nVidia-Grafik

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Umfrage-Auswertung: Worin liegt der primäre Maßstab beim Grafikkarten-Kauf?

Mit einer Umfrage vom August-Anfang wurde der Frage nachgegangen, was der primäre Maßstab beim Grafikkarten-Kauf ist: Mehrperformance in einer bestimmten Watt-Klasse, in einer bestimmten Preisklasse, eventuell sogar beides zusammen – oder eine Mehrperformance ganz unter dem Blickwinkel der Performance, ohne größere Bedenken bezüglich Stromverbrauch und Preislage. Es sollte also herausgefunden werden, ob man an den Grafikkarten-Kauf mit einem gewissen Eigen-Limitierung herangeht, die erreichte Mehrperformance nicht absolut sieht, sondern unter dem Blickwinkel von (subjektiv) festgesetzten Watt- und/oder Preislimits betrachtet. Die gegenteilige Position eines Grafikkarten-Kaufs ganz ohne Watt- und Preislimit ist dagegen mit 14,0% Stimmenanteil eine klare Minderheitenposition – wenngleich jene Umfrageteilnehmer dennoch keine unbedeutende Größe darstellt, denn das Enthusiasten-Segment des Grafikkarten-Markt speist sich primär aus diesen Käufern.

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Gerüchteküche: Hardware-Spezifikationen zum GeForce RTX 30 "SUPER"-Refresh aufgetaucht

Vom üblicherweise mit sehr zuverlässigen Angaben operierenden Twitterer & Leaker Kopite7kimi kommen die Hardware-Spezifikationen zum GeForce RTX 30 "SUPER"-Refresh für den Desktop-Bereich – was nichts bezüglich des entsprechenden Mobile-Refreshs aussagt, dort kommen ganz andere Hardware-Konfigurationen zum Einsatz. Im Desktop-Bereich wird nVidia laut diesen Daten zumeist nur kleinere Fortschritte gegenüber der originalen GeForce RTX 30 Serie aufbieten, bis auf einen Fall geht es nur um maximal zwei Shader-Cluster mehr: Die GeForce RTX 3090 Super also mit 84 Shader-Clustern gegenüber bisher 82 bei der regulären GeForce RTX 3090, die GeForce RTX 3080 Super dann mit 70 Shader-Clustern gegenüber bisher 68 bei der regulären GeForce RTX 3080. Letztere gewinnt über eine Verbreiterung des Speicherinterface (auf die vollen 384 Bit des GA102-Chips) dann noch zwei Gigabyte Speicher hinzu – was die einzige Speichermengen-Verbesserung bei dieser Refresh-Generation bleibt.

3090S   10752  24GB G6X
3080S   8960   12GB G6X
3070S   5888   8G G6X
3060S   5632   12G G6
Although I doubt the specs of some of them and the name of 90S.

Quelle:  Kopite7kimi @ Twitter am 22. September 2021

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Gerüchteküche: nVidias AD102-Chip soll mit gleich +122% mehr Rechenleistung antreten

Twitterer Greymon55 hat mal wieder einen Informationsfetzen zu den NextGen-Grafikkarten von sich gegeben, diesesmal bezogen auf nVidias Lovelace-Spitzenchip "AD102". Jener Grafikchip, dem 144 Shader-Cluster und damit +71% mehr gegenüber dem aktuellen GA102-Chip der Ampere-Generation nachgesagt werden, soll nunmehr auch mit erheblich stärkerem Chiptakt von ≥2.2 GHz antreten. Da nVidia derzeit (mangels Tape-Out) noch keine echten AD102-Chips haben dürfte, kann es sich nur um eine Projektion seitens nVidia handeln – sprich, dies will man erreichen. Üblicherweise dürfte es sich zudem um eine Angabe auf Basis des (offiziellen) Boost-Takts handeln, mittels welchen nVidia seine offiziellen Rechenleistungs-Angaben ermittelt. Dies bedeutet, dass der Vergleichswert aus der Ampere-Generation die 1700 MHz offizieller Boost-Takt der GA102-basierten GeForce RTX 3090 sein werden. Demgegenüber würde eine AD102-basierte Grafikkarte mit 2200 MHz Boost-Takt dann nominell um immerhin +29,4% beim Takt zulegen.

ad102 frequency : ≥2.2ghz
Quelle:  Greymon55 @ Twitter am 19. September 2021

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Gerüchteküche: Das vierte Quartal 2022 soll Zen 4, RDNA3, Lovelace & Raptor Lake bringen

