nVidia-Grafik

17

Übersicht verfügbarer und angekündigter Lösungen für externe GPU-Gehäuse

In Vorbereitung auf eine entsprechende Umfrage fehlt noch eine Übersicht der derzeit verfügbaren und angekündigten Möglichkeiten, zu einem externen GPU-Gehäuse für den Einbau einer Desktop-Grafikkarte in Paarung mit einem Notebook zu kommen. Nicht erfasst wurden hierbei ältere Lösungen, welche auf (aus heutiger Sicht) nicht mehr ausreichenden Anbindungen basieren – wie ExpressCard oder USB 2.0/3.0, was allesamt dann zu maximal PCI Express 2.0 x1 und damit einer viel zu geringen Bandbreite führt (maximal 500 MB/sec). Damit ist heutzutage kein Blumentopf zusammen mit einer modernen, leistungsfähigen Grafikkarte zu gewinnen – unterhalb von PCI Express 3.0 x4 mit grob 4 GB/sec Bandbreite sollte man wirklich nicht gehen, ansonsten verliert man zu schnell zu viel Performance (zukünftig zudem zunehmend).

15

Aktualisierte Stromverbrauchswerte zu AMDs Radeon R300 und nVidias GeForce 900 Serien

Bisher fehlend in unserem Stromverbrauchs-Übersichtsartikel sind aktualisierte Meßwerte zu den Radeon R300 und GeForce 900 Serien. Zu AMDs Radeon R300 Serie lagen gerade bei deren Launch leider nur recht wenige Stromverbrauchsmessungen der reinen Grafikkarten vor – meistens wurden nur die wirklich neuen Karten diesbezüglich vermessen, die Rebrandings hingegen eher selten. Erst nach und nach konnte dieses Bild ausgefüllt werden (wenngleich es in dieser Frage immer noch erhebliche Lücken gibt), so daß nun zu den meisten dieser aktuellen AMD-Grafikkarten wenigstens eine paar Meßwerte vorliegen oder aber wenigstens halbwegs solide Schätzungen vorgenommen werden konnten. Zudem mussten natürlich auch die später releasten Radeon R9 380X & Nano noch mit erfasst werden, was hiermit passiert:

14

Die Grafikkarten-Performance unter Just Cause 3

Nachzutragen aus dem alten Jahr ist noch eine Zusammenfassung der für Just Cause 3 vorliegenden Performance-Resultate seitens der PC Games Hardware, der ComputerBase und von Gamers Nexus (zudem gibt es noch ein paar Benchmarks zu diversen Mobile-Lösungen seitens Notebookcheck). Das Spiel auf Basis der Avalanche-Engine hat (regulär) einen mittelmäßigen Hardware-Hunger – was aber auch am Verzicht auf ein leistungsfähiges Anti-Aliasing-Verfahren liegt. Geboten werden diesbezüglich nur FXAA, SMAA und SMAA 2TX – wobei keines dieser Verfahren wirklich überzeugen konnte, als Mittelweg wählten die Hardware-Tester dann SMAA aus. Jenes bietet eine gewisse Kantenglättung auf alle Bildteile (und damit auch die Vegetation) zu einer kaum niedrigeren Performance, ist aber dennoch immer ein gewisser Weichzeichner. Damit ergaben sich im Schnitt der drei vorliegenden Tests (welche trotz unterschiedlicher Testszenen erstaunlich gleichlautende Meßergebnisse aufwiesen) und unter manueller Herausrechnung der Resultate ab Werk übertakteter Grafikkarten folgende "Referenz-Ergebnisse" unter der maximalen Bildqualität des Spiels mit SMAA:

13

HBM2-Speicher ist nunmehr offiziell spezifiziert

Das Speicherstandardisierungs-Gremium JEDEC vermeldet die offizielle Standardisierung einer neuen Ausbaustufe des HBM-Standards – sprich, daß, was bisher unter "HBM2" bekannt ist, wurde nunmehr offiziell standardisiert. Konkret geht es bei HBM2 (inoffizielle Bezeichnung) zum einen um eine höhere Flexibilität bei der Anzahl der Speicherstacks – anstatt 4 oder 8 Speicherstacks können nun auch nur 1 oder 2 Speicherstacks genutzt werden, was HBM2-Speicher zukünftig auch für kleinere und mittlere Grafiklösungen (mit dementsprechend niedrigeren Bandbreite-Anforderungen) nutzvoll macht. Zudem geht der maximale Speichertakt auf bis zu 1000 MHz DDR hinauf – damit bietet die von der Nano/Fury-Karten bekannte Anordung mit 4 Speicherstacks und 4096 Bit DDR HBM-Speicherinterface nunmehr nicht mehr maximal 512 GB/sec Bandbreite, sondern gleich maximal 1024 GB/sec Bandbreite. Gleichzeitig werden damit auch die "kleineren" HBM-Ausführungen leistungsfähiger, die kleinste HBM2-Ausführung mit nur einem Speicherstack und 1024 Bit DDR HBM2-Speicherinterface käme somit auf immerhin 256 GB/sec Speicherbandbreite.

