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Microsoft schränkt den Prozessoren-Support für Windows 7/8 (rein offiziell) ein

Für reichlich Aufregung sorgt derzeit ein Blog-Eintrag seitens Microsoft, mittels welcher älteren Windows-Versionen der Support für neue Prozessoren "gestrichen" wird. Pro Forma besteht Microsoft schlicht darauf, daß es uneingeschränkten Support für neue Hardware nur noch beim jeweils aktuellen Windows gibt, sprich bei Windows 10 – und empfiehlt daher Käufern neuer Hardware, insbesondere mit Intels Skylake-Architektur, den Wechsel auf eben jenes Windows 10. Für die Nutzer von Windows 7 & 8.1 garantiert Microsoft die Unterstützung von Skylake nur bis zum Juli 2017 und offiziell nur für die von Microsoft genannten Notebooks und Komplett-PCs. Nach diesem Juli 2017 erhalten PCs mit Windows 7 & 8.1 nur noch bei "allerkritischsten Fehlern" einen Skylake-bezogenen Patch – und dies auch nur, wenn jener Patch nicht die Betriebssicherheit und Kompatibilität auf anderen Prozessoren gefährdet. Jegliche Sicherheitspatches sind hiervon natürlich ausgenommen, jene wird es bis zu den bekannten Terminen ganz regulär geben.

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Intels Broadwell-E Zehnkerner kommt anscheinend zu gleich 1499 Dollar Listenpreis

Während man bisher noch davon ausgehen konnte, daß Intels Broadwell-E Portfolio mit gleich vier CPU-Modellen wohl bedeuten soll, daß die Preise der einzelnen Prozessoren näher aneinanderrücken, bringt die ComputerBase von der CES die Kunde (üblicherweise aus dem Lager der Mainboard-Hersteller), daß Intel anscheinend den umgekehrten Weg zu gehen gedenkt: Das Top-Modell Core i7-6950X wird nicht für 999 Dollar Listenpreis, sondern gleich für 1499 Dollar Listenpreis antreten. Das zweitgrößte Modell Core i7-6900K dürfte dann unserer Annahme nach den "gewohnten" Preispunkt von 999 Dollar Listenpreis besetzen, die beiden kleinsten Modelle dann angenommen ebenfalls ähnliche Preispunkte wie deren Äquivalente im Haswell-E Portfolio einnehmen.

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Neuer Artikel: Das Hardware-Jahr 2016 in der Vorschau

Das Hardware-Jahr 2015 ist zu Ende – und brachte dann doch noch eine ganz vernünftige Ausbeute mit sich: nVidias GM200-basierte Grafikkarten konnten glänzen, Intel brachte entgegen früherer Erwartungen doch ein komplettes Skylake-Portfolio an den Start und letztlich krempelte Windows 10 den Bereich der PC-Betriebssysteme deutlich um. Das Hardware-Jahr 2016 wird dann allerdings eine noch bedeutendere Innovation sehen: Den Angriff der 14/16nm-Chips außerhalb von Intel, welche diese Fertigung bekannterweise schon seit Ende 2014 einsetzen. Zu erwähnen sind hierbei die 14/16nm-Grafikchip von AMD und nVidia sowie die (leider erst zum Jahresende 2016 anstehenden) Zen-Prozessoren von AMD. Hinzu kommen "Seitenprojekte" wie Nintendos neue NX-Konsole oder der Marktstart von ersten VR-Brillen seitens Occulus und HTC/Valve. Was sich an interessanter Hardware für das Jahr 2016 angekündigt hat, wollen wir nachfolgend skizzieren ... zum Artikel.

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Intel-Chipflächen und -Transistorenmengen von Sandy Bridge bis Skylake in der Übersicht

AnandTech haben in einem früheren Artikel die erste und bislang auch einzige Zahl zur Chipfläche von Intels Skylake-Prozessoren zu bieten: 122,4mm² hat man hierbei für ein Vierkern-Die mit GT2-Grafiklösung (aka "4C+GT2") selbst ausgemessen. Leider tauchen in letzter Zeit immer weniger solcherart konkrete Daten und exakte Benennungen auf – Intels Marketing hat es gut hinbekommen, daß sich alle Welt mit den Marketingabkürzungen "Skylake-Y, -U, -H, und -S" beschäftigt und nicht mehr nach den realen, darunterliegenden Chips fragt.

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Skylake non-K-Overclocking: Verfügbare BIOS-Updates & erreichbare Performance-Gewinne

Die Möglichkeit, beim Multiplikator gelockte Intel-Prozessoren (die sogenannten "non-K-Modelle") doch noch zu übertakten, ist trotz der heutzutage erreichten generellen Prozessoren-Performance immer noch ein spannender Punkt – kostenlos Performance oben drauf ist eben nie zu verachten, gerade wenn man sich damit gleich einmal oberhalb des (nominellen) Leistungsniveaus nachfolgender Prozessoren-Generationen schieben könnte. Wie bekannt, sind in den letzten Tagen hierzu Meldungen aufgetaucht, daß diese bislang "verbotene" Option mittels neuer Beta-BIOSe für diverse Z170-Mainboards nun doch bei den ungelockten Skylake-Prozessoren möglich wird.

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Newegg-Ranking der meistverkauften Prozessoren und Grafikkarten 2015

Der bekannte US-Onlinehändler Newegg hat in zwei Blogeinträgen ein kleines Ranking der (über diesen Händler in den USA und Kanada) meistverkauften Prozessoren und Grafikkarten im Jahr 2015 herausgegeben. Hierbei hat man positiverweise zwei Rankings pro Produkt-Kategorie gebildet – einmal ein Ranking rein nach Stückzahlen und desweiteren ein Ranking nach erzieltem Umsatz. Letzteres begünstigt natürlich die eher teuren Produkte, bietet dafür allerdings gute Hinweise auf die geschäftliche Erfolge der Hersteller. Leider bleibt es beiderseits beim einfachen Ranking ohne Detailzahlen – die genauen Werte (samt eines umfangreicheren Rankings) wären interessanter gewesen, um die Differenzen im Verkaufserfolg der einzelnen Produkte besser zu verstehen.

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