Twitterer Greymon55 prognostiziert für das vierte Quartal 2022 eine deutliche Release-Ballung an hochinteressanter Hardware: Danach sollen im Jahresschlußquartal des nächsten Jahres immerhin AMDs "Raphael" (Desktop-Version von Zen 4), AMDs RDNA3, nVidias "Lovelace" und Intels "Raptor Lake" antreten. Dies erinnert sicherlich an den Release-"Wahnsinn" zum Spätherbst/Winter 2020, als innerhalb weniger Wochen nVidias Ampere, AMDs Zen 3 und AMDs RDNA2 (zuzüglich der neuen Konsolen-Generation) herauskamen. Das vierte Quartal 2022 scheint ähnlich vollgepackt zu werden – folgt damit aber natürlich auch nur dem Erscheinen neuer Fullnodes bei der Chipfertigung, welche neue Chipprojekte speziell seitens AMD & nVidia geradezu herausfordern. Dass dann auch noch Intel zur selben Terminlage hinzukommt, könnte man unter "unglücklicher Zufall" einordnen, resultiert jedoch wohl eher aus dem Bestreben Intels, jeder neuen AMD-Generation umgehend etwas eigenes Neues entgegenzusetzen.

Q4 2022
Raphael
RDNA3

Ada lovelace
Raptor lake
Quelle:  Greymon55 @ Twitter am 11. September 2021

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Gerüchteküche: Radeon RX 7000 und GeForce RTX 40 sollen nahezu zeitgleich im Oktober 2022 antreten

Derzeit weit verbreitet wird eine Aussage seitens Twitterer Greymon55, welcher die nächste Grafikchip-Generation im Oktober 2022 erwartet. Mit der ursprünglichen Form jener Aussage war allerdings nicht vollkommen klar, ob hiermit AMD, nVidia oder beide Grafikchip-Entwickler gemeint sind – und weil die vorhergehenden Tweets sich um eine GeForce-Grafikkarte drehten, ging man allgemein von einem nVidia-Bezug aus. Wie der Twitterer nunmehr in einem zweiten Tweet klargestellt hat, bezieht sich diese Termin-Angaben jedoch auf beide NextGen-Chipprojekte – AMDs RDNA3 wie auch nVidias Lovelace. Das ist für nVidia natürlich erfreulich zeitig, denn bislang waren für "Lovelace" Terminlagen eher erst vom Jahresende 2022 bis sogar in den Frühling 2023 hinein im Gespräch.

Next-gen gpu will be in October next year, about a year from now.
Quelle:  Greymon55 @ Twitter am 7. September 2021
 
I'm not talking specifically about Nvidia, I'm just talking about the next-gen.
Quelle:  Greymon55 @ Twitter am 9. September 2021

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Die Grafikchip- und Grafikkarten-Marktanteile im zweiten Quartal 2021

Die Marktbeobachter von Jon Peddie Research haben nunmehr auch noch ihren zweiten quartalsweisen Report zum Grafikchip-Markt veröffentlicht – welcher zumeist viel weniger Beachtung findet, dafür allerdings die eigentlich interessanteren Zahlen zu den Grafikchips für Desktop-Grafikkarten daherbringt. In diesem Markt, in welchem sich bis Jahresende allein AMD & nVidia tummeln, gab es zuletzt über keine großen Fortschritte oder beachtbare Veränderungen zu berichten: Die Stückzahlen-Marktanteile zwischen AMD und nVidia bewegten sich gegenüber dem Vorquartal nur marginal um 0,3% zugunsten von nVidia, was nach Rundung auf ganze Prozentzahlen denselben Marktanteil ergab. Zugleich ging die ausgelieferte Menge an Grafikchips für Desktop-Grafikkarten gegenüber dem Vorquartal um –2,9% zurück – was auch allen Meldungen der letzten Tage über einen angeblich "anziehenden Grafikkarten-Markt" deutlich den Wind aus den Segeln nimmt.

AiB-Grafikchips Q2/2020 Q3/2020 Q4/2020 Q1/2021 Q2/2021
AMD 22% 23% 17% 20% 20%
nVidia 78% 77% 83% 80% 80%
Auslieferungsmenge ~10,0 Mio. Stück 11,5 Mio. Stück 11,0 Mio. Stück 11,8 Mio. Stück ~11,4 Mio. Stück
Stückzahlen-Vergleich ~2,2 vs ~7,8 Mio. ~2,6 vs ~8,9 Mio. ~1,9 vs ~9,1 Mio. ~2,4 vs ~9,4 Mio. ~2,3 vs ~9,1 Mio.
Endverbraucher-Umsatz ~4,2 Mrd. $ ~5,6 Mrd. $ ~10,6 Mrd. $ ~12,4 Mrd. $ 11,8 Mrd. $
Grafikkarten-Durchschnittspreis ca. $420 ca. $487 ca. $964 ca. $1051 ca. $1035
Marktanteile basierend auf ausgelieferten Stückzahlen, Quelle: Jon Peddie Research
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Umfrage-Auswertung: Wieviele Grafikchip-Generationen versucht man zu überspringen?