11

nVidias GP104-Chip geht derzeit anscheinend in seine Testphase

Über das 3DCenter-Forum wurde einige Warenlieferungen von Taiwan nach Indien zum Jahresschluß 2015 entdeckt, welche gemäß Wissen zu früheren, ähnlichen Warenlieferungen, nVidia zugerechnet werden – auch wenn nVidia inzwischen versucht, in den Artikelbeschreibungen keine großen Anhaltspunkte dafür mehr zu hinterlassen. Die Warenlieferungen betreffen Teile von Grafikkarten und Testequipment, wobei sich alles um ein und denselben Grafikchip handeln wird: Auf einem Package von 37,5x37,5mm sitzend und mit immerhin 2152 Pins ausgerüstet. Da der GP100-Chip aus nVidias Pascal-Generation auf ein Package von 55x55mm sowie 2621 Pins kommt, dürfte es sich bei diesem neuen Chip wahrscheinlich um den GP104 handeln – sprich, den Chip für die Nachfolge-Grafikkarten von GeForce GTX 970 & 980, welche dann aber auch GeForce GTX 980 Ti & Titan X schlagen können sollten.

8

nVidia legt seinen HighEnd-Lösungen "Rise of the Tomb Raider" bei

Grafikchip-Entwickler nVidia hat nach dem Auslaufen des "Kugel oder Klinge" Spielebundle ein neues Spielebundle für seine HighEnd-Lösungen aufgelegt, welches schlicht das am 28. Januar 2016 erscheinende, "Rise of the Tomb Raider" enthält. Die Aktion gilt wiederum für die Desktop-Lösungen GeForce GTX 970, 980 & 980 Ti sowie die Mobile-Lösungen GeForce GTX 970M, 980M & 980/Notebook und geht mit dem 16. Februar allerdings auch schon recht zeitnah wieder zu Ende.

3

Neuer Artikel: Das Hardware-Jahr 2016 in der Vorschau

Das Hardware-Jahr 2015 ist zu Ende – und brachte dann doch noch eine ganz vernünftige Ausbeute mit sich: nVidias GM200-basierte Grafikkarten konnten glänzen, Intel brachte entgegen früherer Erwartungen doch ein komplettes Skylake-Portfolio an den Start und letztlich krempelte Windows 10 den Bereich der PC-Betriebssysteme deutlich um. Das Hardware-Jahr 2016 wird dann allerdings eine noch bedeutendere Innovation sehen: Den Angriff der 14/16nm-Chips außerhalb von Intel, welche diese Fertigung bekannterweise schon seit Ende 2014 einsetzen. Zu erwähnen sind hierbei die 14/16nm-Grafikchip von AMD und nVidia sowie die (leider erst zum Jahresende 2016 anstehenden) Zen-Prozessoren von AMD. Hinzu kommen "Seitenprojekte" wie Nintendos neue NX-Konsole oder der Marktstart von ersten VR-Brillen seitens Occulus und HTC/Valve. Was sich an interessanter Hardware für das Jahr 2016 angekündigt hat, wollen wir nachfolgend skizzieren ... zum Artikel.

31

Umfrage-Auswertung: Welchen (preisnormierten) Performancesprung durch die 14/16nm-Grafikkarten erhofft und erwartet man?

Die Umfrage der letzten Woche beschäftige sich mit dem (preisnormierten) Performancesprung durch die vermutlich ab Sommer 2016 kommenden 14/16nm-Grafikkarten – unterteilt in Teilfragen nach dem erhofften Performancesprung und nach dem erwarteten Performancesprung. Daß diese beiden Pole bei den Umfrageergebnissen deutlich auseinanderliegen würden, war zu erwarten – interessant ist die Höhe des Unterschieds sowie die insgesamt dabei herauskommende Aussage. So erhofft sich erst einmal eine klare Mehrheit von 74,2% einen (preisnormierten) Performancesprung von 70% oder 100%, mit leichtem Vorteil sogar für letztere Antwortoption.

29

nVidia bereitet die GeForce GT 930 mit drei verschiedenen Grafikchips vor

WCCF Tech wollen (ungenannte) chinesische Quellen aufgetan haben, welche von einer kommenden LowEnd-Lösung im Rahmen der GeForce 900 Serie berichten – der GeForce GT 930, welche irgendwann im ersten Quartal 2016 antreten soll. Für diese Karte kommt aber nicht (verspätet) nun doch noch ein neuer Maxwell-2-Chip zum Einsatz, sondern nVidia wird sich hierbei an den vorhandenen LowEnd-Chips bedienen und damit angeblich 3-4 verschiedene Kartenversionen auf Basis drei verschiedener Grafikchips auflegen.

24

Newegg-Ranking der meistverkauften Prozessoren und Grafikkarten 2015

Der bekannte US-Onlinehändler Newegg hat in zwei Blogeinträgen ein kleines Ranking der (über diesen Händler in den USA und Kanada) meistverkauften Prozessoren und Grafikkarten im Jahr 2015 herausgegeben. Hierbei hat man positiverweise zwei Rankings pro Produkt-Kategorie gebildet – einmal ein Ranking rein nach Stückzahlen und desweiteren ein Ranking nach erzieltem Umsatz. Letzteres begünstigt natürlich die eher teuren Produkte, bietet dafür allerdings gute Hinweise auf die geschäftliche Erfolge der Hersteller. Leider bleibt es beiderseits beim einfachen Ranking ohne Detailzahlen – die genauen Werte (samt eines umfangreicheren Rankings) wären interessanter gewesen, um die Differenzen im Verkaufserfolg der einzelnen Produkte besser zu verstehen.

Inhalt abgleichen