Eine Umfrage von Ende Juli ging der Frage nach, ob und wieviele Grafikchip-Generationen man beim Grafikkarten-Kauf üblicherweise zu überspringen versucht. Zu beachten wäre, dass die Fragestellung explizit nach Grafikchip- und nicht Grafikkarten-Generationen erging: Während neue Grafikkarten-Generationen mittels Refreshes durchaus jährlich passieren können, gibt es neue Grafikchip-Generationen hingegen üblicherweise im Zweijahres-Rhythmus – folgend den Fortschritten der Halbleiterfertiger mit deren Fullnodes. Die Umfrage erbrachte dann eine erstaunlich hohe Quote von immerhin 65,8% der Umfrageteilnehmer, welche beim Grafikkarten-Kauf einer solchen Planung zum Auslassen von Grafikchip-Generationen folgen. Nur 6,3% der Umfrageteilnehmer gibt hingegen an, üblicherweise gleich jede Grafikchip-Generation mitzunehmen, während 27,9% der Umfrageteilnehmer den Grafikkarten-Kauf gar nicht an eine solche Planung binden.

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Gerüchteküche: GeForce RTX 3090 "SUPER" im Vollausbau des GA102-Chips samt TDP bis zu 450 Watt

Seitens bekannter Leaker kommen erstaunlich übereinstimmende Vorhersagen zur "GeForce RTX 3090 Super" als dem Spitzenmodell von nVidias kommender GeForce RTX 30 "SUPER"-Refreshserie. Zuerst hatte Greymon55 @ Twitter jene Grafikkarte als mit 10'752 FP32-Einheiten ausgerüstet beschrieben sowie einen Stromverbrauch von 400 Watt oder mehr nahegelegt, nachfolgend kam seitens Kopite7kimi @ Twitter noch eine umfangreichere Angabe, welche jedoch vor allem bei der hauptsächlichen Spezifikation vollkommen identisch liegt: 10'752 FP32-Einheiten, sprich der Vollausbau des zugrundeliegenden GA102-Chips sollen es bei jener GeForce RTX 3090 Super werden – womit nVidia seit langem mal wieder einen Vollausbau beim größten Gaming-Grafikchip außerhalb seiner Titan-Serie anbieten würde.

3090 Super
10752 FP32
400W+

Quelle:  Greymon55 @ Twitter am 25. August 2021, dargestellt inklusive des direkt nachfolgendem Tweets

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Umfrage-Auswertung: Wann ist es genug beim Grafikkarten-Stromverbrauch?

Mit einer Umfrage von Mitte Juli wurde die Frage aufgestellt, wann es genug ist beim Grafikkarten-Stromverbrauch. Die Umfrage lief noch vor den neueren Meldungen ab, welche für die Spitzenlösungen der 5nm-Generation dann sogar Stromverbrauchswerte im Rahmen von 400-500 Watt prognostizieren. Aber auch so ist die Meinung der Umfrageteilnehmer durch eine klare Mehrheit geprägt: Für gleich 76,7% ist das derzeit erreichte Stromverbrauchs-Niveau schon zu hoch, für 12,6% gerade an der Grenze des Erträglichen. Somit würden nur 3,5% einen gewissen weiteren Aufschlag (von maximal +15% mehr) mittragen und nur für 7,2% spielt der Stromverbrauch keine Rolle, sofern nur die Performance entsprechende Fortschritte macht.

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Neuer Artikel: Erster Überblick zur 5nm Grafikchip-Generation

Mit den Leaks & Gerüchten der letzten Tage formt sich langsam ein erstes Bild der 5nm-Generation im Grafikchip-Bereich. AMD und nVidia werden hierbei beiderseits mit getrennten Architekturen für HPC- und Gaming-Belange antreten. Auf nVidia-Seite besteht also keine Konkurrenz zwischen "Hopper" und "Lovelace", sondern jene Ansätze ergänzen sich genauso wie CDNA2 und RDNA3 auf AMD-Seite. Interessanterweise soll die Anzahl der FP32-Einheiten bei allen vier Spitzenchips in einem sehr ähnlichen Feld von 15'360 bis 18'432 liegen – bei allerdings je nach HPC- und Gaming-Segment anderem Aufbau, Effektivitätsrate und Zielsetzung der eigentlichen Recheneinheiten. Als Chipfertigung wird man durchgehend TSMCs 5nm-Prozeß benutzen – mit allerhöchstens der Varianz, ob es der "normale" N5-Node oder der (leicht) verbesserte N5P wird ... zum Artikel.

AMD Navi 21 → Navi 31 nVidia GA102 → AD102
FP32-Recheneinheiten 5'120 → 15'360  (+200%) 10'752 → 18'432  (+71%)
(hochgerechnete) Rohpower 21 TFlops → ~75-80 TFlops  (+257-281%) 36 TFlops → ~80 TFlops  (+122%)
Performance-Target 2,5-2,7fache  (+150-170%) 1,9-2,0fache  (+90-100%)
Anmerkung: reine Wiedergabe von Gerüchten – keine offizielle Daten
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